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E-Biken in Oberösterreich: So schön ist die Traunviertel-Tour

Simone Madre

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8.10.2022, 06:00 Uhr
Ein typischer Startpunkt der Traunviertel-Tour ist die Stadt Steyr am Zusammenfluss von Steyr und Enns. Hier kann man gut am Vortag anreisen und sich die Altstadt mit ihren vielen Gotik-, Barock- und Renaissance-Bauten ansehen.
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Unser Startpunkt: Steyr

Ein typischer Startpunkt der Traunviertel-Tour ist die Stadt Steyr am Zusammenfluss von Steyr und Enns. Hier kann man gut am Vortag anreisen und sich die Altstadt mit ihren vielen Gotik-, Barock- und Renaissance-Bauten ansehen. © Simone Madre

Bei der Etappe 1 fährt man über weite Strecken an der Steyr entlang. Das sorgt an heißen Tagen für eine kühle Brise. Übrigens: Im Fluss kann man auch baden.
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Entlang am Fluss

Bei der Etappe 1 fährt man über weite Strecken an der Steyr entlang. Das sorgt an heißen Tagen für eine kühle Brise. Übrigens: Im Fluss kann man auch baden. © Simone Madre

Wir folgen am ersten Tag vor allem den Radwegschildern mit der Nummer 8. Die 801 ist eine kleine Streckenvariante, die unsere Tour etwas verlängert - die nehmen wir gerne mit.
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Die Routenführung

Wir folgen am ersten Tag vor allem den Radwegschildern mit der Nummer 8. Die 801 ist eine kleine Streckenvariante, die unsere Tour etwas verlängert - die nehmen wir gerne mit. © Simone Madre

In der Region kann man an vielen Stellen Räder ausleihen. Wir haben uns für E-Mountainbikes mit großer Akkukapazität entschieden. Damit können wir sowohl viele Höhenmeter als auch den einen oder anderen ruckeligen Abschnitt gut bewerkstelligen. Meist fährt man aber über Asphalt oder angenehme Kieswege. Immer wieder sieht man E-Bike-Ladestationen am Wegesrand, kann den Akku also auch unterwegs nachladen. 
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Die Leihräder

In der Region kann man an vielen Stellen Räder ausleihen. Wir haben uns für E-Mountainbikes mit großer Akkukapazität entschieden. Damit können wir sowohl viele Höhenmeter als auch den einen oder anderen ruckeligen Abschnitt gut bewerkstelligen. Meist fährt man aber über Asphalt oder angenehme Kieswege. Immer wieder sieht man E-Bike-Ladestationen am Wegesrand, kann den Akku also auch unterwegs nachladen.  © Simone Madre

Dank Akku schreckt uns auch der eine oder andere steile Anstieg nicht. Über 1000 Höhenmeter legen wir am ersten Tag zurück. Der Muskelkater bleibt aus. Die Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen.
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Anstiege meistern

Dank Akku schreckt uns auch der eine oder andere steile Anstieg nicht. Über 1000 Höhenmeter legen wir am ersten Tag zurück. Der Muskelkater bleibt aus. Die Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Simone Madre

Entlang der Route findet sich immer wieder die Gelegenheit zu interessanten Stopps. Unser erster ist das Wilderer-Museum in Molln. Hier lernen wir sowohl einiges über die Wilderer-Vergangenheit der Gegend als auch über die Sensen- und Maultrommelherstellung, die den Ort geprägt haben.
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Pause beim Wilderer-Museum

Entlang der Route findet sich immer wieder die Gelegenheit zu interessanten Stopps. Unser erster ist das Wilderer-Museum in Molln. Hier lernen wir sowohl einiges über die Wilderer-Vergangenheit der Gegend als auch über die Sensen- und Maultrommelherstellung, die den Ort geprägt haben. © Simone Madre

Nur rund hundert Jahre ist es her, dass Polizei und Wilderer in der Nähe von Molln heftig aneinandergerieten und mehrere Wilderer erschossen wurden. Die Ereignisse von damals stellt das Museum in einem eigenen Raum dar.
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Die Wildererschlacht von 1919

Nur rund hundert Jahre ist es her, dass Polizei und Wilderer in der Nähe von Molln heftig aneinandergerieten und mehrere Wilderer erschossen wurden. Die Ereignisse von damals stellt das Museum in einem eigenen Raum dar. © Simone Mare

Dann geht es weiter über kleine Straßen und Wege. Im Hintergrund locken schon die Kalkalpen, die wir am nächsten Tag durchqueren wollen.
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Den Bergen entgegen

Dann geht es weiter über kleine Straßen und Wege. Im Hintergrund locken schon die Kalkalpen, die wir am nächsten Tag durchqueren wollen. © Simone Madre

Zwar wollen wir am ersten Tag 80 Kilometer zurücklegen, dazu brauchen wir dank guter Wege und Motorunterstützung aber nur viereinhalb Stunden. Also haben wir jede Menge Zeit für Pausen, beispielsweise am Stausee Klaus. Hier genießen wir die Nachmittagssonne, bevor wir uns an den letzten Abschnitt nach Windischgarsten machen.
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Ein Bad gefällig?

Zwar wollen wir am ersten Tag 80 Kilometer zurücklegen, dazu brauchen wir dank guter Wege und Motorunterstützung aber nur viereinhalb Stunden. Also haben wir jede Menge Zeit für Pausen, beispielsweise am Stausee Klaus. Hier genießen wir die Nachmittagssonne, bevor wir uns an den letzten Abschnitt nach Windischgarsten machen. © Simone Madre

Am zweiten Tag steht die Etappe 5 durch den Nationalpark Kalkalpen auf dem Programm. Dafür müssen wir aber erstmal über den Hengstpass: Die ersten elf Kilometer geht es nur aufwärts, dafür können wir anschließend eine mindestens genauso lange Abfahrt genießen.
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Eine Abfahrt der Superlative

Am zweiten Tag steht die Etappe 5 durch den Nationalpark Kalkalpen auf dem Programm. Dafür müssen wir aber erstmal über den Hengstpass: Die ersten elf Kilometer geht es nur aufwärts, dafür können wir anschließend eine mindestens genauso lange Abfahrt genießen. © Simone Madre

So viel Auf und Ab und der Fahrtwind steigern natürlich das Pausenbedürfnis. Deshalb halten wir direkt nach der Abfahrt am Knappenhaus in Unterlaussa.
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Zwischenstopp im Knappenhaus

So viel Auf und Ab und der Fahrtwind steigern natürlich das Pausenbedürfnis. Deshalb halten wir direkt nach der Abfahrt am Knappenhaus in Unterlaussa. © Simone Madre

Das ist ein Bergbau-Museum, für das ein Knappenhaus - eine Schlafstätte für Bergleute - aus der Gegend originalgetreu nachgebaut wurde. Eigentlich sollte das ursprüngliche Knappenhaus nach Unterlaussa versetzt werden, aber dazu war es zu baufällig. Im Museum lernen wir, wie es in einem der Stollen aussah, wie die Bergleute genächtigt haben und wie die abgebauten Rohstoffe aus dem Gebirge abtransportiert werden konnten.
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Im Stollen

Das ist ein Bergbau-Museum, für das ein Knappenhaus - eine Schlafstätte für Bergleute - aus der Gegend originalgetreu nachgebaut wurde. Eigentlich sollte das ursprüngliche Knappenhaus nach Unterlaussa versetzt werden, aber dazu war es zu baufällig. Im Museum lernen wir, wie es in einem der Stollen aussah, wie die Bergleute genächtigt haben und wie die abgebauten Rohstoffe aus dem Gebirge abtransportiert werden konnten. © Simone Madre

Nun geht es in den Nationalpark Kalkalpen. Mit dem Auto kommt man hier nicht hinein, vom Fahrrad aus kann man die Schönheit der Gegend aber gut bewundern. Die Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen.
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Auf geht's in den Nationalpark

Nun geht es in den Nationalpark Kalkalpen. Mit dem Auto kommt man hier nicht hinein, vom Fahrrad aus kann man die Schönheit der Gegend aber gut bewundern. Die Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Simone Madre

Ein Teil der Nationalparkstrecke geht an einer ehemaligen Waldbahntrasse entlang - und durch ihre Tunnel. Mithilfe der Bahn wurden früher vom Borkenkäfer befallene Bäume aus dem Gebiet geschafft.
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Entlang der Waldbahntrasse

Ein Teil der Nationalparkstrecke geht an einer ehemaligen Waldbahntrasse entlang - und durch ihre Tunnel. Mithilfe der Bahn wurden früher vom Borkenkäfer befallene Bäume aus dem Gebiet geschafft. © Simone Madre

Auch am zweiten Tag der Tour lockt das Wasser zum Baden: Entlang der Strecke fließt der sogenannte Große Bach, der uns als Badestelle mehrfach empfohlen wurde. Das Hineinwaten kostet bei der niedrigen Wassertemperatur etwas Überwindung, aber es lohnt sich.
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Ein eiskaltes Bad im Gebirgsbach

Auch am zweiten Tag der Tour lockt das Wasser zum Baden: Entlang der Strecke fließt der sogenannte Große Bach, der uns als Badestelle mehrfach empfohlen wurde. Das Hineinwaten kostet bei der niedrigen Wassertemperatur etwas Überwindung, aber es lohnt sich. © Simone Madre

Nach dem Durchqueren des Nationalparks legen wir die verbleibenden Kilometer zurück nach Steyr bequem zurück: per S-Bahn. Dort kann man die Räder sogar festgurten. So endet unsere Tour ganz geruhsam. Die Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen.
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Das letzte Teilstück

Nach dem Durchqueren des Nationalparks legen wir die verbleibenden Kilometer zurück nach Steyr bequem zurück: per S-Bahn. Dort kann man die Räder sogar festgurten. So endet unsere Tour ganz geruhsam. Die Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Simone Madre

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