Tuning-Szene
"Car-Freitag": Achtung vor verstärkten Polizeikontrollen auf den Straßen
Für die Auto-Tuningszene ist der 29. März der sogenannte "Car-Freitag". An diesem Tag werden die getunten Autos präsentiert, es finden Treffen statt und es kommt gerne mal zu einem illegalen Autorennen. Die Polizei ist gewappnet und setzt verstärkt auf Kontrollen.
"Veranstaltungen sowie erhöhtes Aufkommen von getunten Fahrzeugen" würden polizeilich beobachtet, teilweise begleitet und mit Kontrollen überwacht, teilt die Polizei unter anderem der "Hessenschau" mit. Am Karfreitag würde die Polizei in uniformierter und ziviler Kleidung sowie mit spezieller Überwachungstechnologie im Einsatz sein. Zusätzlich werden Fachkräfte der Verkehrsüberwachung im Dienst sein, die besonders den Straßenverkehr im Land überwachen werden.
Legale Treffen am "Car-Freitag"
Nicht alle Treffen, bei denen Tuner ihre Autos präsentieren, müssen illegal sein. Man kann sich auch ganz legal einem angemeldeten Treffen anschließen. Diese finden bis zum 01. April beispielsweise an der auf der Grand-Prix-Strecke und der Nürburgring-Nordschleife statt.
An diesen Standorten haben Tuning-Enthusiasten die Möglichkeit, ihre Fahrzeugreifen zum Quietschen zu bringen und ihre Motoren ausgiebig zu testen. Es ist nicht erforderlich, eine Rennlizenz oder eine andere spezifische Qualifikation zu besitzen.
Wichtig sei dennoch, dass man sich korrekt verhält, auch wenn die Treffen offiziell angemeldet sind. Fahrzeuge, die illegal getunt sind, können aus dem Verkehr gezogen werden. Das kann auch zu einem Führerscheinentzug führen.