Comic-Salon besticht mit Kunst aus anderen Kulturen
26.5.2016, 14:23 UhrIn einem knappen Dutzend Ausstellungen sind nicht nur Arbeiten aus dem Geburtsland des Manga-Comics, Japan, zu sehen, sondern auch Zeichnungen und Bildergeschichten aus Flandern, den Niederlanden, Frankreich, der Türkei, der Elfenbeinküste und Nigeria.
Eine Sonderausstellung setzt sich zudem mit dem Lebenswerk des japanischen "Superstars der Manga-Kunst", Jiro Taniguchi auseinander. Eine zweite Schau gibt einen Überblick über die traditionsreiche Comic- und Satire-Szene in der Türkei.
Der 17. Comic-Salon sei damit so international wie nie zuvor, betonten die Veranstalter zum Auftakt des bis Sonntag dauernden Festivals, bei dem rund 25.000 Besucher erwartet werden.
Die von Comic-Verlagen präsentierten Neuerscheinungen machten zum Auftakt der Messe zugleich deutlich, dass das Thema "Fluchtmigration" inzwischen auch die Comic-Szene erreicht hat. In sogenannten Graphic Novels beschreiben mehrere Künstler Fluchterfahrungen und Flüchtlingsschicksale. Mit rund 25 Ausstellungen und fast 500 Künstlern gilt der Comic-Salon als das größte Festival für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum.
Der 17. Internationale Comic-Salon in #Erlangen ist eröffnet. Wir sind vor Ort und twittern munter für euch. #cse16 pic.twitter.com/YnnaLxNiJz
— nordbayern.de (@nordbayern) May 26, 2016
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