Digitale Einkaufsstadt Forchheim: Neue Hilfen für Händler

10.11.2018, 10:55 Uhr
Die Jobbeschreibung von Citymanagerin Elena Büttner: Sie soll die Innenstadt attraktiver machen und beleben.

© Foto: Horst Linke Die Jobbeschreibung von Citymanagerin Elena Büttner: Sie soll die Innenstadt attraktiver machen und beleben.

Citymanagerin Elena Büttner kann somit für die Umsetzung digitaler Strategien eine maximale Fördersumme von 30.000 Euro abrufen, heißt es in einer Pressemitteilung. Büttner bewarb die Stadt mit einer Vielzahl Projekte zum Thema Offensive "Altstadt digital". Darunter fallen Maßnahmen in den Bereichen "Qualifizierung", "Service & Kundenbindung" und "Innenstadterlebnis". Immer wieder stehen Leerstände in der Innenstadt in der Kritik. Sie zu vermeiden, gehört zum Job der Citymanagerin. Doch die Werbegemeinschaft gab sich 2017 noch kritisch, ob sich an der Lage wirklich etwas ändere.

"Ich möchte beispielsweise den Einzelhändlern in der Innenstadt mit einem Streetworking-Programm die Möglichkeit bieten, mit einem Fachmann direkt vor Ort an der Onlinepräsenz zu arbeiten und diese zu optimieren. Außerdem möchte ich das sogenannte Handy-Parken in Forchheim ermöglichen und einen einheitlichen Auftritt der innerstädtischen Geschäfte auf der Homepage realisieren." Diese Ideen wird die Citymanagerin Ende des Jahres dem Stadtrat zur Prüfung vorlegen. Interessant ist ein Blick zurück: 2012 wünschten sich die Bürger der Stadt Arkaden zum Einkaufen.

Neben Forchheim setzten sich Bad Kissingen, Sonthofen, Gunzenhausen, Moosburg, Neumarkt i. d. Opf. und Plattling gegen 19 Mitbewerber durch. Jede Modellkommune erhält von einem Expertenteam zwei Jahre lang eine Beratung. Gefördert werden Projektkosten von maximal 50 Prozent der Gesamtsumme.

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