Wie Senioren künftig in Forchheim wohnen

25.2.2015, 14:06 Uhr
Wie Senioren künftig in Forchheim wohnen

© Ralf Rödel

Es geht um die Art und Größe des Neubaus. Immer deutlicher kristallisiert sich heraus, dass die Stiftungen nur das Haus bauen werden, die Bewohner dann ambulante Dienste dazu buchen können. Außerdem könnte eine Tagespflege eingerichtet werden. Entschieden aber wurde im Stiftungsausschuss noch nichts, denn den Stadträten fehlen noch Zahlen.

Die größte Sorge: Die Vereinigten Pfründnerstiftungen als Träger des Katharinenspitals übernehmen sich mit der Investition. Im Haushalt ist für die nächsten Jahre eine Darlehensaufnahme von insgesamt zirka neun Millionen Euro eingeplant. Insgesamt könnte die XL-Version 17 Millionen Euro verschlingen. Das Vermögen der Stiftungen betrug 2013 zirka 18,8 Millionen Euro. Die Stadträte sind sich deshalb einig, dass genau kalkuliert werden müsse, bevor eine Entscheidung getroffen werden kann. Auf der Haben-Seite stehen unter anderem die künftigen Mieteinnahmen, auf der Soll-Seite die Kosten für den Hausbau. CSU, SPD und Forchheimer Grüne Liste tendieren eher dazu, das Haus kleiner zu bauen, um

Risiken zu minimieren.

 

Keine Kommentare