Baby von junger Asylbewerberin stirbt in Zirndorf

19.9.2014, 11:53 Uhr

Die junge Frau war hochschwanger vor dem Bürgerkrieg aus ihrem Heimatland Syrien geflüchtet. „Sie wollte nur, dass ihr Kind in Sicherheit und Frieden geboren wird“, berichtet Erwin Bartsch, Gemeindepädagoge von St. Rochus und Mitglied der Asylgruppe, die sich um Flüchtlinge kümmert.

Ein Kind hatte Rania schon in Syrien verloren. Alles sah am Anfang gut aus: Kaum in Zirndorf angekommen, brachte sie in einem Krankenhaus ihr Kind zur Welt. Doch eine tückische Krankheit zerstörte alle Hoffnung. Das Baby starb nach nur wenigen Tagen.

Die Bestattung wurde vom Sozialdienst und der Asylgruppe Zirndorf mit organisiert. Die Helfer wollen Rania jedoch weiterhin unterstützen, deshalb ruft die Asylgruppe Zirndorf dazu auf, der trauernden Mutter und auch anderen leidenden Flüchtlingen zur Seite zu stehen. Möglich machen dies Spenden auf das Konto der Evangelischen Kirchengemeinde Zirndorf.

Spendenkonto: IBAN: DE87 7625 0000 0000 0273 83, Sparkasse Fürth, Stichwort „Flüchtlingshilfe“

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