Bombenfund in Regensburg: A3 wird während Sprengung gesperrt

Regensburg - Am Montag gegen 14.30 Uhr wurden an der Autobahn A3 im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Burgweinting im Rahmen von Bauarbeiten zwei Fliegerbomben aufgefunden.

Ein Sprengmeister wurde umgehend hinzugezogen. Zeitgleich begann die  Polizeiinspektion Regensburg-Süd mit der Planung der notwendigen Maßnahmen.

Es handelt sich um zwei amerikanische Splitterbomben aus dem 2. Weltkrieg, mit einer Sprengkraft von jeweils einem Kilogramm und intakten Frontzündern. Die Munition muss gesprengt werden, eine Entschärfung ist nicht möglich.

Der Sprengmeister hat einen Sicherheitsradius von 200 Metern festgelegt. Betroffen hiervon ist die Landshuter Straße ab der Benzstraße im nördlichen Bereich und ab der Franz-Joseph-Strauß-Allee im Süden. Der Verkehr wird hier abgeleitet.

Zudem ist die Anschlussstelle Burgweinting zur A3 betroffen, und die Autobahn selbst muss in diesem Bereich ebenfalls kurzzeitig gesperrt werden.

Die Sprengung ist für 16.15 Uhr geplant.

Erst Anfang März hatten Bauarbeiter bei Burgweinting eine Fliegerbombe gefunden. Da der Blindgänger keinen intakten Zünder besaß, musste er vor Ort gesprengt werden.

Aktualisierung am 16.30 Uhr: Die beiden Bomben wurden erfolgreich gesprengt, die Straßensperren sind aufgehoben.

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