"Zeichen der Anerkennung"
Heimatminister Füracker überreicht Förderbescheid für Tagespflege in Hohenfels
Heimat- und Finanzminister Albert Füracker besuchte dieser Tage den Markt Hohenfels. Stellvertretend für Gesundheitsminister Klaus Holetschek übergab er Bürgermeister Christian Graf einen Förderbescheid für die beantragte Tagespflegeeinrichtung. Der Markt beabsichtigt diese im Rahmen der anstehenden Sanierung im BRK-Seminarhaus am Tillyweg einzurichten.
"Ein Zeichen der Anerkennung"
Begleitet wurde der Staatsminister von der Bundestagsabgeordneten Susanne Hierl, Landrat Willibald Gailler und dem BRK Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann. Der Kreisverband Neumarkt hat mit dem Markt Hohenfels bereits vor geraumer Zeit eine Absichtserklärung zum Betrieb der Einrichtung unterzeichnet. Bürgermeister Graf, dessen Stellvertreter Volker Kotzbauer und Bauamtsleiter Lukas Wieczorek empfingen den kurzfristig anberaumten Besuch.
Graf brachte seine Freude über die positive Bescheid zum Ausdruck: „Das ist ein Zeichen der Anerkennung für unseren Einsatz und für einen Generationen übergreifenden Meilenstein zum Wohle der Bevölkerung des Hohenfelser Landes. Eine ortsnahe Betreuung unserer Senioren gewährleistet auch den Familien Entlastung und die Möglichkeit sich den Kindern und dem Beruf zu widmen.“
Pflegende verdienen höchsten Respekt
„Menschen, die andere Menschen pflegen, verdienen unseren höchsten Respekt. Tagespflegeeinrichtungen sind ein wichtiger Bestandteil, um die Pflege von nahestehenden Personen mit beruflichen Herausforderungen vereinbaren zu können“, erklärte Füracker. Um den Ausbau der pflegerischen Versorgungsstrukturen weiter zu stärken, fördere die Bayerische Staatsregierung im Rahmen des Programms ‚PflegesoNah‘ die Schaffung neuer oder umgebauter Pflegeplätze.
Der Freistaat unterstütze die Tagespflege Hohenfels mit 500.000 Euro. „Dadurch können insgesamt 20 neue Tagespflege-Plätze eingerichtet werden“, sagte der Minister und ergänzte: „Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die sich für dieses wichtige Projekt engagiert haben und auch schon jetzt an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hier anderen Menschen helfen werden.“
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