Wie geht es mit Kastler Klosterburg weiter?

27.3.2016, 08:54 Uhr
Wie geht es mit Kastler Klosterburg weiter?

© Kayser

 

Stefan Braun erläuterte, dass auch er nichts über das weitere Schicksal der Kastler Klosterburg wisse. Dies liege in den Händen der Immobilien Bayern (siehe eigenen Artikel).

Derzeit lebten rund 40 Asylbewerber in Kastl. Ein Ideenwettbewerb für den Kastler Marktplatz werde demnächst stattfinden. Eine weitere Frage war, wie es mit dem geplanten Heizkraftwerk weitergehen soll und ob konkrete Planungen vorliegen.

Dazu meinte Braun, dass ein Investor sich gefunden hat, der das Heizwerk, das auch das neue Feuerwehrzentrum und weitere Gebäude beheizen soll, plane. Im April werde eine „Interessentenversammlung“ stattfinden. Die Rede ist von einer Millioneninvestition mit einer Leistung von rund 500 Kilowatt.

Eine weitere Frage galt der Wasserleitung in Reusch, die aufgrund von Erdarbeiten der Bayernwerke durch die Ortschaft Reusch gleich mit saniert wird. Dies bestätigte der Bürgermeister und teilte gleichzeitig mit, dass dann die Ortsdurchfahrt Reusch bis zum Ende der Bauarbeiten gesperrt bleibt. Thema war auch die Dorferneuerung in Deinshof, die offensichtlich so manchem zu teuer erscheint, da ja die Kosten satzungsgemäß auf die Teilnehmer umgelegt werden.

In Utzenhofen gab es die wenigsten Probleme. Lediglich der geplante Sichtschutz am Friedhof mit Laubbäumen fand wenig Zustimmung. In Pfaffenhofen ging es um die fehlende Geschwindigkeitsbegrenzung auf der B 299 aus Richtung Neumarkt beim Bushäuschen in Patttershofen, die aber erst vor kurzem in dieser Form bei einer Verkehrsschau so beschlossen wurde. Ein weiteres Thema war die geplante Dorferneuerung, bei der der Platz vor Kirche und Gasthaus neu gestaltet wird.

Außerdem soll der Burgfelsen freigestellt, gesichert und von losem Material befreit werden. Dazu hat sich die Amberger Bergwacht wieder bereit erklärt. Die Bürger von St. Lampert bekommen jetzt bei der Breitbandverkabelung das Glasfaserkabel ins Haus verlegt, da sich ein sogenannter Anschlusspunkt nicht rentiert. Ferner will man den Bewuchs an einigen Regenrückhaltebecken beseitigen, damit der Regen wieder davon abgehalten wird, über die Straßen abzufließen.

In Dettnach will man endlich die Straße nach Wolfsfeld saniert bekommen, ein Wunsch der die Gemeinde recht ordentlich Geld kostet. Außerdem wollte man wissen, wie der Breitbandausbau für die Gegend funktioniert. Nachdem man Straßenschäden moniert hatte und der Bürgermeister Abhilfe versprach, wurden die Bürgerversammlungen 2015/16 beendet.

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