2. März 1965: Queen am Silbersee

2.2.2015, 07:00 Uhr
2. März 1965: Queen am Silbersee

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Die Queen wird nach ihrem Aufenthalt in München einen Tag lang in die fränkische Metropole kommen. Sie trifft mit einem Sonderzug ein und wird auf dem Bahnhof mit dem Englischen Gruß empfangen, den eine Klasse der Englischen Fräulein trägt. Der Weg zum Wagen wird mit englischem Pflaster erneuert, wo er Frostaufbrüche zeigt. Die Königin, die sich der Marine besonders verbunden fühlt, begibt sich noch am Vormittag zur Einweihung des neuen Leuchtturms an den Dutzendteich.

Unter den Klängen einer Kapelle, die „Britannien bewegt die Wogen“ spielt, macht sie eine Rundfahrt. Am Ufer stehen die Angelvereine Spalier. Elizabeth II. wird ihnen anschließend eine Urkunde überreichen, in der sie zu Angelsachsen-Vereinen ernannt werden. Der zweite Programm-Punkt ist ein Besuch im Tiergarten, wo die Queen die Shetland-Ponys begrüßen will.

Hernach enthüllt sie eine Plastik von Henry Moore, die in der neuen Satellitenstadt Moorenbrunn aufgestellt wird. Der Ort wird in Henry-Moorenbrunn umgetauft.

Zum Schluß fährt sie noch zum Silbersee, den schon Shakespeare genannt hat (England: „Kleinod in die Silbersee getaucht.“).

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