Erste Polizei-Bilanz zur Relegation: Es blieb friedlich

24.5.2016, 11:40 Uhr

Das Einsatzkonzept der strikten Fantrennung habe sich bewährt, so die Polizei. Man habe größere Fan-Gruppen offensiv begleitet. Die Beamten fingen gezielt schon auf der Autobahn viele der 5000 angereisten Frankfurt-Fans ab und lotsten sie an den Club-Anhängern vorbei. Hunderte Beamte waren im Einsatz.

Nach dem Schlusspfiff postierten sich Polizei und Ordnungsdienst im Stadioninnenraum, um ein Betreten des Spielfeldes zu verhindern.  Es kam bislang zu keinen nennenswerten Störungen, hieß es. Es habe nur eine handvoll Gewahrsamnahmen gegeben, so Polizeisprecher Peter Schnellinger. Darunter  Beleidigungen oder ein Fan, der mit Quarzsand gefüllte Handschuhe ins Stadtion mitnehmen wollte.

Das einzige, was die Bilanz trübt, ist die Pyrotechnik, die Fans im Stadion abgebrannt haben. Bei 50.000 Besuchern sei es für den Ordnungsdienst nicht möglich, jeden genau zu kontrollieren, so Schnellinger.

Beim Public-Viewing am Hauptmarkt zählte die Polizei während der Übertragung 4200 Personen. Auch hier gab es laut Polizei keine Probleme; gleiches gilt für die Veranstaltung in der Vereinsgaststätte "S'Gärtla" und im öffentlichen Nahverkehr.

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