"Kinderzimmer der Welt" schließt: Bilanz der Spielwarenmesse

NÜRNBERG - Einen Besucherrekord kann die 66. Spielwarenmesse, die am Montagabend in Nürnberg nach sechs Tagen ihre Tore schließt, zwar nicht vermelden - aber das "größte Kinderzimmer der Welt", so Spielwarenmessechef Ernst Kick, "hat wieder einmal funktioniert".

Insgesamt rund 72.000 (Vorjahr: 75.888) Fachbesucher aus dem In- und Ausland sind nach Nürnberg in die - Originalton Ulrich Brobeil, Geschäftsführer des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie - "Hauptstadt der Spielwaren" gereist, um sich über Trends und Innovationen zu informieren.

Insgesamt 2857 Aussteller, so viele wie noch nie, präsentierten sich auf der Weltleitschau der internationalen Branche. Zu den großen globalen Trends zählen Experten zufolge Spielzeug, das die lieben Kleinen frühzeitig für mathematische und naturwissenschaftliche Fächer interessieren soll, sowie Spielideen, die alle technische Raffinessen und digitalen Möglichkeiten nutzen, die es auch in der Welt der Großen gibt. Zum Trost für alle Nonliner: Es gibt auch Spielzeug, das ganz ohne Strom und Mikrochips funktioniert und bei dem Kreativität - und auch das ist ein Trend.

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Nürnberg

29.1.2015, 21:02 Uhr

Tag 2 der Spielwarenmesse: Spiele, Rennwagen und Dinos