Catamaran-Cup 2014 auf dem Großen Brombachsee

16.10.2014, 10:18 Uhr
Trotz nicht optimaler Windbedingungen waren die Katamarane und die Mottensegler schnell unterwegs.

© Fritsche Trotz nicht optimaler Windbedingungen waren die Katamarane und die Mottensegler schnell unterwegs.

Während die Katamarane auf zwei Rümpfen dahingleiten, heben die Mottensegler bei gutem Wind ab und schweben, getragen von ihren Hydrofoils, gewissermaßen über dem Wasser. Bei so viel Getümmel blieb am Wochenende kaum ein Fleckchen des Brombachsees unberührt. Erfreulich war, dass auch viele heimische Segler angetreten waren; allein neun Schiffe meldete der ausrichtende Verein, die Wassersportgemeinschaft Rangau, darunter einige Nachwuchssegler.

Der Wind war an diesem Wochenende eher schwach und unbeständig, sodass es für die Regattaleitung unter Christian Spachmüller nicht ganz einfach war, den zu segelnden Kurs auszustecken. Dennoch gelang es ihr, drei gültige Wettfahrten an zwei Tagen auszurichten.

In der Klasse der größeren Katamarane, in der 35 Boote an den Start gingen, gewannen Gerd Schmitzer und Thomas Landsbeck (TSG Lindau-Zech). Zweiter wurde Georg Reutter (Turn- und Sportverein Herrsching) und den dritten Platz belegten Markus Enzensberger und Katrin Brunner (Lindauer Segelclub).

Insgesamt 27 Schiffe traten in der Startgruppe 2, der Gruppe der kleineren Katamarane mit einer höheren Yardstickzahl als 116, gegeneinander an. Dort setzte sich Wolfgang Gommel (Segler-Club Neubäu), vor Erich Salzberger und Dirk Witt (Segelclub Inning am Ammersee) durch.

13 Boote wetteiferten bei den Motten, den „fliegenden“ Tragflügelseglern, um den Sieg. Hier flog Carlo Mäge (Feldafinger Seglerverein) allen voran, gefolgt von Maximilian Mäge (Berliner Yacht-Club) und Nina Zühlke (Segler-Club Neubäu).

 

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