Start der Sommerferien: Blechlawine rollt auch durch Franken

NÜRNBERG - Zu Ferienbeginn standen auf Bayerns Fernstraßen tausende Urlauber im Stau. Besonders hart traf es die Autofahrer auf der A8: Dort staute sich der Verkehr die Nacht hindurch bis zum frühen Sonntagmorgen. Doch auch in Franken rollt die Blechlawine.

Der Start in die Ferien ist den meisten Autofahrer in Bayern nur mit Anlauf gelungen: Am ersten Wochenende der Sommerferien bildeten sich auf den Autobahnen im Freistaat kilometerlange Staus.

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Wie das Verkehrslagezentrum in Rosenheim mitteilte, war vor allem die Autobahn München-Salzburg (A8) betroffen. Durch das hohe Verkehrsaufkommen nach dem Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg kam es dort zu Staus über dutzende Kilometer. "Im Prinzip ist die gesamte Autobahn von München bis Salzburg ein einziger Stau", beschrieb ein Sprecher die Lage am Samstag. Auf der Strecke stauten sich die Autos bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags.

Auch am Sonntag kam es auf der A8 noch zu Verzögerungen. Auch im Norden des Freistaats brauchten Fernreisende Geduld: Auf der A3 zwischen Fürth und Würzburg bildete sich ein Stau von zehn Kilometer Länge, auf der A7 zwischen Marktbreit und Uffenheim ging der Verkehr über 13 Kilometer nur stockend voran. Zumindest kamen die meisten Reisenden am Wochenende sicher ans Ziel: Größere Unfälle waren laut Verkehrslagezentrum bis zum Sonntagnachmittag nicht zu beklagen.

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