Wie erkenne ich einen Schmuggelwelpen?

19.4.2014, 15:17 Uhr
Viele Menschen, die einen Hund kaufen möchten, fühlen sich verunsichert, da sie nicht genau wissen, ob sie an einen unseriösen Verkäufer geraten sind oder nicht.

© Michael Matejka Viele Menschen, die einen Hund kaufen möchten, fühlen sich verunsichert, da sie nicht genau wissen, ob sie an einen unseriösen Verkäufer geraten sind oder nicht.

Alleine in diesem Jahr schockierten mehrere Meldungen über illegale Tiertransporte. 77 Welpen wurden in Nürnberg aus einem Transporter gerettet, wenig später hielten Beamte einen weiteren Kleinbus mit 6 Tieren auf. Es wurde im Folgenden viel darüber diskutiert, was von politischer Seite getan werden kann, oder wie die Schmuggler, die meist in Ausland sitzen, zur Verantwortung gezogen werden können.

Bald nach den Meldungen aus der Region reagierten Politiker wie Christian Schmidt (CSU) und Dagmar Wöhrl (CSU). Der Obernzenner  Schmidt will sich illegale Händler zur Brust nehmen und ihnen den Kampf ansagen. Umgesetzt sieht er das in der Verordnung, die ab August 2014 in Kraft tritt und „das Verbringen und überhaupt die Einfuhr zur Abgabe gegen Entgelt erlaubnispflichtig“ macht, so der Bundeswirtschaftsminister.

Dagmar Wöhrl sprach sich jüngst für härtere Strafen und vor allem für höhere Bußgelder aus, so dass sich das illegale Geschäft mit hilflosen Hundewelpen immer weniger rechnen wird.

Eine Frage allerdings ist nur am Rande angesprochen worden, nämlich wie ein potentieller Käufer den Unterschied zwischen einem Schmuggelwelpen und einem Tier aus einer legalen Zucht erkennen kann.

In unserer Bildergalerie haben wir - auf Grundlage einer Veröffentlichung des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) - die wichtigsten Punkte zusammengestellt.

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