1500 Kleeblatt-Fans sehen Fürth in Heidenheim untergehen

Auswärtsspiel mit Heimspielstimmung: 15 Fanbusse hatten sich von Fürth aus gen Heidenheim aufgemacht... © Sportfoto Zink / WoZi

...und die Voith-Arena war vor dem Anstoß fest in grüner Hand. © Sportfoto Zink / WoZi

Auch Michael Mutzel (Direktor Profifußball) und Trainer Mike Büskens waren zuversichtlich, nach dem 3:0 gegen Düsseldorf in der Vorwoche mit einem weiteren Sieg nachzulegen. Die Mannschaft.. © Sportfoto Zink / WoZi

... musste beim FCH auch punkten, schließlich hatten alle vier Konkurrenten im Abstiegskampf am Samstag mit Siegen vorgelegt. © Sportfoto Zink / WoZi

Mike Büskens hatte dem Kollegen Frank Schmidt schon vorab zu einer hervorragenden Saison gratuliert: „Ich habe die Entwicklung von Heidenheim aufmerksam verfolgt. Dort wird ruhig und kontinuierlich gearbeitet", so sein Lob. © Sportfoto Zink / WoZi

Los ging es dann gleich mit einem unglücklichen Foul: Robert Zulj trifft Titsch-Rivero in der ersten Spielminute an der Wade, der Heidenheimer muss zehn Minuten später raus. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach elf Minuten hätte das Kleeblatt schon hinten liegen können: Niederlechner hatte sich auf der rechten Seite gegen Caligiuri durchgetankt, und den völlig freien Schnatterer in der Mitte bedient - den etwas unplatzierten Kopfball des Torjägers wehrt Wolfgang Hesl aber mit einem tollen Parade ab. © Sportfoto Zink / WoZi

Noch waren die mitgereisten Kleeblatt-Fans optimistisch... © Sportfoto Zink / WoZi

Doch die SpVgg ist an diesem Tag von der Rolle, vorne kommt die Mannschaft zu keiner zwingenden Torchance stattdessen klingelt's hinten - auf ganz kuriose Weise: Zulj will auf der Torline nach einem Kopfball klären... © Sportfoto Zink / WoZi

...schießt aber Leipertz an den Kopf. Den Abpraller kann Fürths Österreicher nicht mehr wegköpfen, Göhlert ist schneller und jagt den Ball aus kürzester Distanz unter die Latte. © Sportfoto Zink / WoZi

Das Kleeblatt kriegt auch weiterhin kein Boden auf den Boden, hier legt Lam eine Bauchlandung hin. © Sportfoto Zink / WoZi

So hatte sich das niemand hier vorgestellt... © Sportfoto Zink / WoZi

Und der Alptraum geht weiter: Schnatterer vernascht drei Fürther in zentraler Position vor dem Sechzehner und bedient den am linken Flügel mitgelaufenen Heise. Der Verteidiger nimmt die Vorlage direkt und trifft den Ball optimal - die Kugel schlägt im rechten Eck neben dem chancenlosen Hesl ein. © Sportfoto Zink / WoZi

Fürstner rackert und räumt Niderlechner ab - der Mittelfeldroutinier sieht kurz vor der Pause Gelb. © Sportfoto Zink / WoZi

Diese Liebe fällt an Tagen wie diesen alles andere als leicht... © Sportfoto Zink / WoZi

Drei Mal blankes Entsetzen (oder auch Meichelbeck, Mutzel, Büskens). © Sportfoto Zink / WoZi

Und der Start in die zweite Hälfte geht ebenfalls in die Hose: Zulj, bei einem Freistoß der heimelf mit nach hinten gerückt, lässt Leipertz aus den Augen, der Heidenheimer will zum sicheren 3:0 einschieben. Doch Zulj senst ihn von hinten um ohne den Ball zu treffen - Notbremse, Rote Karte von Referee Florian Meyer und... © Sportfoto Zink / WoZi

... Elfmeter, den Schnatterer links versenkt. Hesl hatte die Ecke zwar geahnt, ist aber machtlos. © Sportfoto Zink / WoZi

Und danach? Kam nichts mehr. Mit zehn Mann brachte das Kleeblatt auch im zweiten Durchgang so gut wie keinen gefährlichen Ball in Richtung Heidenheimer Tor - die Partie war schon nach 49 Minuten gelaufen. © Sportfoto Zink / WoZi

Tristesse auf der Ostalb: Die Aussichten für die Kleeblattfans sind im Saisonfinale nach solch einem Spiel alles andere als gut. © Sportfoto Zink / WoZi

Immerhin: Die Spieler stellten sich nach dem Abpfiff dem Gang in die Kurve, wo die Emotionen hochschlugen. © Sportfoto Zink / WoZi

Der Kapitän versucht nach dem Debakel Worte zu finden. © Sportfoto Zink / WoZi

Am kommenden Sonntag (15.30 Uhr!) steht das Heimspiel gegen Darmstadt an. Mit einer ähnlichen Leistung, das ist Spielern und Fans klar, wird das Kleeblatt erneut untergehen - Fürth muss mehr denn je ums Überleben in der 2. Liga kämpfen. © Sportfoto Zink / WoZi