26:26 in Berlin: Punkteglück und Pfostenpech für den HCE

Der Auswärtsfluch ist besiegt, der HC Erlangen kann auch in fremden Hallen etwas Zählbares mitnehmen. Bei den Füchsen Berlin errang der HCE am Dienstag ein 26:26. © Sportfoto Zink / cp24

Pyrotechnik, legale freilich, durchbricht vor Spielbeginn die Dunkelheit in der Max-Schmeling-Halle. © Sportfoto Zink / cp24

Die Füchse wollen die vermeintlich leichte Beute aus Erlangen aufspeisen, der überdimensionale Kopf wirkt bedrohlich, aggressiv, doch der HCE geht kampfesmutig in die Partie. © Sportfoto Zink / cp24

Die Hauptstädter, in militärisch anmutender Spielkleidung, erwischen den besseren Start, liegen fast stetig in Führung. © Sportfoto Zink / cp24

Ein ganz Großer des Handballsports coacht übrigens die Füchse: Dagur Sigurdsson, aktueller deutscher Nationaltrainer. © Sportfoto Zink / cp24

Auch wenn Nikolas Katsigiannis im Erlanger Tor alles versucht, den klaren Pausenrückstand von 12:16 kann er nicht verhindern. © Sportfoto Zink / cp24

Jan Stochl kommt daher in die Partie, das Bruderduell ist eröffnet, schließlich ... © Sportfoto Zink / cp24

... hütet Petr Stochl den Fuchsbau. © Sportfoto Zink / cp24

In der zweiten Hälfte wird das Spiel zäh, hart umkämpft und schmerzhaft. Berlins Stochl und Erlangens Rahmel lecken ihre Wunden. © Sportfoto Zink / cp24

HCE-Trainer Frank Bergemann haut so schnell nichts um, doch in dieser Szene rauscht Rahmel in ihn hinein. Der Übungsleiter wankt, doch steht umgehend wieder wie eine alte Eiche. © Sportfoto Zink / cp24

Erlanges Stochl hält stark und auch der Hauptstadt-Schlussmann mit gleichem Nachnamen hat magische Hände. Beim Stand von 19:19 pariert er den Siebenmeter von Rahmel. © Sportfoto Zink / cp24

Erlangen muss quasi unentwegt Rückstanden hinterher laufen. Doch in der 59. Minute ist Oliver Hess zur Stelle, 26:26. Dann kommt die letzte Sekunde und ... © Sportfoto Zink / cp24

... aus Zufriedenheit über einen Punkt, wird beim HCE für kurze Zeit Frust: Nikolai Link düpiert Silvio Heinevetter, der nun im Füchse-Tor steht, doch der Ball springt vom Innenpfosten ins Feld zurück. Der mögliche Auswärtssieg wird um Zentimeter verpasst. © Sportfoto Zink / cp24

Mit etwas Abstand aber können sich die "Bergemänner" freuen, ein Punkt in Berlin ist eine großartige Leistung. Der erste Auswärtspunkt in der Bundesliga-Geschichte öffnet dem HCE neue Perspektiven, Erlangen muss sich nicht mehr ausschließlich auf seine Heimstärke verlassen. Das nächste Spiel führt die fränkischen Elite-Handballer nach Minden und vielleicht ist dann der Innenpfosten ein Freund des HCE. © Sportfoto Zink / cp24