57, 58, 59... - Das Kleeblatt startet gegen Sechzig

29.6.2016, 12:04 Uhr
Komm an meine Brust! Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck und Kreativdirektor Jurgen Gjasula wollen nächste Saison wieder möglichst viel weiß-grünen Spaß haben.

© Sportfoto Zink / MeZi Komm an meine Brust! Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck und Kreativdirektor Jurgen Gjasula wollen nächste Saison wieder möglichst viel weiß-grünen Spaß haben.

"Sechzig zum Auftakt - das bayerische-fränkische Duell - ist eine spannende Aufgabe", kommentierte Stefan Ruthenbeck, als die Fürther Nachrichten seine Einschätzung zur ersten der 34 Kleeblatt-Aufgaben in der nahenden Zweitliga-Saison am ersten August-Wochenende wissen wollten. Die Begründung schob der Coach der Spielvereinigung unmittelbar hinterher. Die Giesinger als erste Pflichtübung im Liga-Betrieb seien daher interessant, "weil sie mit Kosta Runjaic einen Trainer haben, den ich sehr schätze. Er verfolgt einen ähnlichen Plan wie wir".

Wie man die Löwen zu Hause bändigt, hat Ruthenbecks Ensemble in der vergangenen Spielzeit gezeigt. Beim 1:0 Ende Oktober traf Marco Stiepermann kurz nach der Pause siegbringend. Der Marco Stiepermann, der gemäß eines wieder einmal großen personellen Umbruchs am zwölften Spieltag als Nun-Bochumer in den Ronhof zurückkehren wird.

Doch Step by Step! Das erste Auswärtsspiel in der kommenden Zweitliga-Runde wird für die Weiß-Grünen ein äußerst anspruchsvolles. Ruthenbeck versteht das Gastspiel bei Absteiger Hannover aber nicht als Ärgernis, sondern vielmehr als Chance: "Es kann schon gut sein, einen Topfavoriten gleich zu Beginn zu haben", erklärt der Kleeblatt-Coach und hat dabei sicherlich im Kopf, dass sein Team in der vergangenen Saison eine entsprechend schwere Auswärtsaufgabe beim 2:2 in Leipzig äußerst achtbar löste.

"Das wird ein heißer September"

Der September wird für die Spielvereinigung dann zum Derby-Monat. In der fünften Runde kommt Aufsteiger Würzburg an den Laubenweg. Und am nächsten Spieltag steht das große Frankenderby in Nürnberg auf dem Programm – zum 261. Mal und an einem Dienstag oder Mittwoch. "Das wird ein heißer September", weiß Ruthenbeck, der zum Lokalrivalen im Vorfeld jetzt noch gar nicht viel sagen mag, aber vor den Kickers als ernsthaften Zweitliga-Konkurrenten warnt. Des Trainers Vorhersage: "Würzburg ist kein Running Gag, die werden durchstarten".

Durchgestartet wird das Kleeblatt hoffentlich schon sein, wenn es die erste und die zweite Halbserie beschließt: In der Hinserie geschieht das mit dem Gastspiel bei Union Berlin, in der letzten der 34 Runden genießt Fürth gegen die Eisernen Heimrecht.

1. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München  (6 - 8. August)

2. Spieltag: Hannover 96 - SpVgg Greuther Fürth

3. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue

4. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth

5. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - Würzburger Kickers (16. - 18. September)

6. Spieltag: 1. FC Nürnberg - SpVgg Greuther Fürth (20./21. September)

7. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - SV Sandhausen

8. Spieltag: VfB Stuttgart - SpVgg Greuther Fürth

9. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Heidenheim

10. Spieltag: Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth

11. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern

12. Spieltag SpVgg Greuther Fürth - VfL Bochum

13. Spieltag: Dynamo Dresden - SpVgg Greuther Fürth

14. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielefeld

15. Spieltag: Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth

16. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli

17. Spieltag: Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (16. - 19. Dezember)

 

 

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