6er-Watschen: Fürth-Duo gegen St. Pauli mit Höchststrafe

Eine müde Vorstellung der Spielvereinigung Greuther Fürth sorgt für einen misslungenen Heimspiel-Abschluss im Jahr 2016. Das Kleeblatt agierte über weite Strecken ungefährlich und verlor gegen das Tabellen-Schlusslicht St. Pauli. Besonders zwei Außenbahnspieler bekamen einen Denkzettel.

1 / 12

Balazs Megyeri

Den Torhüter trifft die geringste Schuld an der Heimpleite gegen die Kiez-Kicker. Beim 0:1 war dem Ungarn die Sicht versperrt, beim 0:2 musste er ein Traumtor hinnehmen. Sonst sehr aufmerksam.
Redaktion: 3 | kicker: 3 | User: 3,1 (143 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

2 / 12

Khaled Narey

Ein vogelwilder Auftritt. Leistete sich schon vor der Pause einen katastrophalen Bock. Leitete das 0:1 mit einem technischen Fehler ein und ließ sich beim 0:2 wie ein braver Schulbub ausspielen.
Redaktion: 6 | kicker: 4,5 | User: 4,7 (136 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

3 / 12

Marcel Franke

Behielt in den meisten Szenen im Abwehrzentrum die Übersicht. In den defensiven Zweikämpfen bärenstark, im Spielaufbau souverän. Konnte aber nicht überall sein.
Redaktion: 2 | kicker: 3,5 | User: 3,5 (129 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

4 / 12

Lukas Gugganig

Seine Liga-Premiere im Fürther Dress verlief recht durchwachsen. Punktete mit ein paar mutigen Spieleröffnungen, demgegenüber stand ein sehr zurückhaltendes Zweikampfverhalten. Oft stimmte das Timing nicht, resolut geht anders.
Redaktion: 5 | kicker: 4 | User: 4,2 (133 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

5 / 12

Sebastian Heidinger

Wechselte von rechts auf links, gab zunächst den fleißigen Antreiber, ließ aber beim letzten Ball die Genauigkeit vermissen oder traf die falsche Entscheidung. Machte zudem beim 0:1 eine wenig glückliche Figur.
Redaktion: 5 | kicker: 4 | User: 4,7 (126 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

6 / 12

Andreas Hofmann

Stopfte viele Löcher, versuchte, das Spiel zu ordnen, beschäftigte sich aber zu häufig mit dem Spielaufbau – und das ist bekanntermaßen nicht seine Stärke.
Redaktion: 3 | kicker: 4 | User: 4,3 (129 Stimmen) © Sportfoto Zink / JüRa

7 / 12

Benedikt Kirsch

Sein Problem bleibt die Kontinuität: Gewinnt er den Ball, ist der nächste Pass nicht selten schlampig oder findet keinen Abnehmer. In der Defensive etwas zu häufig nur im Raum, weil er zu spät kam. Aber damit stand er nicht alleine.
Redaktion: 4 | kicker: 4 | User: 4,1 (133 Stimmen) © Sportfoto Zink / JüRa

8 / 12

Damjan Djokovic

Verzettelte sich häufig, entschied kaum Zweikämpfe für sich und eroberte entsprechend wenige Bälle in der heißen Zone. Seine Standards waren unterirdisch, insgesamt gerade noch mangelhaft.
Redaktion: 5 | kicker: 4 | User: 4,8 (124 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

9 / 12

Veton Berisha

Der Norweger ist derzeit ein Schatten seiner selbst. Wirkt nach beinahe zwei Jahren ohne nennenswerte Pause völlig überspielt und ausgelaugt. So treten technische Defizite noch mehr zutage.
Redaktion: 6 | kicker: 5 | User: 5,4 (125 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

10 / 12

Mathis Bolly

Fand nur schwer ins Spiel und war längst nicht so griffig wie noch in der Vorwoche. Nach der Pause eine Spur aggressiver und beweglicher. Gut war aber auch das nicht.
Redaktion: 5 | kicker: 5 | User: 4,5 (127 Stimmen) © Sportfoto Zink / JüRa

11 / 12

Sercan Sararer

Sollte der Partie eine fußballerische Note verleihen. Als Regisseur hinter den Spitzen aber zu ballverliebt und zu wenig klar in seinen Aktionen. Der Versuch auf der "10" darf als gescheitert betrachtet werden.
Redaktion: 4 | kicker: 4 | User: 4,0 (125 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

12 / 12

Serdar Dursun

Sollte nach knapp einer Stunde für Belebung in der lahmenden Fürther Offensive sorgen. Ein netter Versuch, mehr nicht. Der Stoßstürmer ließ sich zu oft vom Ball trennen und strahlte keinerlei Gefahr aus.
Redaktion: 5 | kicker: 4,5 | User: 4,8 (121 Stimmen) © Sportfoto Zink / JüRa