Abstiegskampf: Das Restprogramm des FCN und der Konkurrenz

6.4.2014, 11:43 Uhr
Nach Trainer Armin Vehs Rückzugsankündigung zum Saisonende haben die Hessen zweimal nicht gewonnen, eine "Lame-Duck-Diskussion" drohte. Ausgerechnet beim 1. FC Nürnberg gelang der Eintracht mit dem 5:2-Sieg ein Befreiungsschlag. Restprogamm: Hannover (H), Hoffenheim (A), Leverkusen (H), Augsburg (A).
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Eintracht Frankfurt (11. Platz / 35 Punkte / -13 Tore)

Nach Trainer Armin Vehs Rückzugsankündigung zum Saisonende haben die Hessen zweimal nicht gewonnen, eine "Lame-Duck-Diskussion" drohte. Ausgerechnet beim 1. FC Nürnberg gelang der Eintracht mit dem 5:2-Sieg ein Befreiungsschlag.

Restprogamm: Hannover (H), Hoffenheim (A), Leverkusen (H), Augsburg (A). © Sportfoto Zink / DaMa

Robin Dutts Team hätte das Thema Abstiegskampf nach den Big Points gegen den HSV (1:0) und in Nürnberg (2:0) zuletzt gegen Stuttgart (1:1) mit einen Sieg abhaken können. Trotz zwei Niederlagen gegen Freiburg und Wolfsburg, sowie einem Dreier gegen Hannover hat Werder ein gutes Punktepolster. Restprogramm: Hoffenheim (H), München (A), Hertha (H), Leverkusen (A).
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Werder Bremen (12. / 33 / -24)

Robin Dutts Team hätte das Thema Abstiegskampf nach den Big Points gegen den HSV (1:0) und in Nürnberg (2:0) zuletzt gegen Stuttgart (1:1) mit einen Sieg abhaken können. Trotz zwei Niederlagen gegen Freiburg und Wolfsburg, sowie einem Dreier gegen Hannover hat Werder ein gutes Punktepolster.

Restprogramm: Hoffenheim (H), München (A), Hertha (H), Leverkusen (A). © dpa

Nach dem Durchhänger im Februar mit drei Pleiten bei 0:8 Toren war die Truppe von Trainer Tayfun Korkut kurzzeitig wieder in der Spur. Die Niederlagen gegen Werder Bremen und Eintracht Braunschweig ziehen 96 aber zurück in den Keller.Restprogramm: Frankfurt (A), Stuttgart (H), Nürnberg (A), Freiburg (H).
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Hannover 96 (13. / 32 / -17)

Nach dem Durchhänger im Februar mit drei Pleiten bei 0:8 Toren war die Truppe von Trainer Tayfun Korkut kurzzeitig wieder in der Spur. Die Niederlagen gegen Werder Bremen und Eintracht Braunschweig ziehen 96 aber zurück in den Keller.

Restprogramm: Frankfurt (A), Stuttgart (H), Nürnberg (A), Freiburg (H). © Sportfoto Zink / DaMa

Der Coup von Frankfurt war ein echtes Lebenszeichen nach zuvor sechs sieglosen Spielen. Typisch für das Team von Christian Streich, das immer wieder aufsteht, wenn man es schon abgeschrieben hat. Großes Plus in Freiburg: Alle bleiben ruhig, der Trainer steht fernab jeglicher Diskussion.Restprogramm: Mönchengladbach (H), Wolfsburg ((A), Schalke (H), Hannover (A).
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SC Freiburg (14. / 32 / -17)

Der Coup von Frankfurt war ein echtes Lebenszeichen nach zuvor sechs sieglosen Spielen. Typisch für das Team von Christian Streich, das immer wieder aufsteht, wenn man es schon abgeschrieben hat. Großes Plus in Freiburg: Alle bleiben ruhig, der Trainer steht fernab jeglicher Diskussion.

Restprogramm: Mönchengladbach (H), Wolfsburg ((A), Schalke (H), Hannover (A). © dpa

Nach dem Sturzflug unter Thomas Schneider (acht Pleiten am Stück plus ein 2:2-Remis gegen Schlusslicht Braunschweig) griff der Huub-Stevens-Effekt nur bedingt, die Nerven flattern noch immer. Der neue Coach ist Disziplinfanatiker und erprobter Feuerwehrmann, die Wende scheint denkbar. Allerdings muss der VfB als Einziger noch gegen Bayern und Schalke ran.Restprogramm: Schalke (H), Hannover (A), Wolfsburg (H), München (A).
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VfB Stuttgart (15. / 28/ -13)

Nach dem Sturzflug unter Thomas Schneider (acht Pleiten am Stück plus ein 2:2-Remis gegen Schlusslicht Braunschweig) griff der Huub-Stevens-Effekt nur bedingt, die Nerven flattern noch immer. Der neue Coach ist Disziplinfanatiker und erprobter Feuerwehrmann, die Wende scheint denkbar. Allerdings muss der VfB als Einziger noch gegen Bayern und Schalke ran.

Restprogramm: Schalke (H), Hannover (A), Wolfsburg (H), München (A). © Sportfoto Zink

Der Dino der Liga galt bereits als ausgestorben, der neue Trainer Mirko Slomka hat ihm wieder Leben eingehaucht. Beim 2:1 gegen den 1. FCN wirkten die Hanseaten jedenfalls quicklebendig, investierten viel Leidenschaft in dieses Sechs-Punkte-Spiel und verließen nach Monaten die Abstiegsränge. Nach Pleiten gegen Stuttgart, Mönchengladbach und Hannover steckt der HSV wieder mitten drin im Abstiegskampf, auch wenn Leverkusen niedergerungen wurde.Restprogramm: Wolfsburg (H), Augsburg (A), München (H), Mainz (A).
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Hamburger SV (16. / 27 / -16)

Der Dino der Liga galt bereits als ausgestorben, der neue Trainer Mirko Slomka hat ihm wieder Leben eingehaucht. Beim 2:1 gegen den 1. FCN wirkten die Hanseaten jedenfalls quicklebendig, investierten viel Leidenschaft in dieses Sechs-Punkte-Spiel und verließen nach Monaten die Abstiegsränge. Nach Pleiten gegen Stuttgart, Mönchengladbach und Hannover steckt der HSV wieder mitten drin im Abstiegskampf, auch wenn Leverkusen niedergerungen wurde.

Restprogramm: Wolfsburg (H), Augsburg (A), München (H), Mainz (A). © dpa

Der furiose Start mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen des Jahres sorgte für Aufbruchstimmung und ließ die Vorrunde ohne Sieg vergessen. Nach den Niederlagen gegen Hamburg, Frankfurt, Freiburg, Gladbach und Wolfsburg hängt der Club wieder tief im Keller fest. Restprogramm: Leverkusen (H), Mainz (A), Hannover (H), Schalke (A).
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1. FC Nürnberg (17. / 26 / -23)

Der furiose Start mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen des Jahres sorgte für Aufbruchstimmung und ließ die Vorrunde ohne Sieg vergessen. Nach den Niederlagen gegen Hamburg, Frankfurt, Freiburg, Gladbach und Wolfsburg hängt der Club wieder tief im Keller fest.

Restprogramm: Leverkusen (H), Mainz (A), Hannover (H), Schalke (A). © Zink

Der Aufsteiger sitzt seit dem ersten Spieltag im Keller fest. Zuletzt stark verbessert und schwer zu schlagen, aber der Befreiungsschlag will nicht gelingen. Trainer Torsten Lieberknecht ist dennoch unantastbar, sein Vertrag wurde verlängert.Restprogramm: München (H), Hertha (A), Augsburg (H), Hoffenheim (A).
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Eintracht Braunschweig (18. / 25 / -24)

Der Aufsteiger sitzt seit dem ersten Spieltag im Keller fest. Zuletzt stark verbessert und schwer zu schlagen, aber der Befreiungsschlag will nicht gelingen. Trainer Torsten Lieberknecht ist dennoch unantastbar, sein Vertrag wurde verlängert.

Restprogramm: München (H), Hertha (A), Augsburg (H), Hoffenheim (A). © Zink

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