Alupech, Pyro, Fehlentscheidung: Der Club verpasst den Sieg

Guido Burgstaller konnte es nach 90 unterhaltsamen Minuten gegen den Karlsruher SC nicht fassen. Wieder ist dem Club kein Sieg gelungen. Alupech, eine Fehlentscheidung und die mangelhafte Chancenverwertung verhinderten den Dreier für den FCN. Wir haben die Bilder. © Sportfoto Zink / DaMa

René Weiler verzichtet vor dem Heimspiel gegen den KSC auf wilde Wechselspiele. Der FCN-Trainer schickt exakt die gleiche Elf auf den Rasen, die Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal mit 5:1 besiegte. © Sportfoto Zink / DaMa

In den Anfangsminuten passiert nicht viel in Nürnberg. Beide Mannschaften sind darauf bedacht, keine Fehler zu machen und suchen noch ihren Rhythmus. Doch mit fortschreitender Dauer übernehmen die Hausherren immer mehr das Heft des Handelns. © Sportfoto Zink / DaMa

Dass sich Grundig am Ende des Jahres als Namenssponsor des Frankenstadions zurückzieht, ist kein Geheimnis mehr. Wie das Nürnberger Achteck in Zukunft heißen soll, daraus machen die Clubfans kein Geheimnis: "Maly es ist an der Zeit, das Max-Morlock-Stadion ist nicht mehr weit", steht auf einem Transparent. © Sportfoto Zink / DaMa

Guido Burgstaller ist ein ständiger Unruheherd im ersten Durchgang. Zunächst scheitert der Österreicher an Dennis Kempe und Dirk Orlishausen (13.). © Sportfoto Zink / DaMa

Wenig später steht Nürnbergs Nummer neun erneut im Mittelpunkt. Seinen Schuss kann Orlishausen gerade noch an den Pfosten lenken (14.). Quasi im Gegenzug kommen auch die Gäste zu ihrer ersten Torchance, Yamada bringt den Ball aber nicht in Richtung Club-Gehäuse. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Partie nimmt nun immer mehr Fahrt auf. Der fränkische Altmeister kontrolliert das Geschehen auf dem Rasen, die Badener aber stehen kompakt in der Defensive und lauern auf Konter. © Sportfoto Zink / DaMa

In der 30. Minute fällt fast die Führung für die Heimmannschaft. Nach einem Schöpf-Eckball leitet Margreitter das Leder weiter auf Füllkrug, der per Kopf ins KSC-Tor trifft. © Sportfoto Zink / DaMa

Doch der Treffer findet bei Schiedsrichter Arne Aarnink und dessen Gespann keine Anerkennung. "Lücke" soll im Abseits gestanden haben - hat er aber nicht, wie die Fernsehbilder belegen. © Sportfoto Zink / DaMa

Schöpf und Kollegen lassen sich von dieser Entscheidung nicht aus dem Konzept bringen und haben auch bis zur Halbzeit mehr vom Spiel. Ein Treffer will dem Club jedoch nicht gelingen, nach 45 Minuten steht es 0:0. © Sportfoto Zink / DaMa

Unschöne Szenen zu Beginn der zweiten Halbzeit: Teile des mitgereisten KSC-Anhangs zünden Pyrotechnik im Gästeblock. In der Folge wabern Rauschschwaden durch das Stadion. © Sportfoto Zink / DaMa

Auf dem Feld wird der Fast-Aufsteiger der vergangenen Saison nun mutiger und kommt so fast folgerichtig zu Chancen. Dimitrij Nazaraov zieht aus rund 20 Metern ab. Kirschbaum sieht den Ball spät, pariert den Ball aber in bester Volleyball-Manier (50.). © Sportfoto Zink / DaMa

Die 25.439 Zuschauer bekommen in der Folge eine unterhaltsame Partie zu sehen, in der sich auch der Club nicht lumpen lässt. © Sportfoto Zink / DaMa

Nach einer Schöpf-Ecke steigt Margreitter in der Mitte am höchsten, kommt zum Kopfball. Das Leder klatscht allerdings nur an den Pfosten - bereits der zweite Alutreffer an diesem Abend. © Sportfoto Zink / DaMa

Wieder Alu, dieses Mal haben aber die Gastgeber Glück. Einen Schuss von Valentini fälscht Krebs in der Mitte ab. Kirschbaum kann nur noch hinterhersehen, der Querbalken rettet für den geschlagenen Nürnberger Schlussmann. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Zeit läuft runter, nur noch 15 Minuten sind zu spielen zwischen dem Club und Karlsruhe. Noch ist beiden Mannschaften kein Treffer gelungen. © Sportfoto Zink / DaMa

Riesentat von Kirschbaum: Einen Kopfball von Nazarov kann der Obernzenner im Flug gerade noch über die Latte lenken (75.). © Sportfoto Zink / DaMa

Der KSC kann sich in der Schlussphase bei Keeper Orlishausen bedanken, dass er keinen Gegentreffer mehr kassiert. Zunächst entschärft der Keeper einen Blum-Kopfball (80.). Wenig später lenkt er einen Schöpf-Schuß um den Pfosten (86.). © Sportfoto Zink / DaMa

Dann ist Schluss im Grundig Stadion: Auch im fünften Ligaspiel in Serie bleibt der 1. FC Nürnberg ohne Dreier. Gegen den Karlsruher Sportclub reichte es nur zu einem torlosen Remis. © Sportfoto Zink / DaMa

Das ist bitter für Brecko, Burgstaller, Kirschbaum und Co. (von links), denn Tormöglichkeiten sind am Montagabend nicht das Problem gewesen. Die Nürnberger haben nun bis zum kommenden Samstag Zeit, um an der Chancenverwertung zu arbeiten, denn dann steht das Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin auf dem Plan. © Sportfoto Zink / DaMa