Bandencheck: Das ist für die Ice Tigers in Schwenningen wichtig

Nach drei Niederlagen in Folge haben die Thomas Sabo Ice Tigers am Freitagabend wieder gewonnen. Das 2:1 gegen die Grizzlys Wolfsburg war schön, aber viel Zeit, sich darüber zu freuen, hat Nürnberg nicht. Weiter geht es schon am Sonntag um 14 Uhr bei den Schwenninger Wild Wings. Worauf es ankommt, analysiert NN-Sportredakteur Michael Fischer im neuesten Bandencheck.

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Was bisher geschah

Was bisher geschah: Geht es nach dem bisherigen Verlauf der Spiele gegen Schwenningen, müssten die Wild Wings gewinnen. Nürnberg hat im September 3:0 gewonnen, in Schwenningen mit 4:2, dann zuhause mit 4:5 nach Verlängerung verloren. Also: ein Heimsieg, ein Auswärtssieg, eine Heimniederlage. Im Januar 2018 ist die Mannschaft von Pat Cortina auch Siebter und hat sogar noch alle Chancen, Wolfsburg auf dem vierten Platz einzuholen. Das liegt auch daran, dass sie in Dustin Strahlmeier derzeit einen der besten, für manche Beobachter den besten (Jenike? Treutle?) Torhüter der Liga haben. Die Ice Tigers haben allerdings zwei davon, sind individuell besser und Tabellenzweiter. Und Trainer Rob Wilson hat nach dem 2:1 gegen Wolfsburg bekannt, dass ihn die Verlängerung genervt hat – und er deshalb am Sonntag nach regulärer Spielzeit gewinnen will. Wer Wilson kennt, wird ahnen, wie er die Zeit bis Sonntagnachmittag verbringt. © Sportfoto Zink / ThHa

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Wer fehlt

Wer fehlt: Wie in den Spielen zuvor auch: Marco Pfleger, der aber gute Fortschritte macht. Steven Reinprecht, der aber Fortschritte macht. Beide sollen nach der Olympiapause wieder spielen können. Und Colten Teubert, von dem wohl niemand mehr glaubt, dass er nochmal für die Ice Tigers spielen wird. © Sportfoto Zink / ThHa

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Alle Augen auf

Alle Augen auf: Die Reihen der Ice Tigers. Rob Wilson hat in der Nacht zum Samstag bekannt, dass er die verbleibenden Spiele bis zu den Playoffs auch dazu nutzen will, um "zu sehen, was wir haben und was wir machen können", um auch einmal bislang unbekannte Formationen zu testen – wie zum Beispiel den jungen Eugen Alanov, der gegen Wolfsburg an der Seite von Leo Pföderl und John Mitchell in der ersten Reihe stürmen durfte. Wilson will zwar keine Verletzungen heraufbeschwören, aber er will vorsorgen für den Fall der Fälle. Vorsichtshalber hat er ein paar Mal mit seinen riesigen auf Holz geklopft, als er das erzählte. © Sportfoto Zink / ThHa

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Nebenbei bemerkt

Nebenbei bemerkt: Suchen die Ice Tigers noch immer nach einer Verstärkung, um in diesem Jahr endlich den großen Traum von der Meisterschaft verwirklichen zu können. Der passende Kandidat für die letzte freie Ausländerlizenz ist aber noch nicht im Sichtfeld von Sportdirektor Martin Jiranek aufgetaucht. Sie würden durchaus "aktiv schauen", bekannte der Trainer am Freitagabend "aber wir haben noch keinen". © Sportfoto Zink / ThHa

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Teamcheck

Teamcheck: Nürnberg schießt zuletzt ziemlich wenige Tore, von einem Problem will der Trainer aber noch nicht sprechen. "Wir sind in der Top fünf bei den Toren, wir sind die besten bei den Gegentoren", sagt er. "Wir wussten, dass es in dieser Saison der Schlüssel sein wird, möglichst wenige Tore zu kassieren. Daran haben wir hart gearbeitet – und wir arbeiten noch immer daran. Das Scoring war nie ein Problem, aber auch daran arbeiten wir." Vielleicht schon in Schwenningen. © Roland Fengler