"Bandencheck" fürs Wilson-Team: Das wird in Ingolstadt wichtig

30.9.2017, 18:59 Uhr
Yasin Ehliz, Leo Pföderl und Andreas Jenike sind zu Leistungsträgern bei den Ice Tigers geworden. Dass sie überhaupt in Nürnberg gelandet sind, lag an den Funks. Lenz senior und Lenz junior knüpften den Bande zwischen Bad Tölz und Nürnberg. Der Vater als Eishockey-Idol mit gutem Auge in Oberbayern, der Sohn als Sportdirektor in Nürnberg. Am Freitag ist Lenz Funk senior, Mitglied des Teams, das 1976 olympisches Bronze holte, verstorben. Das deutsche Eishockey hat einen seiner größten und charismatischsten Vertreter verloren.
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Was bisher geschah:

Yasin Ehliz, Leo Pföderl und Andreas Jenike sind zu Leistungsträgern bei den Ice Tigers geworden. Dass sie überhaupt in Nürnberg gelandet sind, lag an den Funks. Lenz senior und Lenz junior knüpften den Bande zwischen Bad Tölz und Nürnberg. Der Vater als Eishockey-Idol mit gutem Auge in Oberbayern, der Sohn als Sportdirektor in Nürnberg. Am Freitag ist Lenz Funk senior, Mitglied des Teams, das 1976 olympisches Bronze holte, verstorben. Das deutsche Eishockey hat einen seiner größten und charismatischsten Vertreter verloren. © dpa

Rekonvaleszent Colten Teubert ist in dieser Kategorie nach wie vor bis auf weiteres gesetzt. Dazu gesellt sich zur Zeit Abwehrkollege Oliver Mebus (Knieprellung). Vielleicht, vielleicht aber auch nicht steht Kapitän Patrick Reimer zur Verfügung. Seine Beinverletzung ist nichts Ernstes, soll aber in Ruhe ausheilen. Eventuell spielt er in Ingolstadt, eventuell aber auch noch nicht am Dienstag gegen Bremerhaven.
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Wer fehlt:

Rekonvaleszent Colten Teubert ist in dieser Kategorie nach wie vor bis auf weiteres gesetzt. Dazu gesellt sich zur Zeit Abwehrkollege Oliver Mebus (Knieprellung). Vielleicht, vielleicht aber auch nicht steht Kapitän Patrick Reimer zur Verfügung. Seine Beinverletzung ist nichts Ernstes, soll aber in Ruhe ausheilen. Eventuell spielt er in Ingolstadt, eventuell aber auch noch nicht am Dienstag gegen Bremerhaven. © Sportfoto Zink / ThHa

Brandon Segal. Er ackert, er checkt, er schafft Räume für seine Mitspieler. Es ist schwerer ihn aus den Augen zu verlieren als ihn im Auge zu behalten. Segal geht voran. Der Kanadier ist im Team und bei den Coaches hoch angesehen, trägt in Reimers Abwesenheit deswegen auch das "C" als Kapitän auf dem Trikot.
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Alle Augen auf:

Brandon Segal. Er ackert, er checkt, er schafft Räume für seine Mitspieler. Es ist schwerer ihn aus den Augen zu verlieren als ihn im Auge zu behalten. Segal geht voran. Der Kanadier ist im Team und bei den Coaches hoch angesehen, trägt in Reimers Abwesenheit deswegen auch das "C" als Kapitän auf dem Trikot. © Sportfoto Zink / ThHa

Würde das Duell Ice Tigers gegen ERC in Nürnberg stattfinden, stünde vermutlich ein echter Kracher bevor. Nürnberg ist das beste Heimteam der Deutschen Eishockey Liga, Ingolstadt die beste Auswärtsmannschaft. So aber erwartet der Zwölfte der Heimtabelle den Neunten des Auswärtsrankings. Über die zu erwartende Qualität des anstehenden Duells sagt das freilich nicht viel aus.
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Nebenbei bemerkt:

Würde das Duell Ice Tigers gegen ERC in Nürnberg stattfinden, stünde vermutlich ein echter Kracher bevor. Nürnberg ist das beste Heimteam der Deutschen Eishockey Liga, Ingolstadt die beste Auswärtsmannschaft. So aber erwartet der Zwölfte der Heimtabelle den Neunten des Auswärtsrankings. Über die zu erwartende Qualität des anstehenden Duells sagt das freilich nicht viel aus. © Sportfoto Zink / MaWi

Gerade am Bullypunkt wird das Derby eine interessante, umkämpfte Sache. Nürnberg gewinnt in der DEL aktuell die meisten Anspiele, Ingolstadt die zweitmeisten. Den Ice Tigers half das am Freitag zu einem ungefährdeten 3:0 gegen weitgehend harmlose Schwenninger, Ingolstadt war schon am Donnerstag gegen Berlin gefordert und musste sich strecken, verlor aber doch mit 2:3. Davor hatte der ERC zweimal gewonnen, die Franken mussten vor dem Sieg über Schwenningen zwei Niederlagen quittieren.
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Teamcheck:

Gerade am Bullypunkt wird das Derby eine interessante, umkämpfte Sache. Nürnberg gewinnt in der DEL aktuell die meisten Anspiele, Ingolstadt die zweitmeisten. Den Ice Tigers half das am Freitag zu einem ungefährdeten 3:0 gegen weitgehend harmlose Schwenninger, Ingolstadt war schon am Donnerstag gegen Berlin gefordert und musste sich strecken, verlor aber doch mit 2:3. Davor hatte der ERC zweimal gewonnen, die Franken mussten vor dem Sieg über Schwenningen zwei Niederlagen quittieren. © Sportfoto Zink / MaWi

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