"Bandencheck": In Augsburg steigt Nürnbergs Dauerbrenner

21.9.2017, 21:36 Uhr
Was bisher geschah: Augsburg und Nürnberg beeindrucken zurzeit den Rest der Deutschen Eishockey Liga, auch wenn Statistiken derzeit immer noch Momentaufnahmen sind. In der Tabelle liegen die Ice Tigers vorne, siegten in vier spielen viermal. In Überzahl setzen die Panther aktuell die Bestmarke. Satte 36,84 Prozent ihres Powerplays sind erfolgreich. Das ist mehr als beachtlich.
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Was bisher geschah: Augsburg und Nürnberg beeindrucken zurzeit den Rest der Deutschen Eishockey Liga, auch wenn Statistiken derzeit immer noch Momentaufnahmen sind. In der Tabelle liegen die Ice Tigers vorne, siegten in vier spielen viermal. In Überzahl setzen die Panther aktuell die Bestmarke. Satte 36,84 Prozent ihres Powerplays sind erfolgreich. Das ist mehr als beachtlich. © Sportfoto Zink / MaWi

Wer fehlt: Rekonvaleszent Colten Teubert auf jeden Fall, Patrick Köppchen vielleicht. Bei dem Verteidiger sorgt eine Rippenprellung für ein Fragezeichen. Trainiert hat er unter der Woche in Rot, also ohne Kontakt mit den Gegenspielern und manchmal ganz alleine.
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Wer fehlt: Rekonvaleszent Colten Teubert auf jeden Fall, Patrick Köppchen vielleicht. Bei dem Verteidiger sorgt eine Rippenprellung für ein Fragezeichen. Trainiert hat er unter der Woche in Rot, also ohne Kontakt mit den Gegenspielern und manchmal ganz alleine. © Sportfoto Zink / MaWi

Alle Augen auf: Andreas Jenike. Eine glatte Zwei steht bei Nürnbergs Keeper, wenn es um den Durchschnitt der Gegentore geht. In vier Spielen hat sich der 29-Jährige mit seiner Körpersprache und seinen Paraden den Platz zwischen den Pfosten klar verdient. Coach Rob Wilson sagte vor der Saison, spiele einer seiner beiden Torhüter am Stück gut, gäbe es keinen Grund wie im Vorjahr ständig zu wechseln. So lange Wilson nicht der Meinung ist, dass Jenike eine Pause brauchen könnte, hat Konkurrent Niklas Treutle derzeit schlechte Karten. Zu Einsätzen wird er trotzdem kommen, weil Wilson bei den Torhüter nicht gerne Gefahr läuft, sie zu sehr zu strapazieren.
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Alle Augen auf: Andreas Jenike. Eine glatte Zwei steht bei Nürnbergs Keeper, wenn es um den Durchschnitt der Gegentore geht. In vier Spielen hat sich der 29-Jährige mit seiner Körpersprache und seinen Paraden den Platz zwischen den Pfosten klar verdient. Coach Rob Wilson sagte vor der Saison, spiele einer seiner beiden Torhüter am Stück gut, gäbe es keinen Grund wie im Vorjahr ständig zu wechseln. So lange Wilson nicht der Meinung ist, dass Jenike eine Pause brauchen könnte, hat Konkurrent Niklas Treutle derzeit schlechte Karten. Zu Einsätzen wird er trotzdem kommen, weil Wilson bei den Torhüter nicht gerne Gefahr läuft, sie zu sehr zu strapazieren. © Sportfoto Zink / ThHa

Nebenbei bemerkt: Die Saison ist noch jung, doch auf das Kalenderjahr gesehen, ist das Treffen zwischen Augsburg und Nürnberg mittlerweile ein Dauerbrenner. Schon zum neunten Mal 2017 begegnen sich beide Seiten am Freitag. Zu einem Hauptrundenspiel addierten sich in der Vorsaison noch sieben Play-off-Duelle im Viertelfinale. Erst danach durfte Nürnberg ins Halbfinale.
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Nebenbei bemerkt: Die Saison ist noch jung, doch auf das Kalenderjahr gesehen, ist das Treffen zwischen Augsburg und Nürnberg mittlerweile ein Dauerbrenner. Schon zum neunten Mal 2017 begegnen sich beide Seiten am Freitag. Zu einem Hauptrundenspiel addierten sich in der Vorsaison noch sieben Play-off-Duelle im Viertelfinale. Erst danach durfte Nürnberg ins Halbfinale. © Sportfoto Zink / MaWi

Teamcheck: In Augsburg kennt man diese Situation, kaum ist die Saison vorbei, sind einige der guten und vielleicht sogar die besten Spieler weg, weil die wirtschaftlichen Voraussetzungen anderswo eben anders sind. In diesem Sommer orientierte sich das Duo Ben Hanowski und Justin Shugg nach Köln. Trevor Parkes, Michael Davies und Evan Trupp blieben. Sie belegten teamintern 2016/2017 in der Scorerwertung die Plätze eins bis drei, die Panther sind schon geschwächter in eine Saison gegangen. Nürnberg gewinnt ein Spiel nach dem anderen, hat aber immer Mühe im ersten Drittel, dreht dafür im zweiten ordentlich auf.
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Teamcheck: In Augsburg kennt man diese Situation, kaum ist die Saison vorbei, sind einige der guten und vielleicht sogar die besten Spieler weg, weil die wirtschaftlichen Voraussetzungen anderswo eben anders sind. In diesem Sommer orientierte sich das Duo Ben Hanowski und Justin Shugg nach Köln. Trevor Parkes, Michael Davies und Evan Trupp blieben. Sie belegten teamintern 2016/2017 in der Scorerwertung die Plätze eins bis drei, die Panther sind schon geschwächter in eine Saison gegangen. Nürnberg gewinnt ein Spiel nach dem anderen, hat aber immer Mühe im ersten Drittel, dreht dafür im zweiten ordentlich auf. © A3419/_Stefan Puchner

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