Brose Bamberg: Zwischen Schiri-Pech und Sponsoren-Deal

2.12.2016, 15:30 Uhr
Brose Bamberg: Zwischen Schiri-Pech und Sponsoren-Deal

© Sportfoto Zink / HMI

Der deutsche Basketball-Meister Brose Bamberg klagt nach der nächsten knappen Niederlage in der Euroleague die Schiedsrichter an. "Ich habe den Eindruck, dass in der Euroleague nicht die Spieler, sondern die Schiedsrichter das Spiel entscheiden", sagte Bambergs Geschäftsführer Michael Stoschek nach dem 88:90 am Donnerstagabend gegen Titelverteidiger ZSKA Moskau. Die Oberfranken sehen sich nach fünf Partien, die sie mit dem letzten Spielzug verloren, ungerechtfertigt auf dem letzten Platz. Gegen Moskau gab es in der Schlussphase einige umstrittene Entscheidungen. Bambergs Trainer Andrea Trinchieri vermied Aussagen zum Thema Schiedsrichter.

Doch für die Oberfranken gibt es auch erfreuliche Nachrichten. Der Mobilitätsdienstleister Sixt wird neuer Partner des Basketball-Klubs. Das Logo wird künftig bei den Ligaspielen auf den Hosen und an der Korbanlage zu sehen sein, wie der Bundesligist in einer Pressemeldung bekanntgab. Rolf Beyer, Geschäftsführer von Brose Bamberg äußert sich zum Deal so: "Es freut mich sehr, dass wir mit der Sixt SE ein international ausgerichtetes Unternehmen für uns gewinnen konnten. Uns beide verbindet der gleiche Antrieb: wir wollen die besten in unserem Markt sein. Seit über zehn Jahren sind auch wir die Nummer eins in Deutschland. Daher passen die Sixt SE und Brose Bamberg hervorragend zusammen.“

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