Burgstaller hat in Matavz seinen Sturmpartner gefunden

5.9.2016, 13:34 Uhr
Guido Burgstaller muss im Sturm nicht mehr länger alleine ackern. Der Österreicher freut sich auf Tim Matavz.

© Sportfoto Zink / DaMa Guido Burgstaller muss im Sturm nicht mehr länger alleine ackern. Der Österreicher freut sich auf Tim Matavz.

Der lange Ball auf die Rückennummer 24 war in der letzten Saison beim 1. FC Nürnberg sehr effektiv. Damals trug Niclas Füllkrug dieses Trikot, doch der Stürmer wechselte zum Liga-Konkurrenten Hannover 96 und hinterließ beim Club eine große Lücke. Die Rückennummer 24 trägt nun Neuzugang Tim Matavz, der die Lücke von "Lücke", dem Spitznamen von Füllkrug, endlich schließen soll. So könnten lange Bälle auf die Nummer 24 wieder zu einem probaten Mittel werden. Der 27-Jährige hat nämlich die gleichen Qualitäten wie Füllkrug: Ballan- und mitnahme sowie der Torabschluss. Schon beim Testspielsieg gegen den FC Ingolstadt erkannte man diese Stärken des Slowenen, Matavz gewann viele Kopfballduelle und erzielte einen Treffer.

Lediglich die Ablage auf Guido Burgstaller funktionierte noch nicht. Überraschend ist das für den Österreicher nicht, wie er der Bild verrät: "Es wird sicher noch dauern, bis ich seine und er meine Laufwege kennengelernt hat." Der Kärnter ist sich sicher, dass der Slowene der Mannschaft gut tun wird und fügt hinzu: "Wir sind alle glücklich, dass wir mit Tim nun einen weiteren Stürmer haben. Wenn er verletzungsfrei bleibt. wird er uns ganz sicher weiterhelfen."

Bei Burgstaller selbst wartet man noch auf die Leistungen der vergangenen Saison, als er 13 Tore schoss und neun weitere vorbereitete. Dass er, nach solchen Leistungen, in die erste Liga wechseln wollte, ist kein Geheimnis. Nun muss der 27-Jährige doch beim Club bleiben, was ihn aber nicht weiter stört. Der Bild sagte er: "Das Leben geht weiter. Es ist ja nicht so, dass es mir beim 1. FC Nürnberg nicht gefällt. Im Gegenteil! Ich freue mich, dass ich hier spielen darf. Das ist ja nicht immer selbstverständlich. Ich bin froh, dass ich gesund bin und werde mich beim Club weiter voll reinhauen!" Den Club-Fans würde es gefallen.

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