Caligiuri sieht Rot: Das Kleeblatt verliert gegen Braunschweig

Ein früher Platzverweis und ein Eigentor brachten die SpVgg Greuther Fürth am Samstag auf die Verliererstraße. Nach dem 1:2 (1:1) gegen Eintracht Braunschweig muss das Kleeblatt weiter auf einen Heimdreier warten. Wir haben die Bilder. © Sportfoto Zink / MaWi

Gegen Eintracht Braunschweig soll es endlich wieder klappen mit einem Heimsieg für die SpVgg Greuther Fürth. Dementsprechend motiviert und mit viel Zug zum Tor starten Robert Zulj und Co. in die Partie. © Sportfoto Zink / MaWi

Bereits in der sechsten Minute wird es richtig gefährlich vor dem Braunschweiger Tor: Ein Freistoß von Niko Gießelmann wird im Strafraum von Zulj verlängert, Sebastian Freis verfehlt den Ball allerdings knapp. © Sportfoto Zink / MaWi

Der Fürther Offensiv-Drang wird allerdings jäh gestoppt. Im Zweikampf mit Havard Nielsen weiß sich Marco Caligiuri nur mit einem Foul zu helfen. © Sportfoto Zink / WoZi

Schiedsrichter Robert Kampka entscheidet auf Notbremse und zeigt dem Innenverteidiger die Rote Karte. Das Kleeblatt muss nun 83 Minuten in Unterzahl überstehen. © Sportfoto Zink / WoZi

Das Kleeblatt muss auf den Platzverweis reagieren und Stefan Thesker kommt für Stephan Schröck in die Partie. © Sportfoto Zink / MaWi

Dass die Hausherren einen Mann weniger auf dem Feld haben, merkt man in der Folge kaum. Florian Trinks und Kollegen spielen kompakt gegen den Ball und setzen in der Offensive weitere Nadelstiche. © Sportfoto Zink / MaWi

Die Gäste aus Braunschweig enttäuschen in dieser Phase der Partie. Sie können mit ihrer Überzahl nichts anfangen, agieren zu unentschlossen. © Sportfoto Zink / MaWi

Das nutzen die Fürther in der 28. Minute aus: Nach Vorarbeit von Stephan Fürstner und Kacper Przybylko landet das Leder bei Zulj, der Eintracht-Keeper Rafal Gikiewicz keine Chance lässt und zum 1:0 für die Spielvereinigung einschiebt. © Sportfoto Zink / MaWi

"Seht her, ich war es": Ausgelassen feiert der Torschütze den Treffer mit seinen Mitspielern. Kein Wunder, auf diesen Moment mussten Fans und Akteure sehr lange warten. © Sportfoto Zink / MaWi

Lange hält die Führung allerdings nicht. Nur drei Minuten später steht es 1:1: Havard Nielsen setzt sich auf der Seite durch und bringt den Ball in die Mitte. Dort prallt das Spielgerät an Theskers Fuß und von dort ins eigene Tor (31.). © Sportfoto Zink / WoZi

Bei diesem Zwischenstand bleibt es auch nach 45 Minuten. Mit einem Unentschieden gehen beide Mannschaften in die Kabine. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach dem Seitenwechsel bekommen die 10.280 Zuschauer im Ronhof zunächst nur Magerkost zu sehen. © Sportfoto Zink / MaWi

Das Kleeblatt nimmt gekonnt das Tempo aus der Partie, verhindert somit, dass sich die Gäste entfalten können. © Sportfoto Zink / MaWi

Strafraumszenen oder gar Torchancen sind also zunächst Mangelware. Dafür gibt es den ein oder anderen Zweikampf im Mittelfeld. © Sportfoto Zink / MaWi

Doch mit zunehmender Spieldauer nimmt der Druck der Niedersachsen zu. Elf Minuten vor Schluss passiert es dann: Nach Vorlage von Benjamin Kessel ist es in der Mitte Ken Reichel, der nur noch zum 2:1 einschieben braucht (79.). © Sportfoto Zink / MaWi

Die Eintracht-Spieler feiern Vorlagengeber und Torschütze ausgelassen. Bleibt es bei diesem Ergebnis, dann kann Braunschweig weiter im Auftsiegsrennen mitreden. © Sportfoto Zink / WoZi

Kleeblatt-Coach Büskens hingegen kann es nicht fassen. Trotz früher Führung liegt seine Mannschaft nun in Rückstand - die nächste Niederlage droht. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Hausherren werfen in der verbleibenden Spielzeit noch einmal alles nach vorne. Ein weiterer Treffer will den Fürthern aber nicht mehr gelingen. © Sportfoto Zink / MaWi

Am Ende muss sich die SpVgg Greuther Fürth gegen Eintracht Braunschweig geschlagen geben. Das Warten auf den ersten Heimsieg seit Oktober geht also weiter. Am kommenden Samstag steht jedoch wieder ein Auswärtsspiel auf dem Plan - das Kleeblatt muss beim FSV Frankfurt ran. © Sportfoto Zink / WoZi