Club-Geflüster: Meeske, ManCity und Malerei

2.9.2015, 15:35 Uhr
Künsterlich ansprechend: Schöner kann man einen Nürnberger Neu-Vorstand nicht malen.

© Montage: nordbayern.de Künsterlich ansprechend: Schöner kann man einen Nürnberger Neu-Vorstand nicht malen.

Spruch der Woche: "Ich bleibe in Nürnberg" - Jakub Sylvestr beendet der Bild-Zeitung gegenüber die Transferaktivitäten des 1. FC Nürnberg. Nur bei einem Verkauf des Slowaken wäre man noch einmal als Einkäufer aktiv geworden. Also vielleicht, möglicherweise.

Mitarbeiter der Woche: Er kam, sah - und blamierte sich auf seiner ersten Pressekonferenz nicht. Das reicht einem Club-Verantwortlichen inzwischen schon, um im Umfeld Freudentänze inklusive -tränen zu provozieren. Michael Meeske, der neue Finanzvorstand, ist nach Nürnberg gekommen, obwohl er sogar schon einen kurzen Einblick in die Bilanz hatte nehmen können. Mutiger Mensch.

Nervensäge der Woche: Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan. Der Besitzer von Manchester City zahlt zwar 80 Millionen Euro für Kevin de Bruyne, ist aber dummerweise nicht annähernd verrückt genug, um ähnliche Summen auch für Nürnberger Leistungsträger wie Robert Koch, Dave Bulthuis oder Timo Gebhart auszugeben. Der Club bleibt deshalb weiterhin: arm.

Wenn das letzte Spiel ein Kinofilm gewesen wäre, hieße er: Kein Film, kein Lied. Das 1:0 gegen Fortuna Düsseldorf war eindeutig: Bob Ross, The Joy of painting - "We don't make mistakes, just happy little accidents".

Lügt die Tabelle? Na klar, schon der Name: 2. Bundesliga.

Was soll besser werden? Wie immer: alles. Oder, wenn es alleine nach Rene Weiler geht: Jakub Sylvestr, Ondrej Petrak und das Tempo im Spiel nach vorne.

Und sonst so? Bald ist Derby. Zeit, den allseits beliebten Hashtag #derbyislove wieder in die Twittertrends zu bringen. Macht Liebe.

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