Dabei sein ist alles: Diese Exoten bereichern Sotschi

Mit dem Film "Cool Runnings" avancierte das jamaikanische Bobteam 1993 zum bekanntesten der Welt. © afp

Beim ersten Start bei Olympischen Spielen 1988 in Calgary noch belächelt und mit einigen technischen Problemen hadernd, erreichten die Jamaikaner vier Jahre später in Albertville immerhin einen beachtlichen zehnten Platz, vor Nationen wie Russland, Frankreich und den USA. © afp

Fränkischer Adel in Sotschi: Hubertus von Hohenlohe vertritt sein Geburtsland Mexiko in Russland. © dpa

Der 55-jährige Prinz und Playboy versuchte sich schon 2010 in Vancouver bei den Olympischen Spielen. Damals belegte er den 46. Platz. Sein bestes Weltcupergebnis feierte der Blaublütige übrigens 1981, damals wurde er Fünfter. © dpa

Hinter Hubertus von Hohenlohe landete bei den Olympischen Spielen in Vancouver nur der Albaner Erjon Tola, der in Sotschi erneut sein Glück versucht. © dpa

Toja ging als erster Athlet 2006 in Turin für Albanien bei Olympischen Winterspielen an den Start. © dpa

Ebenfalls auf der Abfahrtspiste zuhause ist Dow Travers von den Cayman Islands. © afp

Auch Travers schrieb Geschichte - 2010 in Vancouver. Ebenso wie Tola, war auch der Mann aus dem Steuerparadis der erste Wintersportler, der an Olympischen Spielen für sein Land teilnahm. © afp

Stargeigerin Vanessa Mae geht für ihre Heimat Thailand an den Start. Neben der thailändischen Staatsbürgerschaft besitzt sie auch noch die britische. © afp

Mae, die nach der Trennung ihrer Eltern vom Briten Graham Nicholson adoptiert wurde, nimmt am Slalom und Riesenslalom der Damen teil. © dpa

Jackie Chamoun ist die einzige Libanesin die bei den Winterspielen in Russland ihre Farben vertritt. 2010 versuchte sie ihr Glück schon einmal in Kananda. Damals kam sie als Vorletzte, mit 35 Sekunden Rückstand auf die deutsche Olympia-Siegerin Maria Höfl-Riesch, ins Ziel. © dpa

Tucker Murphy: Der Mann von und mit den Bermudas. Bei der Eröffnungszeremonie in Vancouver fiel der Fahnenträger bei Minusgraden in kurzer Hose auf. Ob es dem Skilangläufer damals zu kalt war, wird man bei den kommenden Feierlichkeiten sehen. © afp

Der 43-jährige Peruaner Roberto Carcelen musste sich 2010 in der Loipe noch Tucker Murphy geschlagen geben. Wer von beiden wohl in Russland die Nase vorne hat? © afp

Rennrodler Fuahea Semi änderte 2008 zur besseren Vermarktung seinen Namen in Bruno Banani. Den Start in Vancouver verpasste, der gecastete Athlet, 2010 noch. Bei den Spielen in Sotschi wird er nun endlich für das Königreich Tonga den Eiskanal hinunterrutschen. © dpa

Ebenfalls im Eiskanal unterwegs: Der Inder Shivan Keshavan. Er nimmt bereits zum vierten Mal an den Olympischen Winterspielen teil. © dpa

Keshavan startet aber nicht für Indien. Er und seine Landsleute starten als "unabhängige Athleten" unter der Olympischen Flagge. Grund dafür: Das Nationale Kommitee Indiens wurde 2012 wegen Korruptionsverdachts gegen den Präsidenten und den Gerneralsekretär aus dem IOC ausgeschlossen. © dpa