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Erstligareif: Das sind die Neuen beim HC Erlangen

Erstligareif: Das sind die Neuen beim HC Erlangen

5 Bilder 2.9.2016, 16:45 Uhr

Zwei Rückkehrer, ein Weltmeister, ein Zwillingsbruder und ein Verletzter: Für das Comeback im Oberhaus hat sich der HC Erlangen mit fünf Neuzugängen verstärkt. Wir zeigen neue Gesichter und alte Bekannte.

Der 33-jährige Ex-Nationalspieler kehrt vom Rekordmeister THW Kiel zurück. Das Erlanger Publi­kum schloss den privat ruhigen, auf dem Feld extrovertierten Torwart mit den hochgezogenen Socken bald ins Herz, sein Abschied geriet emotional und beinahe tragisch: "Ich habe die­ses Tor zigmal durchlebt", sagte er aufgewühlt über sein bislang letztes Gegentor für den HCE in der Arena, das den Abstieg besiegelte. In Kiel spielte Kat­sigiannis Champions League, wurde aber durch Nationaltorwart Wolff ersetzt. Erlangen, sagt er, ist längst zur zweiten Heimat geworden.
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Publikumsliebling Nikolas Katsigiannis kehrt zurück

Der 33-jährige Ex-Nationalspieler kehrt vom Rekordmeister THW Kiel zurück. Das Erlanger Publi­kum schloss den privat ruhigen, auf dem Feld extrovertierten Torwart mit den hochgezogenen Socken bald ins Herz, sein Abschied geriet emotional und beinahe tragisch: "Ich habe die­ses Tor zigmal durchlebt", sagte er aufgewühlt über sein bislang letztes Gegentor für den HCE in der Arena, das den Abstieg besiegelte. In Kiel spielte Kat­sigiannis Champions League, wurde aber durch Nationaltorwart Wolff ersetzt. Erlangen, sagt er, ist längst zur zweiten Heimat geworden. © Sportfoto Zink

Michael Haaß entschied sich vergangene Saison sehr frühzeitig, den SC Magdeburg zu verlassen, dabei besitzt der 32-Jährige eine emo­tionale Beziehung zu der Stadt, in der er Handball-Pokalsieger wurde. Nun spielt Michael Haaß nach 120 Länderspielen, knapp 450 Bundesliga­partien, drei Europapokalsiegen und dem Weltmeistertitel 2007 für einen Aufsteiger. "Ich weiß, was man von mir erwartet: viel Verantwortung zu übernehmen", sagt Haaß. Trainer Robert Andersson erhofft sich viele Impulse vom neuen Spielma­cher, er hat dem Rechtshänder gleich die Kapitänsbinde übergeben. Der möchte an der Universität Erlangen vielleicht auch noch seinen Master in Elek­trotechnik machen.
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Michael Haaß übernimmt die Kapitänsbinde

Michael Haaß entschied sich vergangene Saison sehr frühzeitig, den SC Magdeburg zu verlassen, dabei besitzt der 32-Jährige eine emo­tionale Beziehung zu der Stadt, in der er Handball-Pokalsieger wurde. Nun spielt Michael Haaß nach 120 Länderspielen, knapp 450 Bundesliga­partien, drei Europapokalsiegen und dem Weltmeistertitel 2007 für einen Aufsteiger. "Ich weiß, was man von mir erwartet: viel Verantwortung zu übernehmen", sagt Haaß. Trainer Robert Andersson erhofft sich viele Impulse vom neuen Spielma­cher, er hat dem Rechtshänder gleich die Kapitänsbinde übergeben. Der möchte an der Universität Erlangen vielleicht auch noch seinen Master in Elek­trotechnik machen. © Sportfoto Zink

Schon einmal war Isaias Guardiola in der Bundesliga aktiv, mit den Rhein-Neckar Löwen kämpfte der Zwillingsbruder vom dortigen Ab­wehrchef Gedéon um Meisterschaft und Europapokal, den er 2014 ge­wann. Dann zog der Linkshänder wei­ter, über das dänische Aalborg kam er nach Frankreich zu Pays d’ Aix, das ihn vergangene Saison zum ungari­schen Topklub Veszprem auslieh. In Erlangen soll Isaias Guardiola ge­meinsam mit Nicolai Theilinger Druck aufs Tor aus­üben und obendrein die Abwehr stärken. Wegen Schulterproblemen zu Beginn der Vorbereitung fiel der elfmalige spanische Nationalspieler bislang vor allem durch grandiose Anspiele auf.
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Europapokalsieger Isaias Guardiola kommt aus Ungarn

Schon einmal war Isaias Guardiola in der Bundesliga aktiv, mit den Rhein-Neckar Löwen kämpfte der Zwillingsbruder vom dortigen Ab­wehrchef Gedéon um Meisterschaft und Europapokal, den er 2014 ge­wann. Dann zog der Linkshänder wei­ter, über das dänische Aalborg kam er nach Frankreich zu Pays d’ Aix, das ihn vergangene Saison zum ungari­schen Topklub Veszprem auslieh. In Erlangen soll Isaias Guardiola ge­meinsam mit Nicolai Theilinger Druck aufs Tor aus­üben und obendrein die Abwehr stärken. Wegen Schulterproblemen zu Beginn der Vorbereitung fiel der elfmalige spanische Nationalspieler bislang vor allem durch grandiose Anspiele auf. © Sportfoto Zink / WoZi

Für Weltmeister und Eigengewächs Sebastian Preiß, der seine Karriere in der Heimat seiner Frau bei HF Sprin­ge in der dritten Liga ausklingen lässt, verpflichtete der HC Erlangen zunächst den slowenischen National­spieler Uros Bundalo vom HBC Nan­tes. Nach vielversprechenden Auftrit­ten riss dem 27-Jährigen zwei Wochen vor Saisonstart ohne Gegnereinwir­kung das Kreuzband, Bundalo wird voraussichtlich bis Saisonende ausfal­len.
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Uros Bundalo - Neuzugang und Pechvogel zugleich

Für Weltmeister und Eigengewächs Sebastian Preiß, der seine Karriere in der Heimat seiner Frau bei HF Sprin­ge in der dritten Liga ausklingen lässt, verpflichtete der HC Erlangen zunächst den slowenischen National­spieler Uros Bundalo vom HBC Nan­tes. Nach vielversprechenden Auftrit­ten riss dem 27-Jährigen zwei Wochen vor Saisonstart ohne Gegnereinwir­kung das Kreuzband, Bundalo wird voraussichtlich bis Saisonende ausfal­len. © Sportfoto Zink / MaWi

Das Unglück ermöglichte Stanko Sabljic nach zwei Jahren die freudige Rückkehr aus Zagreb, wo der 28 Jahre alte Kreisläufer zwar vor 15.000 Zuschauern Champions League spiel­te, aber in der neuen Saison um seine Einsatzzeiten fürchten musste. Beim HCE freut er sich nun auf alte Freun­de, einen "besonderen Verein", wie er sagt, sowie auf eine glücklichere Sai­son als 2014 — da brach sich der Kroa­te nach nur zehn Spielen in der Arena am Kurt-Leucht-Weg den Knöchel.
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Stanko Sabljic hofft auf eine glückliche Rückkehr

Das Unglück ermöglichte Stanko Sabljic nach zwei Jahren die freudige Rückkehr aus Zagreb, wo der 28 Jahre alte Kreisläufer zwar vor 15.000 Zuschauern Champions League spiel­te, aber in der neuen Saison um seine Einsatzzeiten fürchten musste. Beim HCE freut er sich nun auf alte Freun­de, einen "besonderen Verein", wie er sagt, sowie auf eine glücklichere Sai­son als 2014 — da brach sich der Kroa­te nach nur zehn Spielen in der Arena am Kurt-Leucht-Weg den Knöchel. © Sportfoto Zink / MaWi

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