Euroleague: Das sind die Prüfsteine für Bamberg

9.7.2015, 14:53 Uhr
Den kennen wir doch! Mit Trevor Mbakwe gibt es für Bamberg ein rasches Wiedersehen.

© Sportfoto Zink / HMI Den kennen wir doch! Mit Trevor Mbakwe gibt es für Bamberg ein rasches Wiedersehen.

Neben der hohen sportlichen Herausforderung, die auf den ersten Blick gleichwohl machbar erscheint, gibt es für die Brose Baskets auch ein Wiedersehen mit Trevor Mbakwe, der sich vor einer Woche Richtung Israel verabschiedete und nun mit dem Euroleague-Champion des vergangenen Jahres in die Domstadt zurückkehrt.

Alte Bekannte: Hines, Sanders, Smith

Aber auch drei weitere Konkurrenten haben ehemalige Akteure der Oberfranken in ihren Reihen. So streift sich beispielsweise Kyle Hines bereits seit 2013 das Trikot von ZSKA Moskau über, in Sassari verdient Rakim Sanders, der von Bamberg aus nach Italien wechselte, seit 2014 sein Geld. Jüngst nach Malaga gewechselt ist Jamar Smith. Der US-Scharfschütze führte zuletzt CSP Limoges zur französischen Meisterschaft und schloss sich nun dem spanischen Topteam an.

„Wir müssen es natürlich nehmen, wie es kommt, aber es ist eine attraktive Gruppe, mit der ich zufrieden bin. Wir freuen uns mit den Fans auf Moskau und auf Maccabi. Mit Sassari haben wir außerdem noch eine Rechnung aus dem Eurocup offen. Wir werden sicher attraktive Spiele erleben“, sagte Brose-Baskets-Geschäftsführer Rolf Beyer direkt nach der Auslosung. „Unser Ziel sollte das Erreichen der TOP16 sein. Das wird nicht leicht, aber ich hoffe, wir schaffen das“, so der Geschäftsführer weiter.

Die Bamberger, die seit 2004 ununterbrochen an den verschiedenen europäischen Wettbewerben teilnehmen, treten in dieser Saison zum siebten Mal in der Euroleague an. Zweimal (2006, 2013) gelang der Einzug unter die besten 16 Teams Europas. Für Headcoach Andrea Trinchieri, der die Brose Baskets gleich in seiner ersten Saison in Bamberg zur Meisterschaft führte, wird es die erste Euroleague-Teilnahme seiner Karriere sein.

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