FCN-Fanklubs: "Der Glubb setzt sich in Liga zwei fest"

24.1.2017, 06:00 Uhr
Ernst Bauer von den Club-Senioren, dem ältesten Fanklub des FCN überhaupt, glaubt, dass der Club nach Ablauf der Saison einen Platz zwischen Platz fünf und neun einnehmen wird. "Ein besserer Tabellenplatz wäre zwar wünschenswert, ist aber ohne Burgstaller kaum erreichbar", sagt er. Trainer Schwartz bewertet er zwar grundsätzlich positiv, "allerdings sollte er etwas öfter die hoffnungsvollen Nachwuchs-Talente einwechseln, nicht erst vier Minuten vor Schluss." Außerdem hat Bauer noch einen scheinbar ganz einfachen Rat an den Trainer parat: "Die gegnerischen Stürmer müssen besser gedeckt werden."
1 / 10

Die Club-Senioren

Ernst Bauer von den Club-Senioren, dem ältesten Fanklub des FCN überhaupt, glaubt, dass der Club nach Ablauf der Saison einen Platz zwischen Platz fünf und neun einnehmen wird. "Ein besserer Tabellenplatz wäre zwar wünschenswert, ist aber ohne Burgstaller kaum erreichbar", sagt er. Trainer Schwartz bewertet er zwar grundsätzlich positiv, "allerdings sollte er etwas öfter die hoffnungsvollen Nachwuchs-Talente einwechseln, nicht erst vier Minuten vor Schluss." Außerdem hat Bauer noch einen scheinbar ganz einfachen Rat an den Trainer parat: "Die gegnerischen Stürmer müssen besser gedeckt werden." © Ernst Bauer

Jens Bürkle vom "1.Fanclub FCN der Rollstuhlfahrer" sieht den Club am Ende der Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz: "Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie zumindest stellenweise guten Fußball spielen kann. Zum Aufstieg wird es aber noch nicht reichen; der käme auch noch zu früh. Die Platzierung des Club am Saisonende hängt in nicht unerheblichem Maße davon ab, wie der Verlust von 'Burgi' kompensiert wird." Mit der Arbeit von Alois Schwarz ist Bürkle unterdessen zufrieden, ebenso "mit seiner Art, wie er sich in der Öffentlichkeit und den Medien gegenüber gibt."
2 / 10

1. Fanclub 1.FCN der Rollstuhlfahrer e.V.

Jens Bürkle vom "1.Fanclub FCN der Rollstuhlfahrer" sieht den Club am Ende der Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz: "Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie zumindest stellenweise guten Fußball spielen kann. Zum Aufstieg wird es aber noch nicht reichen; der käme auch noch zu früh. Die Platzierung des Club am Saisonende hängt in nicht unerheblichem Maße davon ab, wie der Verlust von 'Burgi' kompensiert wird." Mit der Arbeit von Alois Schwarz ist Bürkle unterdessen zufrieden, ebenso "mit seiner Art, wie er sich in der Öffentlichkeit und den Medien gegenüber gibt." © Jens Bürkle

Martin Zeising von den "Clubberern 04 Berlin" hat vor allem der Weggang von Guido Burgstaller getroffen: "Damit dürften die Chancen auf einen vorderen Tabellenplatz sehr gesunken sein. Zu mehr als einem Mittelfeldplatz wird es nicht reichen - und das wohl auf Jahre hinaus. Der Glubb setzt sich in Liga zwei fest. Und das 'Warum?' dürfen dann gerne die Verantwortlichen beantworten, die wissen doch sowieso immer alles besser." Auch Alois Schwartz scheint er nicht besonders zu mögen: "Der Mann mag in Sandhausen den Ansprüchen genügt haben. Aber sind wir inzwischen wirklich so weit, dass wir uns an den Ansprüchen des SV Sandhausen messen?"
3 / 10

Clubberer 04 Berlin, Brandenburg und Umgebung

Martin Zeising von den "Clubberern 04 Berlin" hat vor allem der Weggang von Guido Burgstaller getroffen: "Damit dürften die Chancen auf einen vorderen Tabellenplatz sehr gesunken sein. Zu mehr als einem Mittelfeldplatz wird es nicht reichen - und das wohl auf Jahre hinaus. Der Glubb setzt sich in Liga zwei fest. Und das 'Warum?' dürfen dann gerne die Verantwortlichen beantworten, die wissen doch sowieso immer alles besser." Auch Alois Schwartz scheint er nicht besonders zu mögen: "Der Mann mag in Sandhausen den Ansprüchen genügt haben. Aber sind wir inzwischen wirklich so weit, dass wir uns an den Ansprüchen des SV Sandhausen messen?" © Martin Zeising

Ja, auch in Togo gibt es einen Fanklub des FCN: Und in Westafrika ist man optimistisch: Der Präsident des 1.FCN Togo, Traore Abdel Manaf, glaubt jedenfalls an die Mannschaft: "Wenn das Team hart arbeitet und sich fokussiert, können wir noch den zweiten Platz erreichen." Auch mit der Arbeit des Trainers ist Traore Abdel Manaf einverstanden: "Er macht einen guten Job, hat eine gute Taktik in einem guten System." In Togo wittert man sogar den ganz großen Coup: "Damit können wir die Bundesliga erreichen."
4 / 10

1. FCN Togo

Ja, auch in Togo gibt es einen Fanklub des FCN: Und in Westafrika ist man optimistisch: Der Präsident des 1.FCN Togo, Traore Abdel Manaf, glaubt jedenfalls an die Mannschaft: "Wenn das Team hart arbeitet und sich fokussiert, können wir noch den zweiten Platz erreichen." Auch mit der Arbeit des Trainers ist Traore Abdel Manaf einverstanden: "Er macht einen guten Job, hat eine gute Taktik in einem guten System." In Togo wittert man sogar den ganz großen Coup: "Damit können wir die Bundesliga erreichen." © Traore Abdel Manaf

Maximilien Gienapp (m.), bekannt als Pumuckl im Block 5, wünscht sich natürlich auch den Aufstieg, "aber realistisch denke ich, dass wir im oberen Drittel landen. Wir haben eine kompakte Mannschaft, die auch mal bei einem Rückstand aufsteht." Auch die Arbeit des Trainers sieht er positiv: "Seine Arbeit hinterlässt langsam Spuren."
5 / 10

The Glubb Warriors Nürnberg

Maximilien Gienapp (m.), bekannt als Pumuckl im Block 5, wünscht sich natürlich auch den Aufstieg, "aber realistisch denke ich, dass wir im oberen Drittel landen. Wir haben eine kompakte Mannschaft, die auch mal bei einem Rückstand aufsteht." Auch die Arbeit des Trainers sieht er positiv: "Seine Arbeit hinterlässt langsam Spuren." © Maximilian Gienapp

In Amerika ist man einfach Optimist. Armin Peipp sieht den Club trotz Burgstaller-Transfer noch "stark genug, um um den Aufstieg mitspielen zu können." Die Leistung von Thorsten Kirschbaum, die stabilisierte Abwehr oder die talentierten Spieler wie Erras, Teuert und Mühl machen ihm Hoffnung. Mit Trainer Schwartz war man in Florida anfangs zwar gar nicht zufrieden, jetzt zeige der FCN aber einen besseren Fußball als noch in der vergangenen Saison. "Ich wünsche mir, dass er dem FCN sehr lange erhalten bleibt."
6 / 10

Florida Westcoast

In Amerika ist man einfach Optimist. Armin Peipp sieht den Club trotz Burgstaller-Transfer noch "stark genug, um um den Aufstieg mitspielen zu können." Die Leistung von Thorsten Kirschbaum, die stabilisierte Abwehr oder die talentierten Spieler wie Erras, Teuert und Mühl machen ihm Hoffnung. Mit Trainer Schwartz war man in Florida anfangs zwar gar nicht zufrieden, jetzt zeige der FCN aber einen besseren Fußball als noch in der vergangenen Saison. "Ich wünsche mir, dass er dem FCN sehr lange erhalten bleibt." © Armin Peipp

In der Region Nürnberg beim Glubb-Club Gunzenhausen (im Bild auch Raphael Schäfer beim Fanklub-Besuch) dagegen sieht das schon wieder ein bisschen anders aus. Dort glaubt man an einen Platz "kurz hinter den einstelligen Plätzen." Mit Alois Schwartz ist der 1. Vorstand Pascal Kettler mittlerweile zufrieden: "Wir dachten, er passt nicht wirklich zum Verein, aber er leistet gute Arbeit und hat uns eines besseren belehrt."
7 / 10

Glubb-Club Gunzenhausen

In der Region Nürnberg beim Glubb-Club Gunzenhausen (im Bild auch Raphael Schäfer beim Fanklub-Besuch) dagegen sieht das schon wieder ein bisschen anders aus. Dort glaubt man an einen Platz "kurz hinter den einstelligen Plätzen." Mit Alois Schwartz ist der 1. Vorstand Pascal Kettler mittlerweile zufrieden: "Wir dachten, er passt nicht wirklich zum Verein, aber er leistet gute Arbeit und hat uns eines besseren belehrt." © Pascal Kettler

Stimmt das mit dem Pessimismus und Franken wirklich? Kaum schaut man wieder in andere Regionen, klingt alles gleich optimistischer: Harald Rupprecht von den "Clubfans Norddeutschland" schielt noch ein wenig nach oben: "Wenn alles optimal läuft, kann vielleicht das Maximum im Bereich Relegation erzielt werden." An Trainer Alois Schwartz schätzt er vor allem dessen Draht zu den Anhängern: "Er sucht Fan-Nähe und kommt zum Abklatschen regelmäßig in die Kurve. Das ist sehr positiv."
8 / 10

Clubfans Norddeutschland

Stimmt das mit dem Pessimismus und Franken wirklich? Kaum schaut man wieder in andere Regionen, klingt alles gleich optimistischer: Harald Rupprecht von den "Clubfans Norddeutschland" schielt noch ein wenig nach oben: "Wenn alles optimal läuft, kann vielleicht das Maximum im Bereich Relegation erzielt werden." An Trainer Alois Schwartz schätzt er vor allem dessen Draht zu den Anhängern: "Er sucht Fan-Nähe und kommt zum Abklatschen regelmäßig in die Kurve. Das ist sehr positiv." © Harald Rupprecht

Nein, auch die Franken können Optimismus: "Clubbock Erlangen" geht davon aus, dass es für "die Wundertüte Club" am Ende gut ausgeht, das heißt beim Clubbock: Aufstieg. Allerdings "niemals auf dem geraden Weg, sondern voller Überraschungen." Vom Trainer sind sie ebenfalls überzeugt, auch wenn er am Anfang ein paar "unglückliche Pressekonfernzen" gehabt habe. "Wir denken, er versteht sein Handwerk und weiß genau, was er tut."
9 / 10

Clubbock Erlangen

Nein, auch die Franken können Optimismus: "Clubbock Erlangen" geht davon aus, dass es für "die Wundertüte Club" am Ende gut ausgeht, das heißt beim Clubbock: Aufstieg. Allerdings "niemals auf dem geraden Weg, sondern voller Überraschungen." Vom Trainer sind sie ebenfalls überzeugt, auch wenn er am Anfang ein paar "unglückliche Pressekonfernzen" gehabt habe. "Wir denken, er versteht sein Handwerk und weiß genau, was er tut."

Die "Meyersinger Rot-Schwarz Allgäu" sind bei der Frage, was der Klub in dieser Saison erreichen kann, sehr unterschiedlicher Meinung. Einige schielen noch nach oben, andere rechnen eher mit einem Platz im grauen Mittelmaß. Auch aus Alois Schwartz wird man im Allgäu nicht recht schlau: "Wenig Emotionen, aber einige strategische Spuren sind erkennbar", sagt Thomas Wieczorek. Immerhin in einer Sache sind sie sich einig: "Wir werden dem Club die Daumen drücken."
10 / 10

Meyersinger Rot-Schwarz Allgäu

Die "Meyersinger Rot-Schwarz Allgäu" sind bei der Frage, was der Klub in dieser Saison erreichen kann, sehr unterschiedlicher Meinung. Einige schielen noch nach oben, andere rechnen eher mit einem Platz im grauen Mittelmaß. Auch aus Alois Schwartz wird man im Allgäu nicht recht schlau: "Wenig Emotionen, aber einige strategische Spuren sind erkennbar", sagt Thomas Wieczorek. Immerhin in einer Sache sind sie sich einig: "Wir werden dem Club die Daumen drücken." © Thomas Wieczorek

Verwandte Themen