Fokussierter Magyar: "Heute hatten wir nur ein Ziel"

9.12.2017, 16:15 Uhr
Ein Lächeln für die Fans: Richard Magyar freut sich nach der Partie gemeinsam mit den Anhängern über den Sieg.

© Sportfoto Zink / WoZi Ein Lächeln für die Fans: Richard Magyar freut sich nach der Partie gemeinsam mit den Anhängern über den Sieg.

Damir Buric (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Kompliment an die Mannschaft. Wir haben heute als Team gut agiert. Gegen Heidenheim ist es brutal schwer, die Standards zu verteidigen. Heute war das für uns der Schwerpunkt, deshalb waren wir in unserer Aufstellung "etwas größer". Es war ein intensives Spiel. Es hat der letzte Tick Konsequenz, manchmal der letzte Pass und auch das Quäntchen Glück gefehlt, um das Spiel früher zu entscheiden. Es war ein spannendes Spiel bis zum Schluss, aber ein verdienter Sieg."

Richard Magyar (Siegtorschütze): "Wir wussten vorher, dass das kein schönes Spiel wird und es war auch kein schönes Spiel. Wir wussten, dass alles über den Kampf gehen wird und so war es dann auch. Aber wir haben uns fokussiert und diesen Kampf angenommen. Dieses Spiel war ganz wichtig für uns. Der Torwart hat gut gehalten, wie zum Beispiel zweimal bei Jurgen Gjasula, normalerweise ist das ein Tor, aber der Torwart hat gehalten. Heute hatten wir nur ein Ziel und das waren die drei Punkte."

Sascha Burchert (Torwart SpVgg Greuther Fürth): "Wir sind froh über die drei Punkte. Auch, dass wir mal wieder zu Null gespielt und versucht haben wenig zu zulassen. Und dass gegen eine Mannschaft, die auch viel über die zweiten und langen Bälle kommt. Wie wir hinten gefightet und das Tor verteidigt haben war große Klasse. Das müssen wir zuhause weiter so machen. Wir haben in den letzten Heimspielen gezeigt, dass wir wenig zulassen. Jedes Spiel ist ein Druck da, heute vielleicht mehr als sonst, weil wir auf jeden Fall den Dreier holen mussten. Dem haben wir gut standgehalten."

Frank Schmidt (Trainer des 1. FC Heidenheim): "Ich glaube, das Spiel hat gezeigt, was wir erwartet haben: Kampf um jeden Zentimeter, viel Leidenschaft von beiden Mannschaften. Wir hatten ein paar gute Aktionen, aber dann kommt es zu dieser Umschaltaktion - wir sind nicht handlungsschnell genug und liegen dann zurück. Dann gab es Chancen auf beiden Seiten. Wenn man was mitnehmen will, muss man seine Gelegenheiten nutzen. Wir haben großen Aufwand betrieben, aber die Klarheit ist uns abhanden gekommen. Die Fürther haben sich in jeden Zweikampf reingeschmissen. Es war ein enges Spiel, das wir leider verloren haben."

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