Fürths schwarz-blauer Albtraum und Fan-Ärger: Der "Frankfurt-Cup"

11.1.2015, 00:07 Uhr
Das konnte sich sehen lassen: Die SpVgg Greuther Fürth beeindruckte am Samstag beim "Frankfurt-Cup" stellenweise mit tollem Fußball, musste am Ende jedoch dem FSV Frankfurt den Vortritt lassen.
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Das konnte sich sehen lassen: Die SpVgg Greuther Fürth beeindruckte am Samstag beim "Frankfurt-Cup" stellenweise mit tollem Fußball, musste am Ende jedoch dem FSV Frankfurt den Vortritt lassen. © Sportfoto Zink / WoZi

Mit einigen Nachwuchsleuten, wie hier Alexandros Kartalis, geht das Kleeblatt in der Frankfurter Fraport-Arena an den Start und behält im ersten Spiel gegen Darmstadt mit 3:0 die Oberhand.
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Mit einigen Nachwuchsleuten, wie hier Alexandros Kartalis, geht das Kleeblatt in der Frankfurter Fraport-Arena an den Start und behält im ersten Spiel gegen Darmstadt mit 3:0 die Oberhand. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach Darmstadt wartet Lokalmatador und Bundesligist Eintracht Frankfurt. Der im Ligaalltag etwas in Vergessenheit geratene Guilherme zeigt mit seiner linken Klebe und feiner Technik, dass er zumindest beim Banden-Kick einen hohen Wert besitzt.
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Nach Darmstadt wartet Lokalmatador und Bundesligist Eintracht Frankfurt. Der im Ligaalltag etwas in Vergessenheit geratene Guilherme zeigt mit seiner linken Klebe und feiner Technik, dass er zumindest beim Banden-Kick einen hohen Wert besitzt. © Sportfoto Zink / WoZi

Ja, auch das gibt es in der Halle: Kacper Przybylko probiert es hier per Kopf, kann diesen aber nicht im SGE-Gehäuse platzieren.
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Ja, auch das gibt es in der Halle: Kacper Przybylko probiert es hier per Kopf, kann diesen aber nicht im SGE-Gehäuse platzieren. © Sportfoto Zink / WoZi

Ansonsten ist aber das gepflegte Flachpassspiel Trumpf. Tom Weilandt schließt eine Kombination erfolgreich ab. Am Ende ...
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Ansonsten ist aber das gepflegte Flachpassspiel Trumpf. Tom Weilandt schließt eine Kombination erfolgreich ab. Am Ende ... © Sportfoto Zink / WoZi

... ringt die Spielvereinigung den hessischen Traditionsklub mit 5:3 nieder.
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... ringt die Spielvereinigung den hessischen Traditionsklub mit 5:3 nieder. © Sportfoto Zink / WoZi

Große Kämpferqualitäten braucht Fürth gegen den Grasshopper Club Zürich nicht, die Schweizer sind ein willkommener Sparringspartner. Mit 7:0 fegt die Spielvereinigung die Züricher vom Kunstrasen.
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Große Kämpferqualitäten braucht Fürth gegen den Grasshopper Club Zürich nicht, die Schweizer sind ein willkommener Sparringspartner. Mit 7:0 fegt die Spielvereinigung die Züricher vom Kunstrasen. © Sportfoto Zink / WoZi

Positiv fallen bis dahin die Fans der Eidgenossen auf, machen trotz ernüchternder Ergebnisse mit gutem Support auf sich aufmerksam. Später soll es jedoch noch unrühmlich werden.
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Positiv fallen bis dahin die Fans der Eidgenossen auf, machen trotz ernüchternder Ergebnisse mit gutem Support auf sich aufmerksam. Später soll es jedoch noch unrühmlich werden. © Sportfoto Zink / WoZi

Frank Kramer klatscht hinter der Bande ob der guten Leistungen seiner Truppe Applaus.
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Frank Kramer klatscht hinter der Bande ob der guten Leistungen seiner Truppe Applaus. © Sportfoto Zink / WoZi

Kurz muss sich Fürth um seinen Youngster Kartalis sorgen, der während der Partie gegen Zürich am Knöchel bandagiert werden muss. Doch der Grieche kehrt im weiteren Turnierverlauf auf das Spielfeld zurück, alles offenbar halb so wild.
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Kurz muss sich Fürth um seinen Youngster Kartalis sorgen, der während der Partie gegen Zürich am Knöchel bandagiert werden muss. Doch der Grieche kehrt im weiteren Turnierverlauf auf das Spielfeld zurück, alles offenbar halb so wild. © Sportfoto Zink / WoZi

Den Abschluss der Gruppenphase bildet das Duell mit dem FSV Frankfurt. Obwohl George Davies robust und quicklebendig agiert, bleibt dem Neuzugang ein Torerfolg verwehrt.
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Den Abschluss der Gruppenphase bildet das Duell mit dem FSV Frankfurt. Obwohl George Davies robust und quicklebendig agiert, bleibt dem Neuzugang ein Torerfolg verwehrt. © Sportfoto Zink / WoZi

Am Ende behält das Team von Benno Möhlmann mit 4:3 die Oberhand. Kleeblatt-Boss Helmut Hack zeigt, dass Hallenfußball für ihn mehr als nur eine Spaßveranstaltung ist, beschwert sich nach einer turbulenten Schlussphase bei der Zeitnahme.
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Am Ende behält das Team von Benno Möhlmann mit 4:3 die Oberhand. Kleeblatt-Boss Helmut Hack zeigt, dass Hallenfußball für ihn mehr als nur eine Spaßveranstaltung ist, beschwert sich nach einer turbulenten Schlussphase bei der Zeitnahme. © Sportfoto Zink / WoZi

Ein kurzer Blick auf das restliche Geschehen: In der für die Finalteilnahme unerheblichen Partie zwischen Darmstadt und Zürich entwickelt sich nach einem harten Zweikampf eine deftige Schubserei.
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Ein kurzer Blick auf das restliche Geschehen: In der für die Finalteilnahme unerheblichen Partie zwischen Darmstadt und Zürich entwickelt sich nach einem harten Zweikampf eine deftige Schubserei. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Aggression überträgt sich schnell auf Zuschauer, Darmstädter und Grasshopper-Fans - direkte Nachbarn auf den Rängen - werfen mit Bechern und wollen aufeinander losgehen. Die Polizei stürmt den Block der Schweizer, Pfefferspray und Schlagstöcke kommen zum Einsatz. Das Spiel wird kurz darauf abgebrochen.
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Die Aggression überträgt sich schnell auf Zuschauer, Darmstädter und Grasshopper-Fans - direkte Nachbarn auf den Rängen - werfen mit Bechern und wollen aufeinander losgehen. Die Polizei stürmt den Block der Schweizer, Pfefferspray und Schlagstöcke kommen zum Einsatz. Das Spiel wird kurz darauf abgebrochen. © Sportfoto Zink / WoZi

Zurück zu Fußball, Fürth und dem FSV Frankfurt. Im Finale merkt man beiden Mannschaften an, dass sie mit aller Macht das Turnier gewinnen möchten. Dementsprechend kontrolliert gehen beide Teams zu Werke. Frankfurt ist leicht überlegen, scheitert hier noch an Kleeblatt-Keeper Miro Varvodic.
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Zurück zu Fußball, Fürth und dem FSV Frankfurt. Im Finale merkt man beiden Mannschaften an, dass sie mit aller Macht das Turnier gewinnen möchten. Dementsprechend kontrolliert gehen beide Teams zu Werke. Frankfurt ist leicht überlegen, scheitert hier noch an Kleeblatt-Keeper Miro Varvodic. © Sportfoto Zink / WoZi

Doch ausgerechnet ein finnischer Defensiv-Grobmotoriker zerstört alle Fürther Hoffnungen von einer Titelverteidigung. Mit seinen zwei Treffern schießt Joni Kauko den FSV Frankfurt zum Turniersieg.
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Doch ausgerechnet ein finnischer Defensiv-Grobmotoriker zerstört alle Fürther Hoffnungen von einer Titelverteidigung. Mit seinen zwei Treffern schießt Joni Kauko den FSV Frankfurt zum Turniersieg. © Sportfoto Zink / WoZi

Natürlich hat Fürth in seiner langen Geschichte schon schlimmere Enttäuschungen wegstecken müssen, dennoch steht die Niederlage den Spielern ins Gesicht geschrieben.
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Natürlich hat Fürth in seiner langen Geschichte schon schlimmere Enttäuschungen wegstecken müssen, dennoch steht die Niederlage den Spielern ins Gesicht geschrieben. © Sportfoto Zink / WoZi

Der FSV befindet sich indes in bester Bierlaune, zumindest unter dem Hallendach regieren die Bornheimer in der Mainmetropole.
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Der FSV befindet sich indes in bester Bierlaune, zumindest unter dem Hallendach regieren die Bornheimer in der Mainmetropole. © Sportfoto Zink / WoZi

Fürth kann sich damit trösten, dass es neben ansehnlichem Fußball auch den besten Torschützen aufgeboten hat: Marco Stiepermann locht am Samstag sieben Mal ein und wird nach Turnierschluss ausgezeichnet.
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Fürth kann sich damit trösten, dass es neben ansehnlichem Fußball auch den besten Torschützen aufgeboten hat: Marco Stiepermann locht am Samstag sieben Mal ein und wird nach Turnierschluss ausgezeichnet. © Sportfoto Zink / WoZi

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