Gießelmanns Gefühl reicht nicht: Fürth lässt in Aalen Punkte

Am Ende herrscht Ratlosigkeit im Fürther Lager: Trotz einer vorzeigbaren Darbietung hat sich das Kleeblatt am Samstag mit einem 1:1 beim VfR Aalen begnügen müssen. © Sportfoto Zink / WoZi

Dabei soll im zweiten Spiel nach der Rückkehr von Mike Büskens auf die Fürther Trainerbank alles gut werden, nach der 1:2-Pleite in Kaiserslautern der erste Dreier unter seiner Regie eingefahren werden. © Sportfoto Zink / WoZi

Den nicht allzu weiten Weg auf die Ostalb tritt am Samstag eine ordentliche Zahl an Fürther Schlachtenbummlern an. © Sportfoto Zink / WoZi

Charmant ist sie vor dem Spiel: Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus schäkert vor der Partie mit einem Einlaufkind. © Sportfoto Zink / WoZi

Konsequent ist sie nach Anpfiff: Nachdem Marco Caligiuri zu Beginn einige Male ordentlich hinlangt, zückt die Polizeibeamtin aus Hannover Gelb. © Sportfoto Zink / WoZi

Kein Gelb gibt es für Aalens Arne Feick, der in der 17. Minute den davoneilenden Kacper Przybylko vor der Strafraumgrenze zu Boden bringt. Doch ... © Sportfoto Zink / WoZi

... die Strafe besorgt mit Niko Gießelmann ein Landsmann der niedersächsischen Unparteiischen. Per gefühlvollem Freistoß stellt der Linksverteidiger auf 1:0 für das Kleeblatt. © Sportfoto Zink / WoZi

Freistoßtreffer in Kaiserslautern, Wiederholung in Aalen: Gießelmann und seine gefühlvollen Heber über die Mauer verspricht die Fürther Liebesbeziehung des sich anbahnenden Frühlings zu werden. © Sportfoto Zink / WoZi

Aalen hingegen ist durch den Treffer demoralisiert, die Zuschauer motzen, pfeifen und wollen ihre Mannschaft kämpfen sehen. © Sportfoto Zink / WoZi

Bluten muss in der zweiten Hälfte Schiedsrichterassistent Christof Günsch, der einen Befreiuungsschlag von Stefan Thesker mitten ins Gesicht bekommt. Die Aalener Betreuer leisten erste Hilfe und der Mann an der Linie ist wenige Minuten später wieder voll auf der Höhe. © Sportfoto Zink / WoZi

Keine große Hilfe ist in der 68. Minute Wolfgang Hesl: Einen strammen Distanzschuss von Feick lässt der Keeper nach vorne abprallen, Colin Quaner bedankt sich und vollstreckt zum 1:1. © Sportfoto Zink / WoZi

All ihre Feldvorteile sind in diesem Moment für die Spielvereinigung Makulatur. © Sportfoto Zink / WoZi

Doch Büskens-Mannschaften sind erst dann geschlagen, wenn sie geduscht im Mannschaftsbus sitzen. Fürth setzt nach, drückt, doch kriegt die Kugel nur aus Abseitsposition in Person von Przybylko über die Linie. © Sportfoto Zink / WoZi

Fürths Übungsleiter geht spätenstens dann in die Knie, als ... © Sportfoto Zink / WoZi

... sein gelbverwarnter Rechtsverteidiger Stephan Schröck drei Minuten vor Ende im Mittelfeld zu forsch in Jürgen Gjasula hineinrauscht. © Sportfoto Zink / WoZi

Steinhaus macht auch jetzt alles richtig und schickt die Kämpfernatur mit der Ampelkarte unter die Dusche. © Sportfoto Zink / WoZi

Mit ihrer letzten Aktion besiegelt die Spielleiterin dann den Fürther Frust. Nur 1:1, eine gute Leistung nicht mit dem notwendigen Ertrag abgeschlossen, immerhin aber der Abstiegszone nicht näher gekommen: Vor dem bayerisch-fränkischen Duell mit 1860 München am Freitag ist beim Kleeblatt wahrlich nicht alles schlecht. Auch wenn unter Büskens alles besser werden soll. © Sportfoto Zink / WoZi