Gute-Laune-Saison reloaded: Der Club 2011/12

7.5.2012, 10:42 Uhr
"Wir haben eine tolle Saison gespielt", gaben Club-Coach Dieter Hecking und Kapitän Raphael Schäfer jüngst übereinstimmend zu Protokoll. Vor deren Beginn von "Experten" erneut als Abstiegskandidat gehandelt, entledigte sich der FCN wach und energisch seiner Sorgen um den Klassenerhalt, beendete die 34 Runden auf Platz zehn. In einer aufgrund von Verletzungspech und sportlichen Nackenschlägen strapaziösen Spielzeit setzte er weniger Highlights als in der Vorsaison. Für sein seriöses Arbeiten belohnte er sich und seine Fans dennoch mit besonderen Glücksmomenten: Etwa beim 4:1-Erfolg gegen Spitzenteam Schalke, der aus dem Nürnberger Stadion eine Hüpfburg machte.
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Gute-Laune-Saison reloaded: Hüpfburg Frankenstadion

"Wir haben eine tolle Saison gespielt", gaben Club-Coach Dieter Hecking und Kapitän Raphael Schäfer jüngst übereinstimmend zu Protokoll. Vor deren Beginn von "Experten" erneut als Abstiegskandidat gehandelt, entledigte sich der FCN wach und energisch seiner Sorgen um den Klassenerhalt, beendete die 34 Runden auf Platz zehn. In einer aufgrund von Verletzungspech und sportlichen Nackenschlägen strapaziösen Spielzeit setzte er weniger Highlights als in der Vorsaison. Für sein seriöses Arbeiten belohnte er sich und seine Fans dennoch mit besonderen Glücksmomenten: Etwa beim 4:1-Erfolg gegen Spitzenteam Schalke, der aus dem Nürnberger Stadion eine Hüpfburg machte. © Wolfgang Zink

Vor die Spielzeit hatten die Götter jedoch den Schweiß gesetzt! Beim Lauftrainingslager in Längenfeld vollzog der FCN die Basisarbeit, um an die Saison anzuknüpfen, die er auf einem tollem sechsten Rang abgeschlossen hatte. Die Bergkulisse der Ötztaler Alpen bemerkten die Akteure daher nur en passant. Gleiches galt für das zweite Sommercamp: In Zell am Ziller holte sich der FCN den Feinschliff für die anstehenden Aufgaben.
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Zillertal, Du bist mei Freud'

Vor die Spielzeit hatten die Götter jedoch den Schweiß gesetzt! Beim Lauftrainingslager in Längenfeld vollzog der FCN die Basisarbeit, um an die Saison anzuknüpfen, die er auf einem tollem sechsten Rang abgeschlossen hatte. Die Bergkulisse der Ötztaler Alpen bemerkten die Akteure daher nur en passant. Gleiches galt für das zweite Sommercamp: In Zell am Ziller holte sich der FCN den Feinschliff für die anstehenden Aufgaben. © Sportfoto Zink

Zurück am Valznerweiher präsentierte Club-Coach Dieter Hecking sein neues Personal: Die beiden Youngster Manuel Zeitz und Wilson Kamavuaka, VfB-Leihgabe Daniel Didavi, Dresdens Aufstiegsheld Alex Esswein, Dortmunds Meisterspieler Markus Feulner sowie Torwart-Talent Patrick Rakovsky posierten gut gelaunt für Fotografen und Kamerateams. Wie jedes Jahr waren auch zahlreiche Fans zum Trainingsgelände gepilgert, um die Neuzugänge ihres Lieblingsvereins in Augenschein zu nehmen.
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Das sind meine Neuen!

Zurück am Valznerweiher präsentierte Club-Coach Dieter Hecking sein neues Personal: Die beiden Youngster Manuel Zeitz und Wilson Kamavuaka, VfB-Leihgabe Daniel Didavi, Dresdens Aufstiegsheld Alex Esswein, Dortmunds Meisterspieler Markus Feulner sowie Torwart-Talent Patrick Rakovsky posierten gut gelaunt für Fotografen und Kamerateams. Wie jedes Jahr waren auch zahlreiche Fans zum Trainingsgelände gepilgert, um die Neuzugänge ihres Lieblingsvereins in Augenschein zu nehmen. © dpa

Rein in den Plichtspiel-Betrieb: Zum Auftakt war die Bielefelder Alm erste Station der Nürnberger Pokalreise. Feulners Distanschussqualitäten legten den Grundstein, dass der Club seine Erstrunden-Aufgabe bei der in die Drittklassigkeit abgerutschten Arminia eindrucksvoll löste (5:1). Der gebürtige Oberfranke erzielte binnen 14 Minuten einen lupenreinen Hattrick, brachte seinen neuen Arbeitgeber so bereits im ersten Durchgang auf Kurs.
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Einer von drei Startschüssen

Rein in den Plichtspiel-Betrieb: Zum Auftakt war die Bielefelder Alm erste Station der Nürnberger Pokalreise. Feulners Distanschussqualitäten legten den Grundstein, dass der Club seine Erstrunden-Aufgabe bei der in die Drittklassigkeit abgerutschten Arminia eindrucksvoll löste (5:1). Der gebürtige Oberfranke erzielte binnen 14 Minuten einen lupenreinen Hattrick, brachte seinen neuen Arbeitgeber so bereits im ersten Durchgang auf Kurs. © Wolfgang Zink

Auch in der Liga startete der Club erfolgreich: Zu Gast bei Hertha BSC zeigten sich die Berliner, die sich als Aufsteiger in der höchsten deutschen Spielklasse zurückgemeldet hatten, gehemmt und hypernervös. Der Club präsentierte die reifere Spielanlage und die flüssigeren Offensivansätze. In der Schlussphase sorgte Neuzugang Tomas Pekhart aus der Nahdistanz dafür, dass die Haare der sich erst am letzten Spieltag in die Relegation rettenden "Alten Dame" früh einen ersten Graustich bekamen.
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Vielversprechend

Auch in der Liga startete der Club erfolgreich: Zu Gast bei Hertha BSC zeigten sich die Berliner, die sich als Aufsteiger in der höchsten deutschen Spielklasse zurückgemeldet hatten, gehemmt und hypernervös. Der Club präsentierte die reifere Spielanlage und die flüssigeren Offensivansätze. In der Schlussphase sorgte Neuzugang Tomas Pekhart aus der Nahdistanz dafür, dass die Haare der sich erst am letzten Spieltag in die Relegation rettenden "Alten Dame" früh einen ersten Graustich bekamen. © dapd

Der Sieg in der Hauptstadt hatte Hoffnung gemacht, dass der FCN auch zuhause gut aus den Startlöchern kommt. Doch zum Saisoneinstieg auf eigenem Feld gab's gegen Hannover einen Dämpfer: Mohammed Abdellaoue & Co. glänzten mit einer konzentrierten Abwehrleistung und Abschluss-Effizienz. Der Club indes zeigte sich zunächst uninspiriert. Pekharts Anschlusstreffer sorgte nochmal für Spannung, nicht aber für die Wende. Die Hecking-Truppe zog mit 1:2 den Kürzeren.
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Heimauftakt ohne Taktgeber

Der Sieg in der Hauptstadt hatte Hoffnung gemacht, dass der FCN auch zuhause gut aus den Startlöchern kommt. Doch zum Saisoneinstieg auf eigenem Feld gab's gegen Hannover einen Dämpfer: Mohammed Abdellaoue & Co. glänzten mit einer konzentrierten Abwehrleistung und Abschluss-Effizienz. Der Club indes zeigte sich zunächst uninspiriert. Pekharts Anschlusstreffer sorgte nochmal für Spannung, nicht aber für die Wende. Die Hecking-Truppe zog mit 1:2 den Kürzeren. © Zink

Auch am nächsten Spieltag setzte es eine Niederlage. Bei Meister Dortmund wehrte sich Nürnbergs Herz- und Schmerzverein lange Zeit erfolgreich, hatte nach der BVB-Führung in Person von Julian Wießmeier die Großchance, einen Zähler aus Westfalen mitzunehmen. Doch Kevin Großkreutz' abgefälschter Schuss, bei dem der gute Schäfer-Ersatzmann Rakovsky machtlos war, zerstörte die Hoffnung auf einen Punktgewinn. Zuhause gegen Bundesliga-Novize Augsburg fand der Club in die Erfolgsspur zurück. Mann des Spiels war Esswein, der - nach einer Stunde eingewechselt - zunächst viel Dampf und schließlich den 1:0-Siegtreffer machte.
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Gut gemacht!

Auch am nächsten Spieltag setzte es eine Niederlage. Bei Meister Dortmund wehrte sich Nürnbergs Herz- und Schmerzverein lange Zeit erfolgreich, hatte nach der BVB-Führung in Person von Julian Wießmeier die Großchance, einen Zähler aus Westfalen mitzunehmen. Doch Kevin Großkreutz' abgefälschter Schuss, bei dem der gute Schäfer-Ersatzmann Rakovsky machtlos war, zerstörte die Hoffnung auf einen Punktgewinn. Zuhause gegen Bundesliga-Novize Augsburg fand der Club in die Erfolgsspur zurück. Mann des Spiels war Esswein, der - nach einer Stunde eingewechselt - zunächst viel Dampf und schließlich den 1:0-Siegtreffer machte. © Zink

Danach reiste der Club zum 1. FC Köln und schnappte sich in der Domstadt durch ein 2:1 den zweiten Auswärtsdreier. Den Grundstein für den dreifachen Punktgewinn legte Routinier Timmy Simons, der binnen vier Minuten gleich zweimal vom Elfmeterpunkt antrat, Nervenstärke mit Zielsicherheit paarte und so seine Farben zwischenzeitlich mit 2:0 in Front brachte.
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"Daddy Simons Cool"

Danach reiste der Club zum 1. FC Köln und schnappte sich in der Domstadt durch ein 2:1 den zweiten Auswärtsdreier. Den Grundstein für den dreifachen Punktgewinn legte Routinier Timmy Simons, der binnen vier Minuten gleich zweimal vom Elfmeterpunkt antrat, Nervenstärke mit Zielsicherheit paarte und so seine Farben zwischenzeitlich mit 2:0 in Front brachte. © dapd

Ein Punkt gegen Werder (1:1), eine knappe Niederlage in Gladbach (0:1) - mit zehn Punkten aus sieben Spielen war der Club voll im Soll. Dann kam Mainz in die Noris, und es sah so aus, als könne der FCN seine Auftaktbilanz weiter aufhübschen. Rasch führte der Altmeister 2:0, ehe plötzlich nichts mehr ging. Der FSV drehte das Match, steuerte auf drei Punkte zu, ehe Pekhart dem Club durch das 3:3 wenigstens noch einen Zähler rettete.
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Achterbahnfahrt

Ein Punkt gegen Werder (1:1), eine knappe Niederlage in Gladbach (0:1) - mit zehn Punkten aus sieben Spielen war der Club voll im Soll. Dann kam Mainz in die Noris, und es sah so aus, als könne der FCN seine Auftaktbilanz weiter aufhübschen. Rasch führte der Altmeister 2:0, ehe plötzlich nichts mehr ging. Der FSV drehte das Match, steuerte auf drei Punkte zu, ehe Pekhart dem Club durch das 3:3 wenigstens noch einen Zähler rettete. © Zink

Esswein hätte in Wolfsburg der Held werden können. Stattdessen war die Neuerwerbung der sprichwörtliche Depp. Nach einer unterirdischen ersten Hälfte, nach welcher der Club mit dem 0:1-Rückstand gut bedient war, lag im zweiten Durchgang die Wende in der Luft. Nürnberg war auf einmal klar besser, hatte in Person von Esswein Großchancen, die der Ex-Wolfsburger aber liegen ließ. Weil nur Joker Christian Eigler, der sich dabei verletzte, traf und Mike Frantz einen Elfmeter verschuldete, verlor man unnötig 1:2.
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Torschusspanik

Esswein hätte in Wolfsburg der Held werden können. Stattdessen war die Neuerwerbung der sprichwörtliche Depp. Nach einer unterirdischen ersten Hälfte, nach welcher der Club mit dem 0:1-Rückstand gut bedient war, lag im zweiten Durchgang die Wende in der Luft. Nürnberg war auf einmal klar besser, hatte in Person von Esswein Großchancen, die der Ex-Wolfsburger aber liegen ließ. Weil nur Joker Christian Eigler, der sich dabei verletzte, traf und Mike Frantz einen Elfmeter verschuldete, verlor man unnötig 1:2. © dapd

Eineinhalb Wochen nach der Partie in Wolfsburg (zwischenzeitlich hatte man sich vom VfB Stuttgart 2:2 getrennt) führte die Pokal-Reise ins Erzgebirge. Der wackere Zweitligist aus Aue machte dem Club lange Zeit das Leben schwer, bevor Esswein per Traumtor die Nürnberger Führung besorgte. Wießmeier legte nach, und der Club stand dank einem 2:1 im Achtelfinale.
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Er kann's doch

Eineinhalb Wochen nach der Partie in Wolfsburg (zwischenzeitlich hatte man sich vom VfB Stuttgart 2:2 getrennt) führte die Pokal-Reise ins Erzgebirge. Der wackere Zweitligist aus Aue machte dem Club lange Zeit das Leben schwer, bevor Esswein per Traumtor die Nürnberger Führung besorgte. Wießmeier legte nach, und der Club stand dank einem 2:1 im Achtelfinale. © Wolfgang Zink

Lediglich eine gute Minute lang hielt Club beim fränkisch-bayerischen Kräftemessen Ende Oktober durch. Dann nahm das Debakel in der Allianz-Arena seinen Lauf. Mario Gomez traf zur Münchner Führung, Bastian Schweinsteiger und Franck Ribery steuerten weitere Treffer bei. Nur weil die Bayern nach der Halbzeit zwei Gänge zurückschalteten, geriet der FCN "nur" mit 0:4 unter die Räder. Die Pleite stellte das sechste sieglose Spiel in Serie dar. Zwei weitere folgten...
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Chancenlos & Abwärtstrend

Lediglich eine gute Minute lang hielt Club beim fränkisch-bayerischen Kräftemessen Ende Oktober durch. Dann nahm das Debakel in der Allianz-Arena seinen Lauf. Mario Gomez traf zur Münchner Führung, Bastian Schweinsteiger und Franck Ribery steuerten weitere Treffer bei. Nur weil die Bayern nach der Halbzeit zwei Gänge zurückschalteten, geriet der FCN "nur" mit 0:4 unter die Räder. Die Pleite stellte das sechste sieglose Spiel in Serie dar. Zwei weitere folgten... © Zink

Es war kein schönes Duell, das sich der FCN Anfang November mit dem Sportclub aus Freiburg lieferte. Ein Punkt war für die Gastgeber aber mindestens drin, denn die Franken stellten die bessere Mannschaft. Zu einfallslos in der Offensive wollte jedoch nicht mehr als ein Treffer gelingen, hinten lagen die Nerven blank. Sekunden vor Schluss unterlief dem danach völlig aufgelösten Timm Klose ein kapitaler Lapsus. Keeper Alexander Stephan, nach den Verletzungen von Raphael Schäfer und Rakovsky für mehrere Partien im Tor, wollte retten, was nicht mehr zu retten war. Papiss Demba Cissé verwandelte den spielentscheidenden Elfmeter. Der Club war endgültig im Abstiegskampf angekommen.
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Herbstdepression

Es war kein schönes Duell, das sich der FCN Anfang November mit dem Sportclub aus Freiburg lieferte. Ein Punkt war für die Gastgeber aber mindestens drin, denn die Franken stellten die bessere Mannschaft. Zu einfallslos in der Offensive wollte jedoch nicht mehr als ein Treffer gelingen, hinten lagen die Nerven blank. Sekunden vor Schluss unterlief dem danach völlig aufgelösten Timm Klose ein kapitaler Lapsus. Keeper Alexander Stephan, nach den Verletzungen von Raphael Schäfer und Rakovsky für mehrere Partien im Tor, wollte retten, was nicht mehr zu retten war. Papiss Demba Cissé verwandelte den spielentscheidenden Elfmeter. Der Club war endgültig im Abstiegskampf angekommen. © dpa

Auf Schalke bezog der Club die zweite 0:4-Auswärtsklatsche in Folge. Mut- und ideenlos waren die Nürnberger ein leichtes Opfer für die "Königsblauen". Erstmals in der Saison rutschte der neunmalige deutsche Champion auf den Relegationsplatz ab.
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Auch die Freunde kennen keine Gnade

Auf Schalke bezog der Club die zweite 0:4-Auswärtsklatsche in Folge. Mut- und ideenlos waren die Nürnberger ein leichtes Opfer für die "Königsblauen". Erstmals in der Saison rutschte der neunmalige deutsche Champion auf den Relegationsplatz ab. © dpa

Im Direktvergleich mit einem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt gelang dem FCN am 14. Spieltag zuhause gegen Lautern ein enorm wichtiger Dreier. Gegen biedere Pfälzer war Torschütze Timothy Chandler beim 1:0-Erfolg der Mann des Tages. Der US-Boy traf schon nach 13 Minuten für den Club. Dieser stellte auch danach das bessere Team, verpasste es allerdings, vorentscheidend nachzulegen.
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Befreiungsschlag

Im Direktvergleich mit einem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt gelang dem FCN am 14. Spieltag zuhause gegen Lautern ein enorm wichtiger Dreier. Gegen biedere Pfälzer war Torschütze Timothy Chandler beim 1:0-Erfolg der Mann des Tages. Der US-Boy traf schon nach 13 Minuten für den Club. Dieser stellte auch danach das bessere Team, verpasste es allerdings, vorentscheidend nachzulegen. © Zink

Nachdem in Hamburg ein weiterer Auswärtsauftritt mit 0:2 in die Binsen gegangen war (Pekhart traf zweimal Alu), folgte zuhause gegen Hoffenheim mit gleichem Ergebnis der nächste "Abturn".  Nach dieser Niederlage war die Clubfan-Stimmung mal wieder am Tiefpunkt angelangt. Doch ausgerechnet beim schwierigen Gastspiel in Leverkusen zeigten die Hecking-Schützlinge, was in ihnen steckt. Durch Tore von Didavi, Jens Hegeler und Pekhart siegte der Club überraschend deutlich, aber völlig verdient mit 3:0. Nebenbei war damit die von Verletzungen, schwachen Offensivleistungen und Pech geprägte Hinrunde - ein bisschen gerettet. Mit 18 Punkten beendete der FCN die Halbserie auf Rang 15 - einem Nichtabstiegsplatz.
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Überraschungscoup & Extase

Nachdem in Hamburg ein weiterer Auswärtsauftritt mit 0:2 in die Binsen gegangen war (Pekhart traf zweimal Alu), folgte zuhause gegen Hoffenheim mit gleichem Ergebnis der nächste "Abturn". Nach dieser Niederlage war die Clubfan-Stimmung mal wieder am Tiefpunkt angelangt. Doch ausgerechnet beim schwierigen Gastspiel in Leverkusen zeigten die Hecking-Schützlinge, was in ihnen steckt. Durch Tore von Didavi, Jens Hegeler und Pekhart siegte der Club überraschend deutlich, aber völlig verdient mit 3:0. Nebenbei war damit die von Verletzungen, schwachen Offensivleistungen und Pech geprägte Hinrunde - ein bisschen gerettet. Mit 18 Punkten beendete der FCN die Halbserie auf Rang 15 - einem Nichtabstiegsplatz. © dpa

Es hätte doch noch ein frohes Weihnachtsfest werden können. Doch die Fortsetzung in Sachen versöhnlicher Jahresabschluss gelang nicht: Ausgerechnet gegen die SpVgg Greuther Fürth verlor der Club das DFB-Pokal-Achtelfinale 0:1, bot dabei trotz Überzahl eine unansehnliche Vorstellung. Im Liga-Betrieb gegen Eintracht Frankfurt hatte Eddy Pribs Fehlschuss noch bundesweit für Klamauk gesorgt - nach dem Derby war er in der Kleeblatt-Stadt der gefeierte Mann. Die FCN-Fans stürmten derweil den Platz, um ihrem Ärger über die prestigeträchtige Heimpleite Ausdruck zu verleihen.
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Der Super-GAU

Es hätte doch noch ein frohes Weihnachtsfest werden können. Doch die Fortsetzung in Sachen versöhnlicher Jahresabschluss gelang nicht: Ausgerechnet gegen die SpVgg Greuther Fürth verlor der Club das DFB-Pokal-Achtelfinale 0:1, bot dabei trotz Überzahl eine unansehnliche Vorstellung. Im Liga-Betrieb gegen Eintracht Frankfurt hatte Eddy Pribs Fehlschuss noch bundesweit für Klamauk gesorgt - nach dem Derby war er in der Kleeblatt-Stadt der gefeierte Mann. Die FCN-Fans stürmten derweil den Platz, um ihrem Ärger über die prestigeträchtige Heimpleite Ausdruck zu verleihen. © David Ebener

Nach der Schlappe gegen die Spielvereinigung, auf die der Club 2012/13 im Oberhaus zweimal treffen wird, tat eine ausgedehnte Pause Not. Der Club nahm als letzter Bundesligist die Vorbereitung für die Rückrunde auf. Ein Fitnesstest sollte nach den Ferien Aufschluss über individuellen Weihnachtsgans-Konsum und die individuelle Belastbarkeit geben. Beim Rundendrehen im Frankenstadion mit dabei: Winterneuzugang Adam Hlousek, der bereits in der Saison 2010/11 beim 1. FC Kaiserslautern Bundesliga-Luft geschnuppert hatte.
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Lauft, Burschen, lauft!

Nach der Schlappe gegen die Spielvereinigung, auf die der Club 2012/13 im Oberhaus zweimal treffen wird, tat eine ausgedehnte Pause Not. Der Club nahm als letzter Bundesligist die Vorbereitung für die Rückrunde auf. Ein Fitnesstest sollte nach den Ferien Aufschluss über individuellen Weihnachtsgans-Konsum und die individuelle Belastbarkeit geben. Beim Rundendrehen im Frankenstadion mit dabei: Winterneuzugang Adam Hlousek, der bereits in der Saison 2010/11 beim 1. FC Kaiserslautern Bundesliga-Luft geschnuppert hatte. © Wolfgang Zink

An der türkischen Riviera sollte weitgearbeitet werden. Doch der Aufenthalt in Belek stand bereits unter einem schlechten Stern, als die Mannschaft beim Hinflug aufgrund von Turbulenzen ordentlich durchgeschüttelt wurde. Vor Ort gesellten sich zu heftigen Regengüssen und Undiszipliniertheiten eine Reihe von Verletzungen. Am schlimmsten erwischte es den als möglichen Neuzugang annoncierten Omar Gonzalez: Der US-Amerikaner trainierte 20 Minuten mit, ehe sein Kreuzband riss.
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Horror-Camp

An der türkischen Riviera sollte weitgearbeitet werden. Doch der Aufenthalt in Belek stand bereits unter einem schlechten Stern, als die Mannschaft beim Hinflug aufgrund von Turbulenzen ordentlich durchgeschüttelt wurde. Vor Ort gesellten sich zu heftigen Regengüssen und Undiszipliniertheiten eine Reihe von Verletzungen. Am schlimmsten erwischte es den als möglichen Neuzugang annoncierten Omar Gonzalez: Der US-Amerikaner trainierte 20 Minuten mit, ehe sein Kreuzband riss. © Zink

Sichtlich mehr Freude machte FCN-Coach Dieter Hecking das Eintreffen von Javier Pinola. Im Heimaturlaub in Argentinien hatte "Pino" ernstzunehmende Kontakte mit dem Erstligisten CA Lanus gehabt. Doch der Trainer und der rekonvaleszente Spieler erklärten unisono: "Pinola bleibt".
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Schön, dass Du da bist

Sichtlich mehr Freude machte FCN-Coach Dieter Hecking das Eintreffen von Javier Pinola. Im Heimaturlaub in Argentinien hatte "Pino" ernstzunehmende Kontakte mit dem Erstligisten CA Lanus gehabt. Doch der Trainer und der rekonvaleszente Spieler erklärten unisono: "Pinola bleibt". © Sportfoto Zink

Der Rückrundenauftakt gegen die Hertha unter ihrem neuen Trainer Michael Skibbe war gleichbedeutend mit dem 1000. Bundesliga-Spiel des FCN. Nach der Nürnberger Führung kurz vor der Pause sorgte der aufgerückte Dominic Maroh, der Hlouseks Freistoßflanke aus der Nahdistanz veredelte, dafür, dass der Club das Jubiläumsspiel siegreich gestaltete. Marohs einziger Erstliga-Treffer 2011/12 wird wohl auch sein letzter im Club-Dress sein. Nürnbergs zuverlässiger Grätschen-Spezialist wird den Verein verlassen.
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Hinten stark, vorne auch

Der Rückrundenauftakt gegen die Hertha unter ihrem neuen Trainer Michael Skibbe war gleichbedeutend mit dem 1000. Bundesliga-Spiel des FCN. Nach der Nürnberger Führung kurz vor der Pause sorgte der aufgerückte Dominic Maroh, der Hlouseks Freistoßflanke aus der Nahdistanz veredelte, dafür, dass der Club das Jubiläumsspiel siegreich gestaltete. Marohs einziger Erstliga-Treffer 2011/12 wird wohl auch sein letzter im Club-Dress sein. Nürnbergs zuverlässiger Grätschen-Spezialist wird den Verein verlassen. © Wolfgang Zink

Wie in der Hinrunde folgte eine Niederlage gegen Hannover. Im ersten Durchgang hatte 96 die Partie absolut im Griff, belohnte sich dafür durch einen raschen Torerfolg. In der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern in Niedersachsen das umgekehrte Bild: Der Club drehte auf, erspielte sich durch einen nun engagierten Auftritt deutliche Feldvorteile. Da Hegeler aus kurzer Entfernung aber Didavi anschoss, hatte das 0:1 aus fränkischer Sicht Bestand.
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Schlichtes Entsetzen

Wie in der Hinrunde folgte eine Niederlage gegen Hannover. Im ersten Durchgang hatte 96 die Partie absolut im Griff, belohnte sich dafür durch einen raschen Torerfolg. In der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern in Niedersachsen das umgekehrte Bild: Der Club drehte auf, erspielte sich durch einen nun engagierten Auftritt deutliche Feldvorteile. Da Hegeler aus kurzer Entfernung aber Didavi anschoss, hatte das 0:1 aus fränkischer Sicht Bestand. © Zink

Nach einem zunächst couragierten, offensiv aber wenig durchschlagskräftigen Auftritt gegen souveräne Dortmunder (0:2) und einem Grotten-Kick in Augsburg (0:0) war mit Blickrichtung Klassenerhalt wieder mal ein Sieg erforderlich. Und der Club wusste, wann er zu punkten hatte. Nachdem Kölns Milivoje Novakovic die verdiente Pausenführung durch Esswein egalisiert hatte, raffte sich die Hecking-Truppe nochmal zu einem energischen Schlussspurt auf. Der eifrige Pekhart war nach Esswein-Maßflanke vor Geromel am Ball und wuchtete ihn aus elf Metern platziert ins rechte untere Eck.
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Kopfballstark

Nach einem zunächst couragierten, offensiv aber wenig durchschlagskräftigen Auftritt gegen souveräne Dortmunder (0:2) und einem Grotten-Kick in Augsburg (0:0) war mit Blickrichtung Klassenerhalt wieder mal ein Sieg erforderlich. Und der Club wusste, wann er zu punkten hatte. Nachdem Kölns Milivoje Novakovic die verdiente Pausenführung durch Esswein egalisiert hatte, raffte sich die Hecking-Truppe nochmal zu einem energischen Schlussspurt auf. Der eifrige Pekhart war nach Esswein-Maßflanke vor Geromel am Ball und wuchtete ihn aus elf Metern platziert ins rechte untere Eck. © Zink

Auch am nächsten Spieltag gab's fränkischen Kollektivjubel - und zwar beim Abpfiff nach 95 (!) Minuten in Bremen. Wie im Vorjahr nahm der FCN, der sich in der Hansestadt auf eine starke Defensive verlassen konnte, die volle Punkteausbeute  von der Weser mit nach Hause. Den einzigen, zugleich siegbringenden Treffer markierte Esswein.
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Glückseligkeit im hohen Norden

Auch am nächsten Spieltag gab's fränkischen Kollektivjubel - und zwar beim Abpfiff nach 95 (!) Minuten in Bremen. Wie im Vorjahr nahm der FCN, der sich in der Hansestadt auf eine starke Defensive verlassen konnte, die volle Punkteausbeute von der Weser mit nach Hause. Den einzigen, zugleich siegbringenden Treffer markierte Esswein. © Zink

Die Drei-Siege-Serie komplettierte der 1:0-Heimerfolg gegen Überraschungs-Meisteranwärter Mönchengladbach. Die Zutaten für den zweiten 1:0-Erfolg in Folge waren eine erneut konzentrierte Abwehrleistung und Albert Bunjaku. Club-Coach Dieter Hecking wechselte Nürnbergs Toptorjäger 2009/10 in der 84. Minute ein. Dieser dankte es ihm drei Minuten später mit dem entscheidenden Treffer. Der FCN kletterte auf Platz neun.
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Du hast es drauf, Albert!

Die Drei-Siege-Serie komplettierte der 1:0-Heimerfolg gegen Überraschungs-Meisteranwärter Mönchengladbach. Die Zutaten für den zweiten 1:0-Erfolg in Folge waren eine erneut konzentrierte Abwehrleistung und Albert Bunjaku. Club-Coach Dieter Hecking wechselte Nürnbergs Toptorjäger 2009/10 in der 84. Minute ein. Dieser dankte es ihm drei Minuten später mit dem entscheidenden Treffer. Der FCN kletterte auf Platz neun. © Zink

Einen Dämpfer auf dem Weg nach oben gab's dann jedoch in Mainz. Die Nullfünfer überrumpelten anfangs schläfrige Gäste durch einen Blitzstart bereits nach wenigen Sekunden. Nach zwei Pfostentreffern staubte der Ex-Fürther Nico Müller ab. Nachdem Mohamed Zidan gegen eine diesmal fahrige FCN-Abwehr nachgelegt hatte, wendete sich in der zweiten Hälfte das Blatt. Angetrieben vom eingewechselten Didavi, der den Anschluss bewerkstelligte, mühte sich der Club vehement darum, Zählbares in Rheinhessen zu erbeuten - hatte damit aber keinen Erfolg.
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Hallo, das Spiel läuft schon

Einen Dämpfer auf dem Weg nach oben gab's dann jedoch in Mainz. Die Nullfünfer überrumpelten anfangs schläfrige Gäste durch einen Blitzstart bereits nach wenigen Sekunden. Nach zwei Pfostentreffern staubte der Ex-Fürther Nico Müller ab. Nachdem Mohamed Zidan gegen eine diesmal fahrige FCN-Abwehr nachgelegt hatte, wendete sich in der zweiten Hälfte das Blatt. Angetrieben vom eingewechselten Didavi, der den Anschluss bewerkstelligte, mühte sich der Club vehement darum, Zählbares in Rheinhessen zu erbeuten - hatte damit aber keinen Erfolg. © dapd

Nach der im Defensivverbund desolaten Vorstellung gegen Wolfsburg (1:3) stand die Partie bei formstarken Stuttgartern auf dem Programm. Doch die VfB-Fans trauten ihren Augen kaum: In der ersten Hälfte spielte der FCN forsch und spielerisch ansprechend nach vorne. Er verpasste es allerdings, dies in die Führung umzumünzen. Rund eine Viertelstunde vor Spielende bestrafte dies der Ex-Nürnberger Cacau, dessen Energieleistung die dritte Club-Niederlage in Folge besiegelte.
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Unnötige Auswärtspleite

Nach der im Defensivverbund desolaten Vorstellung gegen Wolfsburg (1:3) stand die Partie bei formstarken Stuttgartern auf dem Programm. Doch die VfB-Fans trauten ihren Augen kaum: In der ersten Hälfte spielte der FCN forsch und spielerisch ansprechend nach vorne. Er verpasste es allerdings, dies in die Führung umzumünzen. Rund eine Viertelstunde vor Spielende bestrafte dies der Ex-Nürnberger Cacau, dessen Energieleistung die dritte Club-Niederlage in Folge besiegelte. © dpa

Danach stand das fränkisch-bayerische Duell zwischen dem Club und dessen Nachfolger als Rekordmeister auf dem Programm. Der FCN begegnete den Bayern vor heimischem Publikum mit einer gut organisierten Defensive, ließ den FCB zunächst nicht zur Entfaltung kommen. Doch noch bevor die Partie zu Gunsten der Bayern kippte, gab's eine Hiobsbotschaft: Adam Hlousek verletzte sich schwer - Kreuzbandriss, wie sich später herausstellen sollte.
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Schock

Danach stand das fränkisch-bayerische Duell zwischen dem Club und dessen Nachfolger als Rekordmeister auf dem Programm. Der FCN begegnete den Bayern vor heimischem Publikum mit einer gut organisierten Defensive, ließ den FCB zunächst nicht zur Entfaltung kommen. Doch noch bevor die Partie zu Gunsten der Bayern kippte, gab's eine Hiobsbotschaft: Adam Hlousek verletzte sich schwer - Kreuzbandriss, wie sich später herausstellen sollte. © Zink

Nach Wiederanpfiff erhöhten die Münchner den Druck, Arjen Robben brachte sie nach Marohs folgenschwerem Patzer in Front. Der letztlich verdiente Sieg der Bayern kam in den Schlussminuten aber nochmal in große Gefahr: Nationaltorwart Manuel Neuer lenkte den Flatterball, den Almog Cohen aus rund 30 Metern auf die Reise geschickt hatte, unorthodox mit den Fäusten und mit viel Glück an den Pfosten.
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Achtung Flatterball

Nach Wiederanpfiff erhöhten die Münchner den Druck, Arjen Robben brachte sie nach Marohs folgenschwerem Patzer in Front. Der letztlich verdiente Sieg der Bayern kam in den Schlussminuten aber nochmal in große Gefahr: Nationaltorwart Manuel Neuer lenkte den Flatterball, den Almog Cohen aus rund 30 Metern auf die Reise geschickt hatte, unorthodox mit den Fäusten und mit viel Glück an den Pfosten. © Zink

Nach vier Pleiten in Serie war der FCN in Freiburg wieder gefordert, um nicht wieder tiefer in den Tabellenkeller zu rutschen. Zur Pause deutete Alles auf einen Befreiungsschlag hin. Nach Simons' frühem und Pekharts spätem Treffer führte der neunmalige deutsche Meister im Breisgau 2:0. Doch der SC steigerte sich im zweiten Durchgang deutlich und verdiente sich so noch ein 2:2-Remis.
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Zwei-Tore-Führung

Nach vier Pleiten in Serie war der FCN in Freiburg wieder gefordert, um nicht wieder tiefer in den Tabellenkeller zu rutschen. Zur Pause deutete Alles auf einen Befreiungsschlag hin. Nach Simons' frühem und Pekharts spätem Treffer führte der neunmalige deutsche Meister im Breisgau 2:0. Doch der SC steigerte sich im zweiten Durchgang deutlich und verdiente sich so noch ein 2:2-Remis. © Zink

Am Mittwochabend nach dem Freiburg-Spiel gastierte der FC Schalke 04 in der Noris. Gegen Klaas Jan Huntelaar, der sich später die Torjägerkanone sichern sollte, war das nächste Negativerlebnis zu befürchten. Doch die "Königsblauen" präsentierten sich pomadig und leidenschaftslos, der Club nach rund halbstündiger Anlaufzeit im Abschluss erstmals konsequent. Hanno Balitsch brachte durch seinen Kopfballtreffer den Club auf Kurs, ein überragender Didavi - der sich einmal als Assistgeber, zweimal als Torschütze betätigte - das Nürnberger Publikum beim 4:1-Heimsieg zur Verzückung.
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Fingerzeig: Jetzt fängt die Gala an!

Am Mittwochabend nach dem Freiburg-Spiel gastierte der FC Schalke 04 in der Noris. Gegen Klaas Jan Huntelaar, der sich später die Torjägerkanone sichern sollte, war das nächste Negativerlebnis zu befürchten. Doch die "Königsblauen" präsentierten sich pomadig und leidenschaftslos, der Club nach rund halbstündiger Anlaufzeit im Abschluss erstmals konsequent. Hanno Balitsch brachte durch seinen Kopfballtreffer den Club auf Kurs, ein überragender Didavi - der sich einmal als Assistgeber, zweimal als Torschütze betätigte - das Nürnberger Publikum beim 4:1-Heimsieg zur Verzückung. © Wolfgang Zink

Der Heimerfolg gegen Schalke brachte den Club dem Klassenerhalt nahe und eine gewisse Leichtigkeit ins Spiel der Franken. Bei Schlusslicht Kaiserslautern siegte der FCN 2:0. Den Führungstreffer markierte ein nun entfesselter Didavi mit anspruchvoller Schusstechnik. Im zweiten Durchgang legte die Leihgabe des VfB Stuttgart nach tollem Solo mustergültig für Pekhart auf, der den Endstand herstellte.
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Die Didavi-Festspiele gehen weiter...

Der Heimerfolg gegen Schalke brachte den Club dem Klassenerhalt nahe und eine gewisse Leichtigkeit ins Spiel der Franken. Bei Schlusslicht Kaiserslautern siegte der FCN 2:0. Den Führungstreffer markierte ein nun entfesselter Didavi mit anspruchvoller Schusstechnik. Im zweiten Durchgang legte die Leihgabe des VfB Stuttgart nach tollem Solo mustergültig für Pekhart auf, der den Endstand herstellte. © dpa

Auch beim 1:1-Heimremis gegen den HSV traf Didavi, der auch in der kommenden Saison gerne Nürnberger bleiben würde. Club-Coach Hecking, der als neue Zielrichtung nun einen einstelligen Tabellenplatz und eine Ungeschlagen-Serie bis zum Saisonende einforderte, präsentierte sich als Motivationskünstler. Kreativkraft Didavi präsentierte sich weiter in Spiellaune. Beim ersten Nürnberger Sieg gegen die TSG Hoffenheim (3:2) trug er sich erneut einmal in die Torschützenliste ein, Pekhart sogar zweimal.
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...und weiter

Auch beim 1:1-Heimremis gegen den HSV traf Didavi, der auch in der kommenden Saison gerne Nürnberger bleiben würde. Club-Coach Hecking, der als neue Zielrichtung nun einen einstelligen Tabellenplatz und eine Ungeschlagen-Serie bis zum Saisonende einforderte, präsentierte sich als Motivationskünstler. Kreativkraft Didavi präsentierte sich weiter in Spiellaune. Beim ersten Nürnberger Sieg gegen die TSG Hoffenheim (3:2) trug er sich erneut einmal in die Torschützenliste ein, Pekhart sogar zweimal. © Wolfgang Zink / DaMa

Bei optimalem Ausgang winkte beim Saisonabschluss gegen Leverkusen der Sprung auf Rang sieben - jeweils eine Hannoveraner, Wolfsburger und Bremer Niederlage vorausgesetzt. Vor dem Duell mit der Werkself wurden sechs Cluberer verabschiedet (von links nach rechts): Fitness-Coach Andy Beck, Christian Eigler, Albert Bunjaku, Jens Hegeler, Juri Judt und Philipp Wollscheid. Die Vorfreude auf das Spiel störte die Meldung, dass auch Dominic Maroh, dessen Weiterbeschäftigung am Valznerweiher von Vielen befürwortet worden war, ebenfalls den Verein verlassen wird.
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Macht's gut!

Bei optimalem Ausgang winkte beim Saisonabschluss gegen Leverkusen der Sprung auf Rang sieben - jeweils eine Hannoveraner, Wolfsburger und Bremer Niederlage vorausgesetzt. Vor dem Duell mit der Werkself wurden sechs Cluberer verabschiedet (von links nach rechts): Fitness-Coach Andy Beck, Christian Eigler, Albert Bunjaku, Jens Hegeler, Juri Judt und Philipp Wollscheid. Die Vorfreude auf das Spiel störte die Meldung, dass auch Dominic Maroh, dessen Weiterbeschäftigung am Valznerweiher von Vielen befürwortet worden war, ebenfalls den Verein verlassen wird. © Eduard Weigert

Der Ex-Nürnberger Stefan Kießling trübte das Saisonfinale weiter ein, trat bei Leverkusens 4:1-Sieg gleich dreimal als Torschütze auf den Plan. Der Club spielte mit und wurde von im Abschluss sehr effizienten Rheinländern aufgrund oft schlampigen Abwehrverhaltens ausgekontert.
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Ein alter Bekannter vermiest den Saisonabschluss

Der Ex-Nürnberger Stefan Kießling trübte das Saisonfinale weiter ein, trat bei Leverkusens 4:1-Sieg gleich dreimal als Torschütze auf den Plan. Der Club spielte mit und wurde von im Abschluss sehr effizienten Rheinländern aufgrund oft schlampigen Abwehrverhaltens ausgekontert. © Eduard Weigert

Dennoch war die Stimmung gut, nachdem der Schlusspfiff den letzten Club-Auftritt 2011/12 beendet hatte. Dafür sorgten Freibier und ein fröhlicher Robert Mak, der zuvor den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2 erzielt hatte. Aber auch Nürnbergs Saisonertrag - bei zwölf Siegen und sechs Remis - kann sich sehen lassen. In der kommenden Spielzeit darf's gerne mehr sein. Mit Timo Gebhart, der aus Stuttgart an den Valznerweiher wechselt, ist jemand mit dabei, der daran mitarbeiten möchte.
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Feiern erlaubt!

Dennoch war die Stimmung gut, nachdem der Schlusspfiff den letzten Club-Auftritt 2011/12 beendet hatte. Dafür sorgten Freibier und ein fröhlicher Robert Mak, der zuvor den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2 erzielt hatte. Aber auch Nürnbergs Saisonertrag - bei zwölf Siegen und sechs Remis - kann sich sehen lassen. In der kommenden Spielzeit darf's gerne mehr sein. Mit Timo Gebhart, der aus Stuttgart an den Valznerweiher wechselt, ist jemand mit dabei, der daran mitarbeiten möchte. © Zink

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