Harmlos in der Hitzeschlacht: Fürth stolpert über Aue

Sie sind mal wieder zum Tragen gekommen, diese vielbeschworenen eigenen Gesetze des DFB-Pokals. Leidtragender war am Samstag die SpVgg Greuther Fürth, die beim Drittligisten Erzgebirge Aue mit 0:1 unterlag. © Sportfoto Zink / WoZi

Mark Flekken erhält diesmal den Vorzug vor Sebastian Mielitz. Doch viel Spielpraxis ist dem Niederländer nicht vergönnt, in der 7. Minute rauscht Nicky Adler mit voller Wucht in ihn hinein. Kurz darauf ... © Sportfoto Zink / WoZi

... muss Flekken aufgeben und Mielitz kommt zu einer überraschend schnellen Rückkehr zwischen die Fürther Pfosten. © Sportfoto Zink / WoZi

Tropische Temperaturen im Erzgebirge rauben beiden Mannschaften merklich den Offensivgeist. Viele kleinteilige Zweikämpfe im Mittelfeld prägen die Szenerie. © Sportfoto Zink / WoZi

Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck sieht's kritisch. © Sportfoto Zink / WoZi

Ein Klassenunterschied ist nicht zu erkennen, vielmehr kann Aue optische Vorteile für sich verbuchen. Pavel Dotchevs Worte, wie hier in der Trinkpause, scheinen zu fruchten. © Sportfoto Zink / WoZi

Lange passiert nichts, die Hitzeschlacht wartet mit viel zu vielen versandeten Angriffsversuchen auf. In der 67. Minute bringt eine Standardsituation Fürth aus dem Gleichgewicht. Völlig ungedeckt taucht Simon Skarlatidis nach einem Freistoß am langen Pfosten auf und drückt den Ball über die Linie. © Sportfoto Zink / WoZi

Im Erzgebirge, wo man noch die Wunden des Abstiegs aus der 2. Liga kühlt, ist von Tristesse nun endgültig keine Spur mehr. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Gäste agieren vom Rückstand gezeichnet nun hektisch. Veton Berisha versucht es hier artistisch, bringt aber nicht genug Druck hinter den Ball. © Sportfoto Zink / WoZi

Wenig später muss der Norweger aufgeben, sein Nacken hat in zahlreichen Luftduellen etwas abbekommen. © Sportfoto Zink / WoZi

Sein Vertreter Sebastian Freis bringt nicht den erhofften Schwung und muss sich in dieser Situation dem Auer Keeper Martin Männel geschlagen geben. © Sportfoto Zink / WoZi

Aue macht in den letzten Minuten die Tür zu, Fürth schlägt weite Bälle, doch der Ertrag ist gleich null. Zlatko Tripic kann sein Startelfmandat nicht mit einer ansprechenden Gegenleistung zurückzahlen. © Sportfoto Zink / WoZi

Dann ist es vorbei. 90 Minuten Hitzeschlacht, und noch vielmehr das besiegelte Pokal-Aus, sorgen für puren Frust im Lager des Zweitligisten. © Sportfoto Zink / WoZi

Vor der Fankurve der Veilchen hingegen feiert man in erster Linie Matchwinner Skarlatidis. © Sportfoto Zink / WoZi

Rund 700 Gästefans spenden nach Schlusspfiff ihren gestrauchelten Lieblingen einfühlsam Trost. © Sportfoto Zink / WoZi

Ruthenbeck und sein Rechtsverteidiger Johannes Wurtz beginnen bereits auf dem Feld mit einer ersten Analyse. So sehr das Pokal-Aus auch schmerzt, so enttäuschend die Leistung am Samstag auch gewesen ist, die bisherigen beiden Auftritte in der Liga lassen die realistische Hoffnung aufkeimen, dass es in Fürth schon bald wieder Grund zum jubeln geben wird. © Sportfoto Zink / WoZi