Hesl zum Heidenheim-Debakel: "Tut mir leid für die Fans!"

10.5.2015, 16:08 Uhr
Bekommen die Fürther noch einmal den Kopf nach oben? Auf das Kleeblatt kommen Endspiel-Wochen zu.

© Zink Bekommen die Fürther noch einmal den Kopf nach oben? Auf das Kleeblatt kommen Endspiel-Wochen zu.

Wolfgang Hesl: "Das tut mir sehr leid für die 1500 Fans die hierher mitgekommen sind. Die nehmen die Reise auf sich, investieren ihr Geld – und müssen dann so eine Leistung sehen. Das geht so im Abstiegskampf natürlich nicht.

Die anderen Ergebnisse müssen uns egal sein. Dass wir noch punkten müssen, das war ja klar. Das Spiel hier hat mit den vorherigen nichts zu tun. Es geht bei 0:0 los und wenn man nicht genügend investiert, dann ist es egal wie der Gegner heißt. Dann hat man keine Chance. Trotz dieses schlimmen Spiels haben wir es noch selbst in der Hand, das ist das Kuriose am Fußball. "

Mike Büskens: "Wir haben jetzt noch zwei schwere Aufgaben vor uns und wissen, dass wir uns so nicht präsentieren dürfen. Wir haben eine Verantwortung gegenüber dem Verein und der Stadt."


Sebastian Freis: "Wir müssen jetzt die Lehren daraus ziehen, wir haben noch zwei wichtige Spiele vor uns. Man hat gesehen, dass in den Zweikämpfen einiges gefehlt hat. Aber wir haben auch hinten strukturell einige Fehler gemacht, die man so nicht machen darf. (...) Wir sollten das analyiseren, uns aber nicht allzu lange damit aufhalten. Die Lage ist angespannt.

Wenn wir solche Leistungen abliefern wie heute, dann brauchen wir auf die Gegner gar nicht erst hoffen. Wir haben es immer noch selbst in der Hand – wenn der Club uns helfen würde, dann nehmen wir das gerne mit. Doch in erster Linie geht es um uns.


Marco Caligiuri: "Ich muss auch erst einmal sacken lassen, was hier gerade passiert ist. Wir sind in der ersten Halbzeit kurz in eine Schockstarre geraten, dann in der zweiten Halbzeit auch direkt nach fünf Minuten. Wir haben im Vergleich zur Vorwoche vergessen die Basics anzuwenden. Wir haben keine Zeit mehr, das Spiel in Kurzzeit aufzuarbeiten. Das Lustige ist: Wir haben die ganze Geschichte trotzdem noch in der eigenen Hand. Das müssen wir uns bewusst machen."

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