Kampf, Krampf und 1400 Fans: Der Club arbeitet Sandhausen kaputt

Wirklich schön anzusehen war dieses Spiel nicht: Das 2:0 des 1. FC Nürnberg gegen den SV Sandhausen war irre wichtig, ästhetisch wertvoll aber geht anders. Trotzdem: Mit dem Dreier heftet sich der Club auf dem Relegationsplatz fest. Bilder vom Auswärtssieg. © Zink

Das Derby wirkt nach: Trotz der frühen Anstoßzeit treten knapp 1400 euphorisierte Clubfans die Reise nach Sandhausen mit an, während ... © Zink

... Nürnbergs Trainer Renè Weiler auf nahezu dieselbe Startelf wie gegen Fürth setzt. Lediglich auf einer Position sieht Weiler Handlungsbedarf: Für Leibold rückt Möhwald ins offensive Mittelfeld. © Zink

Bereits in den ersten Minuten wird klar: Dieses Spiel ist nichts für Techniker, sondern harte Arbeit. Kaum Torchancen, viel Geplänkel - dabei sollte es lange Zeit so bleiben ... © Zink

Genaugenommen bis zur 33 Spielminute (!). Erst da kommt der Club erstmals gefährlich vor das Tor der Sandhäuser. Ein Kerk-Freistoß segelt durch den Sechzehner – SVS-Keeper Knaller verhindert mit einer starken Parade Schlimmeres. Weiter 0:0. © Zink

Immerhin: Ab jetzt kontrolliert der Club die Partie, hält über weite Strecken den Ball. Viel mehr als Hin- und Hergeschiebe weiß die Weiler-Elf damit aber auch nicht anzufangen. © Sportfoto Zink / DaMa

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Auch der Siegtorschütze Niclas Füllkrug fand schwer in die Partie, hatte in den ersten Minuten kaum Ballkontakte. © Zink

Aber: Wenns läuft, dann läuft's – das beste Beispiel dafür ist eben jener Niclas Füllkrug. Der hat nach einem Kerk-Schuss den richtigen Riecher ... © Sportfoto Zink / DaMa

... und hält den Fuß hin! 1:0, die Führung. Dass Burgstaller zuvor wohl knapp im Abseits steht, kümmert Füllkrug und Gratulant Möhwald aber freilich nicht. © Sportfoto Zink / DaMa

Doch es bleibt dabei: Eine spielerische Offenbarung ist die Partie zumindest in Halbzeit eins nicht. © Sportfoto Zink / DaMa

Wirklich besser wurde es aber auch in Hälfte zwei nicht. Der Club fand offensiv noch weniger statt, Sandhausen machte mehr Druck. © Sportfoto Zink / DaMa

In der 58. Spielminute setzte Füllkrug einen Freistoß aus knapp 20 Metern gut einen Meter neben das Sandhäuser Tor setzt. Ansonsten kam nichts vom FCN. © Sportfoto Zink / DaMa

Wie immer stetiger Antreiber und Motivator in der Offensive: Nürnbergs Guido Burgstaller. © Zink

... auch wenn der Österreicher oft einfach einen Schritt zu spät kommt. © Sportfoto Zink / DaMa

Dass der SVS auch gefährlich sein kann, das bewies er nach etwa einer Stunde: Bouhaddouz auf Jovanovic, der bringt frei vor Schäfer aber nur noch die Fußspitze an den Ball. Knapp vorbei! In dieser Phase lud der FCN den SVS zu sehr zum stürmen ein. © Zink

In der 84. Spielminute der Club dann eiskalt: Der eingewechselte Danny Blum kommt über links, hat das Auge – und schiebt stark zum 2:0 ein. Die Entscheidung! © Sportfoto Zink / DaMa

Deckel drauf - ausgerechnet durch den ehemaligen Sandhäuser - der Dreier für den 1. FC Nürnberg in der Folge damit sicher. © dpa

Selten hat das Wort "Arbeitssieg" so gut gepasst, wie zu dieser Partie. Der 1. FC Nürnberg ist jetzt seit exakt 14 Spielen ungeschlagen – so effizient spielt wohl ein Aufstiegsaspirant. © Sportfoto Zink / DaMa

Doch weiter geht's in wenigen Tagen: Bereits am Freitag kommt der 1. FC Kaiserslautern. Dann kann der Club den nächsten Schritt in Richtung Fußball-Oberhaus machen. © Zink