Kein Erwachen aus dem Albtraum: Club verliert auch in Heidenheim

Der direkte Wiederaufstieg war das Ziel vor der Saison. Nach fünf Niederlagen aus sieben Spielen findet sich der 1. FC Nürnberg allerdings auf dem Relegationsplatz zur dritten Liga wieder. Auch in Heidenheim ging der Club als Verlierer vom Feld. Wir haben die Bilder. © Sportfoto Zink / DaMa

Im Vergleich zur Auswärtspleite in Karlsruhe verändert Valerien Ismael seine Startelf auf zwei Positionen: Für Javier Pinola und Cristian Ramirez beginnen Manuel Bihr und Niklas Stark. © Sportfoto Zink / WoZi

Robert Koch und Co. versuchen mit Tempo und aggressiver Zweikampfführung den Gastgebern Herr zu werden. © Sportfoto Zink / DaMa

Das Vorhaben scheitert kläglich: Bereits in der dritten Minute rappelt es wieder im FCN-Gehäuse. Nach gutem Zuspiel von Leipertz steht Schnatterer frei im Strafraum und bringt Heidenheim aus halblinker Position mit 1:0 in Führung. © Sportfoto Zink / DaMa

Eine bittere Pille gleich zu Beginn. Schnell macht sich Enttäuschung und auch Verunsicherung breit beim Club. © Sportfoto Zink / DaMa

Und es kommt noch dicker: Nach neun Minuten schlägt das Leder erneut im Kasten von Raphael Schäfer ein. Nach einem Freistoß kann der Ex-Fürther Kevin Kraus völlig unbedrängt zum Volleyschuß ansetzen und erhöht auf 2:0 für die Gastgeber. © Sportfoto Zink / DaMa

Perfekter Start also für den FCH, der sich ausgelassen über die zwei frühen Tore freut. © Sportfoto Zink / DaMa

Anders hingegen der Gemütszustand der mitgereisten Nürnberger Schlachtenbummler. Die haben nach dem 0:2 bereits die Nase voll und hängen ihre Fahne ab. © Sportfoto Zink / DaMa

Trainer Ismael muss hilflos von der Seitenlinie zuschauen. Der Franzose ist sichtbar sauer ob des Vortrages seiner Mannen. © Sportfoto Zink / WoZi

In der Folge plätschert die Partie etwas vor sich hin. Der Aufsteiger macht, mit der 2:0-Führung im Rücken, nur noch das Nötigste. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Nürnberger Offensivaktionen hingegen bleiben überschaubar, sind eigentlich kaum vorhanden. Zwar zeigen sich Jakub Sylvestr und Kollegen bemüht, zündende Ideen kommen dabei aber nicht raus. Mit 0:2 geht es für den Club in die Halbzeitpause. © Sportfoto Zink / DaMa

Ismael findet in der Kabine offenbar die richtigen Worte. Seine Mannen agieren nun mutiger und drängen auf den ersten eigenen Treffer. © Sportfoto Zink / WoZi

Frischer Wind für die Offensive: Peniel Mlapa ersetzt ab der 54. Minute Robert Koch. Der 23- Jährige kommt hat in der verbleibenden Spielzeit ein paar gute Szenen, das Heidenheimer Tor kann aber auch er nicht groß in Gefahr bringen. © Sportfoto Zink / WoZi

Den Gnadenstoß gibt es in der 59. Minute: Niederlechner dringt in der Strafraum ein, Schäfer kommt zu spät und holt ihn von den Beinen. © Sportfoto Zink / WoZi

Mayer tritt zum fälligen Strafstoß an und lässt dem Routinier im FCN-Tor keine Abwehrchance - 0:3 aus Nürnberger Sicht. © Sportfoto Zink / WoZi

Es kommt in der aktuellen Phase knüppeldick für die junge und neu zusammengestellte Mannschaft. Sylvestr kann und will seine Enttäuschung nach der Entscheidung nicht verbergen. © Sportfoto Zink / WoZi

Zu allem Überfluss lässt sich Kapitän Polak zu zwei unnötigen Fouls hinreißen. Die Folge: Schiedsrichter Rhode schickt ihn mit Gelb-Rot in der 71. Minute frühzeitig zum Duschen. © Sportfoto Zink / WoZi

Trotz aussichtsloser Situation, die Ismael-Truppe gibt sich noch nicht auf und will auch selber mal wieder einen Treffer erzielen. Vieles jedoch bleibt nur Stückwerk. © Sportfoto Zink / DaMa

Raphael Schäfer verhindert mit vollem Körpereinsatz gegen Bagceci einen weiteres Gegentor. © Sportfoto Zink / DaMa

Am Ende muss sich der 1. FC Nürnberg mit 0:3 beim 1. FC Heidenheim geschlagen geben. Nach der Partie gehen die Spieler zu den mitgereisten Fans. Am Mittwochabend müssen sie ihre Trikots aber nicht abgeben. © Sportfoto Zink / DaMa