Kleeblatt gewinnt das Kellerduell: Maloca macht Fürth glücklich

Ein erfolgreiches Sechs-Punkte-Spiel für das Kleeblatt: Die SpVgg Greuther Fürth hatte am Samstag eine schwierige Partie zu absolvieren. Gegen formstarke Lauterer konnte Fürth einen enorm wichtigen Sieg feiern, der die Abstiegssorgen zumindest für den Moment beiseite schiebt. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Vorzeichen waren klar: Nimmt man nur die letzten fünf Spiele, sind Fürth (10 Punkte) und Kaiserslautern (9 Zähler) die formstärksten Mannschaften der Liga. Für die Gäste reichte das, um wieder den Anschluss an das rettende Ufer herzustellen, das Kleeblatt konnte sich sogar gänzlich aus der Gefahrenzone befreien und rangierte vor dem Spiel auf dem 15. Platz. © Sportfoto Zink / WoZi

Rein in die Partie, die für Fürth personell unverändert beginnt. Coach Damir Buric vertraut auf die elf Spieler, die die SpVgg in der Vorwoche zum Derbysieg schossen. © Sportfoto Zink / WoZi

Gleich zu Beginn kommt das Kleeblatt zur ersten guten Chance: Fürth kombiniert sich an die Strafraumgrenze, Maximilian Wittek schießt, sein Versuch in der 5. Minute wird aber zur Ecke abgewehrt. © Sportfoto Zink / WoZi

Dann zeigt sich auch Kaiserslautern in dieser Anfangsphase. Leon Guwara spielt das Leder von der Grundlinie aus scharf ins Zentrum, dort saust der Ball aber an allen vorbei - auch an Phillipp Mwene, der da eigentlich nur hätte reingrätschen müssen. Glück fur das Kleeblatt, weiterhin 0:0. © Sportfoto Zink / WoZi

Und es geht weiter fröhlich hin und her: Nach einer Lauterer Ecke kontert das Kleeblatt, auf der rechten Seite lässt Khaled Narey seinen Gegenspieler mit einem simplen Antäuschungsmanöver aussteigen und hat plötzlich Platz zum Flanken. © Sportfoto Zink / WoZi

Narey bringt das Spielgerät in die Mitte, dort hat sich Julian Green davongestohlen und bringt den Ball irgendwie über die Torlinie. Das 1:0 für die SpVgg, nicht unverdient, in der 17. Minute. © Sportfoto Zink / WoZi

Kurz darauf kommt Fürth noch einmal zu zwei dicken Möglichkeiten: Erst lenkt Kaiserslauterns Mwene eine Hilbert-Flanke fast ins eigene Tor, Sekunden später scheitert Lukas Gugganig an FCK-Keeper Müller. © Sportfoto Zink / WoZi

Das Spiel verliert in der Folge an Tempo, bleibt aber unterhaltsam. © Sportfoto Zink / WoZi

In der Schlussphase dieser ersten Hälfte erhöhen die Roten Teufel noch einmal die Schlagzahl und setzen Fürth zunehmend unter Druck. Borrello flankt von der rechten Seite in die Mitte, dort steht Mario Maloca, zeigt aber kein gesteigertes Interesse daran, die Kugel aus der Gefahrenzone zu bringen. © Sportfoto Zink / WoZi

Hinter Maloca muss Osayamen Osawe eigentlich nur noch das Bein hinhalten und lenkt den Ball ins Fürther Tor. Psychologisch schlechter Zeitpunkt, sowieso klar, dieses Gegentor war für die Fürther aber definitiv vermeidbar. © Sportfoto Zink / WoZi

So geht es mit einem 1:1 in die Pause, in der Summe durchaus verdient, weil Kaiserslautern den positiven Trend der vergangenen Wochen auch im Ronhof fortsetzen kann und sich als starke Auswärtsmannschaft präsentiert. © Sportfoto Zink / WoZi

Ein bekanntes Gesicht als Gast auf der Tribüne: Der ehemalige Club-Manager Martin Bader, inzwischen Sportvorstand bei Kaiserslautern, schaut sich die Partie natürlich ebenfalls ein. © Sportfoto Zink / WoZi

Ab in die zweite Hälfte! Green, der Torschütze zum 1:0, fasst sich in der 50. Spielminute ein Herz und hält aus knapp 20 Metern einfach mal drauf - seinen Schuss kann Müller aber parieren. © Sportfoto Zink / WoZi

Das Spiel bleibt weiterhin hart umkämpft, die Gelben Karten häufen sich. Aus der rassigen Partie der ersten Halbzeit ist ein intensiver Kampf im Tabellenkeller geworden, der Lucky Punch liegt in der Luft - und das auf beiden Seiten. © Sportfoto Zink / WoZi

Wittek tritt in der 73. Minute einen Eckball in den Lauterer Strafraum, dort steigt Maloca höher als die Konkurrenz und... © Sportfoto Zink / WoZi

...bringt das Kleeblatt erneut in Führung! Sein zweites Saisontor zu einem wichtigen Zeitpunkt. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Schlussphase bleibt umkämpft, die Roten Teufel werfen noch einmal alles nach vorne, richtig gefährlich werden sie aber nicht. Damit gewinnt Fürth das dritte Spiel in Folge und verschafft sich weiter Luft im Abstiegskampf. © Sportfoto Zink / WoZi