Kleeblatt: Sich den Eisernen beugen ist keine Option

16.4.2015, 20:35 Uhr
Der Plan von Mike Büskens: Hände vom Gesicht nehmen - und Union besiegen.

© Sportfoto Zink / WoZi Der Plan von Mike Büskens: Hände vom Gesicht nehmen - und Union besiegen.

30 Punkte hat sich das Kleeblatt im bisherigen Saisonverlauf aufs Konto gebucht. Der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz, derzeit belegt der FC Erzgebirge Aue Rang 17, beträgt fünf Zähler. Man muss nicht lange drumherum reden, macht dies auch seit Wochen nicht - die Situation der Spielvereinigung ist äußerst prekär. Lediglich der Schwäche der Kontrahenten im Klassenkampf, die im Wechsel immer wieder patzen, ist es zu verdanken, dass das Kleeblatt nicht noch tiefer in der Bredouille steckt. Sich allein darauf zu verlassen, wäre allerdings enorm gefährlich.

Am Sonntag hat die Spielvereinigung erneut die Chance, eine Kurskorrektur vorzunehmen. Sie sollte sie nutzen. Die Köpenicker reisen keinesfalls als Auswärtsmacht in den Ronhof. Lediglich zwei Siege stehen bisher für Hauptstädter zu Buche. Sich den Eisernen beugen ist für das Kleeblatt folglich keine Option. Für Stephan Fürstner wird es am Sonntag eine besondere Partie werden. Fürths Dauerläufer wechselt im Sommer an die Alte Försterei. Als Abschiedsgeschenk würde sich anbieten, dass ausgerechnet er zum Eisenbieger wird.

Bleiben Sie am Sonntag bei nordbayern.de mit unserem Live-Ticker auf Ballhöhe. Nach der Partie gibt’s die besten Stimmen und Bilder vom Laubenweg. Zudem haben sie die Möglichkeit, die Büskens-Jungs zu benoten.

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