Pleite im Hardtwaldstadion: FCN verliert Spiel und Petrak

Der 1. FC Nürnberg machte auch beim SV Sandhausen keine gute Figur. Trotz Führung fährt der Club mit leeren Händen nach Hause und muss zudem auf einen Spieler verzichten. Wir haben die Bilder. © Sportfoto Zink / DaMa

Das Spiel startet mit rund zehn Minuten Verspätung. Teile der rund 2000 mitgereisten Club-Fans fallen dem Verkehrschaos aufgrund des Lokführerstreiks zum Opfer. © Sportfoto Zink / DaMa

Alessandro Schöpf und Co. sind von Beginn an bemüht, die Partie unter Kontrolle zu bringen. Viele Torchancen springen zunächst aber nicht heraus, Ondrej Celustka (nicht im Bild) sorgt für erste Gefahr (7.). © Sportfoto Zink / WoZi

Besser macht es Niclas Füllkrug in der 16. Minute: Über Schöpf und Polak landet die Kugel bei "Lücke", der aus halblinker Position abzieht und Sandhausens Knaller keine Chance lässt. © Sportfoto Zink / WoZi

Rudelbildung der positiven Art: Gebührend feiern die Spieler den Treffer zum 1:0. Die Führung geht zu diesem Zeitpunkt völlig in Ordnung. © Sportfoto Zink / DaMa

Und sie tut dem fränkischen Altmeister spürbar gut. Mit zunehmender Spieldauer steigt das Selbstvertrauen bei Robert Koch und Kollegen. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Folge: Die Mannen von Valerien Ismael erspielen sich gute Einschussmöglichkeiten. Niklas Stark beispielsweise hat das 2:0 nach einer Ecke auf dem Kopf, zielt aber zu ungenau. © Sportfoto Zink / WoZi

Wie so häufig im Fußball: Wer seine Chancen nicht verwertet, fängt sich meist einen Gegentreffer - so auch der Club. Nach einer Flanke ist Alexander Bieler völlig blank und zieht ab. Sein Schuss wird noch abgefälscht - 1:1. © Sportfoto Zink / DaMa

Den Hausherren kann es nur recht sein und deshalb feiern sie das Tor ausgiebig. In der Folge ist der SVS ein ebenbürtiger Gegner, der sich auch weitere Chancen erspielt. © Sportfoto Zink / WoZi

Weil aber weder dem Club noch Sandhausen ein weiterer Treffer gelingen will, geht es nach 45 Minuten mit dem 1:1 in die Pause. © Sportfoto Zink / WoZi

Beide Mannschaften starten unverändert in die zweite Hälfte. Diese ist gerade einmal dreizehn Minuten alt, als der Club den nächsten Nackenschlag kassiert. Ondrej Petrak reist Rene Gartler vor dem Strafraum zu Boden. © Sportfoto Zink / WoZi

Schiedsrichter Norbert Grudzinski entscheidet auf Notbremse und schickt den Tschechen mit Rot vorzeitig zum Duschen - eine sehr harte Entscheidung des Unparteiischen. © Sportfoto Zink / WoZi

Ismael reagiert und bringt Even Hovland in die Partie. Damit ist zumindest die Nürnberger Viererkette wieder komplett. © Sportfoto Zink / WoZi

Doch zunächst merkt man von der Unterzahl nichts, diese scheint Füllkrug und Co. eher zu beflügeln. © Sportfoto Zink / DaMa

Doch es kommt, wie es kommen musste. Nach einer Rakovsky-Parade kann der Club das Leder klären. Das Spielgerät landet letztlich bei Andrew Wooten, der eiskalt zum 2:1 für die Hausherren einnetzt. © Sportfoto Zink / WoZi

Spiel gedreht! Während der Torschütze im Hintergrund jubelnd abreht, freut sich Gartler in der Mitte alleine. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Zeit läuft den Nürnberger in der Folge davon. Der fränkische Altmeister kommt noch vereinzelt zu Chancen, der Ausgleich will ihm aber nicht mehr gelingen. © Sportfoto Zink / WoZi

Der SVS hingegen hat alle Trümpfe auf seiner Seite, bringt das Ergebnis letztlich souverän über die Zeit. © Sportfoto Zink / WoZi

Danach ist Schluss im Hardtwaldstadion. Mit 1:2 verliert der FCN beim SV Sandhausen. Konsterniert und und machtlos steht Valerien Ismael an der Seitenlinie. Was dem Coach nun durch dem Kopf geht? © Sportfoto Zink / DaMa

Enttäuschung macht sich nach dem Schlusspfiff breit beim 1. FC Nürnberg. Nun ist erst einmal Länderspielpause, für den Club geht es am 23. November mit dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt weiter. © Sportfoto Zink / DaMa