Promille-Tour: Asamoah kommt glimpflich davon

Ratingen - Der ehemalige Fürther Fußballprofi Gerald Asamoah konnte vor Gericht einen Teilerfolg feiern. Die Geldstrafe wegen seiner Trunkenheitsfahrt Anfang März wurde reduziert, der Führerscheinentzug verkürzt.

Der 36-Jährige muss nicht einmal mehr die Hälfte der ursprünglichen 40.500-Euro-Strafe blechen. Lediglich 17.100 Euro kostet die Spritztour im Suff den Unfallfahrer. Das entschied das Amtsgericht Ratingen. Seine Fahrerlaubnis könnte der Ex-Nationalspieler bereits in sieben Monaten wiederbekommen. Zuvor hieß es, das sei erst wieder ab Juli 2015 möglich.

Asamoah war Anfang des Jahres betrunken bei einer Nachtfahrt gegen einen Baum geprallt und hatte laut Polizei einen Schaden von etwa 80.000 Euro verursacht. Er soll 1,41 Promille im Blut gehabt haben.