Pyro und Pleite: Nürnbergs Sommerfrischler scheitern am Betze

21.5.2017, 15:20 Uhr
Beim 0:1 auf dem Betzenberg enttäuscht der FCN eine Stunde lang doch sehr. Ein direkt verwandelter Eckstoß leitet die 16. und letzte Niederlage der Saison 2016/2017 ein. Siebter wollte der Club am Sonntag noch werden - und ist Zwölfter geworden. Und so macht um kurz nach 17.15 Uhr nicht nur Constant Djakpa, der ein letztes Mal für den Altmeister verteidigte, einen recht unzufriedenen Eindruck.
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Beim 0:1 auf dem Betzenberg enttäuscht der FCN eine Stunde lang doch sehr. Ein direkt verwandelter Eckstoß leitet die 16. und letzte Niederlage der Saison 2016/2017 ein. Siebter wollte der Club am Sonntag noch werden - und ist Zwölfter geworden. Und so macht um kurz nach 17.15 Uhr nicht nur Constant Djakpa, der ein letztes Mal für den Altmeister verteidigte, einen recht unzufriedenen Eindruck. © Sportfoto Zink / DaMa

Gleiches gilt für Patrick Erras, der sich nach seinem Totalschaden im Knie und der daraus resultierenden, knapp 15 monatigen Zwangspause wieder in Nürnbergs Startformation wiederfindet.
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Erras ist erste Wahl

Gleiches gilt für Patrick Erras, der sich nach seinem Totalschaden im Knie und der daraus resultierenden, knapp 15 monatigen Zwangspause wieder in Nürnbergs Startformation wiederfindet. © Sportfoto Zink / DaMa

Vor Spielbeginn war die fränkische Gefühlslage noch eine bessere gewesen. Auch bei Fußballrentner Raphael Schäfer, der zum Saison-Ausklang den Platz zwischen den Club-Pfosten für Thorsten Kirschbaum räumen musste.
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Da war die Stimmung noch gut

Vor Spielbeginn war die fränkische Gefühlslage noch eine bessere gewesen. Auch bei Fußballrentner Raphael Schäfer, der zum Saison-Ausklang den Platz zwischen den Club-Pfosten für Thorsten Kirschbaum räumen musste. © Sportfoto Zink / DaMa

"Die Atmosphäre sollte uns befeuern", hatte FCN-Coach Michael Köllner im Vorfeld der Partie gesagt. Der Oberpfälzer, der letztlich wie sein Team in eine 0:1-Niederlage einwilligen musste, wusste, was auf dem Betzenberg auf seine Truppe zukommen würde.
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Weiß auf Rot

"Die Atmosphäre sollte uns befeuern", hatte FCN-Coach Michael Köllner im Vorfeld der Partie gesagt. Der Oberpfälzer, der letztlich wie sein Team in eine 0:1-Niederlage einwilligen musste, wusste, was auf dem Betzenberg auf seine Truppe zukommen würde. © Sportfoto Zink / DaMa

Die stimmungsvolle Kulisse sollte seine Mannschaft zusätzlich heiß machen, hatte Nürnbergs Chefanweiser gehofft. Der kollektive Club-Wunsch war es, am letzten Spieltag in der Tabelle noch nach oben zu klettern und damit mehr Geld aus dem TV-Topf der DFL einzustreichen.
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Nach oben soll's gehen

Die stimmungsvolle Kulisse sollte seine Mannschaft zusätzlich heiß machen, hatte Nürnbergs Chefanweiser gehofft. Der kollektive Club-Wunsch war es, am letzten Spieltag in der Tabelle noch nach oben zu klettern und damit mehr Geld aus dem TV-Topf der DFL einzustreichen. © Sportfoto Zink / DaMa

Als das Spiel vorbei war und feststand, dass der FCK nicht mehr auf den Relegationsrang abrutschen konnte und somit gerettet war, waren es indes die Pfälzer, welche die Atmosphäre im Fritz-Walter-Stadion auf unterlaubte Weise "befeuerten"
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Der Betze brennt...

Als das Spiel vorbei war und feststand, dass der FCK nicht mehr auf den Relegationsrang abrutschen konnte und somit gerettet war, waren es indes die Pfälzer, welche die Atmosphäre im Fritz-Walter-Stadion auf unterlaubte Weise "befeuerten" © Sportfoto Zink / DaMa

Ein in der Relegation noch möglicher Absturz in die Drittklassigkeit hätte den Traditionsverein aus dem Südwesten in seiner Existenz gefährdet.
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... auch nach der Sommerpause

Ein in der Relegation noch möglicher Absturz in die Drittklassigkeit hätte den Traditionsverein aus dem Südwesten in seiner Existenz gefährdet. © Sportfoto Zink / DaMa

Unterschiedliche Vorstellung gab es natürlich, wie das Spiel auf dem Betzenberg ausgehen sollte. In einer Sache, waren sich die Ultras beider Vereine hingegen einig.
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So Kriegsrhetorik verbindet...

Unterschiedliche Vorstellung gab es natürlich, wie das Spiel auf dem Betzenberg ausgehen sollte. In einer Sache, waren sich die Ultras beider Vereine hingegen einig. © Sportfoto Zink / DaMa

"Krieg dem DFB" lautete die martialische Kampfansage, welche unlängst in ähnlicher Form Dynamo-Fans in Richtung Frankfurt gesendet hatten. Auf beiden Seiten der Spielwiese wurde am letzten Spieltag in Kaiserslautern nun nachgezogen.
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... die Ultras

"Krieg dem DFB" lautete die martialische Kampfansage, welche unlängst in ähnlicher Form Dynamo-Fans in Richtung Frankfurt gesendet hatten. Auf beiden Seiten der Spielwiese wurde am letzten Spieltag in Kaiserslautern nun nachgezogen. © Sportfoto Zink / DaMa

Doch jetzt zu primär sportlichen Dingen: Vor Spielbeginn wurden einige nette Worte gewechselt - so etwa zwischen Ex-Nürnberger Sebastian Kerk und Immer-noch-Nürnberger Cedric Teuchert.
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Kerki trifft Cedi

Doch jetzt zu primär sportlichen Dingen: Vor Spielbeginn wurden einige nette Worte gewechselt - so etwa zwischen Ex-Nürnberger Sebastian Kerk und Immer-noch-Nürnberger Cedric Teuchert. © Sportfoto Zink / DaMa

Rein ins Spiel: Während dem FCK die Anspannung im Abstiegskampf in der Anfangsviertelstunde anzumerken war, startete der Club griffiger und im Vorwärtsgang durchaus zielgerichtet in die Partie. Nach fünf Minuten hätte der FCN auch eigentlich in Front gehen müssen, doch Eduard Löwen verpasste den richtigen Zeitpunkt, zum mitgelaufenen Teuchert zu passen und jagte das Spielgerät stattdessen hoch und weit am linken Kreuzeck vorbei.
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Edz amal im Ernst, Edu!

Rein ins Spiel: Während dem FCK die Anspannung im Abstiegskampf in der Anfangsviertelstunde anzumerken war, startete der Club griffiger und im Vorwärtsgang durchaus zielgerichtet in die Partie. Nach fünf Minuten hätte der FCN auch eigentlich in Front gehen müssen, doch Eduard Löwen verpasste den richtigen Zeitpunkt, zum mitgelaufenen Teuchert zu passen und jagte das Spielgerät stattdessen hoch und weit am linken Kreuzeck vorbei. © Sportfoto Zink

Nach knapp 15 Minuten wurden die Hausherren in der Offensive jedoch präsenter und belohnten sich dafür alsbald mit der Führung.  FCK-Kapitän Halfar beförderte den Ball per Eckstoß scharf Richtung kurzes Eck. Das Spielgerät verpasste Freund und Feind und flutschte letztlich ins Tor. Thorsten Kirschbaum hatte in dieser Szene keine allzu glückliche Figur gemacht.
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Ärgerlich

Nach knapp 15 Minuten wurden die Hausherren in der Offensive jedoch präsenter und belohnten sich dafür alsbald mit der Führung. FCK-Kapitän Halfar beförderte den Ball per Eckstoß scharf Richtung kurzes Eck. Das Spielgerät verpasste Freund und Feind und flutschte letztlich ins Tor. Thorsten Kirschbaum hatte in dieser Szene keine allzu glückliche Figur gemacht. © Sportfoto Zink / DaMa

Deutlich besser präsentierte sich der Club-Keeper nach einer halben Stunde, als seine linke Pranke nach einem Halfar-Freistoß nach oben schnellte und der Ball über dem Umweg der Oberkante des Querbalkens im Toraus landete.
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So funktioniert's!

Deutlich besser präsentierte sich der Club-Keeper nach einer halben Stunde, als seine linke Pranke nach einem Halfar-Freistoß nach oben schnellte und der Ball über dem Umweg der Oberkante des Querbalkens im Toraus landete. © Sportfoto Zink / DaMa

In einer nun durchaus abwechslungsreichen Partie zeigte sich auch der Club immer wieder im Vorwärtsgang. Hanno Behrens zielte kurz vor der Pause etwa links am Pfälzer-Gehäuse vorbei, zuvor war jedoch bereits auf Abseits entschieden worden.
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Hätte eh nicht gezählt

In einer nun durchaus abwechslungsreichen Partie zeigte sich auch der Club immer wieder im Vorwärtsgang. Hanno Behrens zielte kurz vor der Pause etwa links am Pfälzer-Gehäuse vorbei, zuvor war jedoch bereits auf Abseits entschieden worden. © Sportfoto Zink / DaMa

Auch nach der Pause laufen Teuchert & Co. den Lauterern nicht nur hinterher. Nürnbergs Youngster nähert sich einige Mal dem von Julian Pollersbeck gehüteten FCK-Tor gefährlich an.
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Teuchert ja, Tor nein

Auch nach der Pause laufen Teuchert & Co. den Lauterern nicht nur hinterher. Nürnbergs Youngster nähert sich einige Mal dem von Julian Pollersbeck gehüteten FCK-Tor gefährlich an. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Club-Fans peitschen ihre Lieblinge in der Pfalz nach vorne,...
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Singen für den Sieg

Die Club-Fans peitschen ihre Lieblinge in der Pfalz nach vorne,... © Sportfoto Zink / DaMa

...Club-Coach Michael Köllner versucht, die Offensive durch die Einwechslungen von Kevin Möhwald und Rurik Gislason zusätzlich zu beleben und...
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Rurik soll's richten

...Club-Coach Michael Köllner versucht, die Offensive durch die Einwechslungen von Kevin Möhwald und Rurik Gislason zusätzlich zu beleben und... © Sportfoto Zink / DaMa

... der ansonsten recht unauffällige Abdelhamid Sabiri prüft Pollersbeck mit einem tückischen Freistoßaufsetzer.
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Abdelhamids Achtungszeichen

... der ansonsten recht unauffällige Abdelhamid Sabiri prüft Pollersbeck mit einem tückischen Freistoßaufsetzer. © Sportfoto Zink / DaMa

Doch es hilft nix. Am Ende steht eine 0:1-Niederlage in Kaiserslautern,...
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Der Abgang mit...

Doch es hilft nix. Am Ende steht eine 0:1-Niederlage in Kaiserslautern,... © Sportfoto Zink / DaMa

... die zumindest in Person von Raphael Schäfer noch ein schönes Motiv liefert. Für den Club-Oldie ist jetzt endgültig Schluss - und für den FCN und alle seine Fans erstmal Sommerpause.
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... zumindest einem schönen Bild

... die zumindest in Person von Raphael Schäfer noch ein schönes Motiv liefert. Für den Club-Oldie ist jetzt endgültig Schluss - und für den FCN und alle seine Fans erstmal Sommerpause. © Sportfoto Zink / DaMa

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