Ratlos im Ronhof: Fürth knickt gegen Karlsruhe ein

16 Bilder 7.5.2017, 16:55 Uhr

Ein gutes Tempo, aber zu wenig Spielwitz: Mit 0:1 verliert die Spielvereinigung Greuther Fürth am 32. Spieltag gegen den Karlsruher SC. Lange hielt die Elf von Janos Radoki gut mit, am Ende sorgt aber eine Einzelaktion für den Kleeblatt-Knockout.

Den 32. Spieltag wird man bei der SpVgg Greuther Fürth gerne vergessen: Nach einer durchwachsenen Leistung verliert die Radoki-Elf mit 0:1 gegen Schlusslicht und Absteiger Karlsruhe. Dabei sah es lange so aus, als könnte Frankens aktuelle Nummer eins zumindest einen Punkt in Fürth behalten.

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Schwach gegen das Schlusslicht

Den 32. Spieltag wird man bei der SpVgg Greuther Fürth gerne vergessen: Nach einer durchwachsenen Leistung verliert die Radoki-Elf mit 0:1 gegen Schlusslicht und Absteiger Karlsruhe. Dabei sah es lange so aus, als könnte Frankens aktuelle Nummer eins zumindest einen Punkt in Fürth behalten. © Sportfoto Zink / MeZi

Tabellenplatz sechs, den Vertrag mit Janos Radoki verlängert und nun winkt sogar eine Endplatzierung vor dem großen Rivalen, dem 1. FC Nürnberg. Mit dem Karlsruher SC kommt am Sonntagmittag der Tabellenletzte in den Ronhof, der sich aber nach einer katastrophalen Saison mit Anstand von seinen Fans verabschieden will.

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Hauptsache vor dem Club

Tabellenplatz sechs, den Vertrag mit Janos Radoki verlängert und nun winkt sogar eine Endplatzierung vor dem großen Rivalen, dem 1. FC Nürnberg. Mit dem Karlsruher SC kommt am Sonntagmittag der Tabellenletzte in den Ronhof, der sich aber nach einer katastrophalen Saison mit Anstand von seinen Fans verabschieden will. © Sportfoto Zink / MeZi

Wieder im Kader: Dominik Schad, der sich in den letzten Partien im Kader der Fürther scheinbar etabliert hat. Der 20-Jährige kommt gegen den KSC zu seinem 19. Zweitliga-Einsatz der Saison.

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Schad startet

Wieder im Kader: Dominik Schad, der sich in den letzten Partien im Kader der Fürther scheinbar etabliert hat. Der 20-Jährige kommt gegen den KSC zu seinem 19. Zweitliga-Einsatz der Saison. © Sportfoto Zink / DaMa

Eine besondere Partie für Andreas Hofmann: Der 31-Jährige wechselt zur kommenden Saison zum Karlsruher SC. Ein Wiedersehen mit den alten Kollegen wird es allerdings nicht geben - der KSC tritt den Weg in die 3. Liga an.

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Ein Treffen mit der Zukünfigen

Eine besondere Partie für Andreas Hofmann: Der 31-Jährige wechselt zur kommenden Saison zum Karlsruher SC. Ein Wiedersehen mit den alten Kollegen wird es allerdings nicht geben - der KSC tritt den Weg in die 3. Liga an. © Sportfoto Zink / DaMa

Der KSC greift beim Spiel im Ronhof nur auf Spieler zurück, die auch den Weg in die 3. Liga mitgehen. So verzichtete Karlsruhe-Coach Meister beispielsweise auf Enrico Valentini, der zum Fürther Rivalen nach Nürnberg wechselt.

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Gemeinsam nach unten

Der KSC greift beim Spiel im Ronhof nur auf Spieler zurück, die auch den Weg in die 3. Liga mitgehen. So verzichtete Karlsruhe-Coach Meister beispielsweise auf Enrico Valentini, der zum Fürther Rivalen nach Nürnberg wechselt. © Sportfoto Zink / WoZi

Beide Mannschaften gehen von Beginn an hohes Tempo, können aber nur wenig - zu wenig - auf dem Platz umsetzen.

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Hart umkämpft

Beide Mannschaften gehen von Beginn an hohes Tempo, können aber nur wenig - zu wenig - auf dem Platz umsetzen. © Sportfoto Zink / WoZi

Hohe Bälle sind ein probates Mittel, um der gegnerischen Defensive Probleme zu bereiten. Aber in der ersten Hälfte klappt dieses Vorgehen so gut wie gar nicht, ernsthafte Torchancen sind Mangelware.

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Duelle in der Luft

Hohe Bälle sind ein probates Mittel, um der gegnerischen Defensive Probleme zu bereiten. Aber in der ersten Hälfte klappt dieses Vorgehen so gut wie gar nicht, ernsthafte Torchancen sind Mangelware. © Sportfoto Zink / WoZi

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Luft raus?

"Wie kommt man darauf, dass bei uns die Luft raus ist?", fragte Janos Radoki unter der Woche rhetorisch. Wir hätten da 90 Minuten Beweismaterial - denn die Fürther Mannschaft kann deutlich mehr, als sie am Sonntag zeigt. © Sportfoto Zink / WoZi

Mit einem 0:0 geht es dann auch in die Pause. Für die 8295 Zuschauer bietet sich eine flotte Partie, bei denen man beiden Teams aber früh ansieht, dass es um nicht mehr viel geht. Eigentlich paradox, dass sowohl Fürth als auch Karlsruhe ein ordentliches Tempo gehen, aber kein ansehnlicher Fußball dabei herauskommt.

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Torlos in die Pause

Mit einem 0:0 geht es dann auch in die Pause. Für die 8295 Zuschauer bietet sich eine flotte Partie, bei denen man beiden Teams aber früh ansieht, dass es um nicht mehr viel geht. Eigentlich paradox, dass sowohl Fürth als auch Karlsruhe ein ordentliches Tempo gehen, aber kein ansehnlicher Fußball dabei herauskommt. © Sportfoto Zink / WoZi

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Nur ein Stück Stoff?

Wobei: Für Karlsruhe geht es schon noch um etwas. "Unser Trikot, unser Stolz - für euch nur ein Stück Stoff" lautet der Vorwurf aus der Fankurve. Die Mannschaft des KSC muss also in der zweiten Hälfte zulegen, um die eigenen Fans zu besänftigen. © Sportfoto Zink / DaMa

Aber auch in den zweiten 45 Minuten wird früh klar, dass dem Publikum kein Topspiel mehr serviert wird. Balazs Megyeri wird von Reese und Mehlem geprüft, kann aber souverän parieren.

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Megyeri macht's gut

Aber auch in den zweiten 45 Minuten wird früh klar, dass dem Publikum kein Topspiel mehr serviert wird. Balazs Megyeri wird von Reese und Mehlem geprüft, kann aber souverän parieren. © Sportfoto Zink / MeZi

Aus dem Spiel heraus sind die Kontrahenten weitestgehend ungefährlich, auch über Standards geht nichts. Die Schussversuche kommen vermehrt aus der Distanz.

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Müdes Spiel

Aus dem Spiel heraus sind die Kontrahenten weitestgehend ungefährlich, auch über Standards geht nichts. Die Schussversuche kommen vermehrt aus der Distanz. © Sportfoto Zink / DaMa

Erst spät nimmt der Goldene-Ananas-Kick noch einmal Fahrt auf: Bei einer sehenswerten Einzelaktion von Yann Rollim, der Robbenhaft drei Fürther stehen lässt und nach innen zieht, sieht die Fürther Defensive alt aus.

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Yann zieht ab ...

Erst spät nimmt der Goldene-Ananas-Kick noch einmal Fahrt auf: Bei einer sehenswerten Einzelaktion von Yann Rollim, der Robbenhaft drei Fürther stehen lässt und nach innen zieht, sieht die Fürther Defensive alt aus. © Sportfoto Zink / DaMa

Und der KSC darf feiern. Der Ball klatscht an den linken Innenpfosten und zappelt kurz danach im Netz. Und das in der 89. Spielminute - eine kalte Dusche für das Kleeblatt, die vielleicht den ein oder anderen Zuschauer aufgeweckt haben könnte.

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... Karlsruhe jubelt!

Und der KSC darf feiern. Der Ball klatscht an den linken Innenpfosten und zappelt kurz danach im Netz. Und das in der 89. Spielminute - eine kalte Dusche für das Kleeblatt, die vielleicht den ein oder anderen Zuschauer aufgeweckt haben könnte. © Sportfoto Zink / DaMa

Ob verdient oder unverdient, eine müßige Diskussion. Ansehnlich ist auch der Karlsruher Fußball an diesem Sonntag nicht, mehr investiert hat das Schlusslicht eigentlich auch nicht. Aber trotz allem ist das späte 1:0 für den KSC irgendwie nachvollziehbar.

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Achtungserfolg

Ob verdient oder unverdient, eine müßige Diskussion. Ansehnlich ist auch der Karlsruher Fußball an diesem Sonntag nicht, mehr investiert hat das Schlusslicht eigentlich auch nicht. Aber trotz allem ist das späte 1:0 für den KSC irgendwie nachvollziehbar. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Enttäuschung ist nach dem Spiel groß, Trainer Radoki wettert sogar im Sky-Interview: "Aufgrund der Leistung schäme ich mich in Grund und Boden" - klare Worte des Deutsch-Ungarn. Kommende Woche kann es sein Team aber gleich wieder gutmachen: Am Sonntag geht es für die Fürther auf den Kiez zum FC St. Pauli.

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Bittere Pleite

Die Enttäuschung ist nach dem Spiel groß, Trainer Radoki wettert sogar im Sky-Interview: "Aufgrund der Leistung schäme ich mich in Grund und Boden" - klare Worte des Deutsch-Ungarn. Kommende Woche kann es sein Team aber gleich wieder gutmachen: Am Sonntag geht es für die Fürther auf den Kiez zum FC St. Pauli. © Sportfoto Zink / MeZi