Schöpf: "In Überzahl ist es dann auch schwer"

20.12.2014, 16:30 Uhr
War mit seiner eigenen Leistung nicht sonderlich zufrieden: Alessandro Schöpf.

© Sportfoto Zink / DaMa War mit seiner eigenen Leistung nicht sonderlich zufrieden: Alessandro Schöpf.

René Weiler (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir hatten drei Spiele in sechs Tagen, das hat man vor allem zum Ende der Partie gemerkt. Nach dem Platzverweis hatten wir in Überzahl keine Chancen mehr. Die ersten 30 Minuten waren gut, da hätten wir ein Tor machen können. Danach war es ein kampfbetontes und wahrscheinlich für die Zuschauer nicht sehr ansehnliches Spiel. In den sechs Partien seit ich da bin haben wir jetzt vier Gegentore bekommen. Das ist ein guter Wert. Nach vorne bleibt allerdings noch einiges zu tun."


Niclas Füllkrug (Spieler 1. FC Nürnberg): "In der ersten Halbzeit waren wir aggressiv und haben gedrückt. So hätten wir weiter machen müssen. Nach der Pause haben wir uns dann in Überzahl schwer getan. Da hätten wir es auf jeden Fall besser machen können. Wir wollten das Spiel breit machen, sind aber nicht mehr so zwingend geworden. Fürth stand sehr kompakt. Positiv ist, dass wir hinten wieder kein Gegentor bekommen haben. Trotzdem ist es schade, dass wir es heute nicht zu unseren Gunsten richten konnten. Man kann aber dennoch festhalten, dass wir das Jahr mit einer guten Phase beendet haben."


Jan Polak (Kapitän 1. FC Nürnberg): "Wir haben das Spiel in den ersten 30 Minuten gut im Griff gehabt. Leider haben wir da kein Tor gemacht. In der zweiten Halbzeit ist es uns nicht gelungen, Chancen zu kreieren. Vielleicht hat uns nach dieser harten englischen Woche am Ende auch ein bisschen die Kraft gefehlt. Wir haben das Jahr aber mit einer positiven Serie beendet."


Alessandro Schöpf (1. FC Nürnberg): "Vor allem vor der Pause hätte etwas Zählbares herausschauen müssen. In Überzahl ist es dann auch schwer gegen einen Gegner, der tief steht und gut verteidigt. Ich hatte heute auch nicht meinen besten Tag. Wir haben zwar kein Tor gemacht, aber auch wieder keines bekommen. Wir stehen hinten inzwischen stabiler."

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