Schwartz stellt Parker Startelf-Debüt in Aussicht
27.8.2016, 22:27 UhrVielleicht hängt die Zuversicht auch zusammen mit Alois Schwartz, dem Trainer, von dem viele in Nürnberg noch nicht so recht wissen, was sie von ihm halten sollen. Was man weiß: Schwartz kennt sich anders als der 1. FC Nürnberg aus mit Auswärtssiegen in Braunschweig. 3:1 stand es in der vergangenen Saison am Ende für den SV Sandhausen. Drei Standardtore nach einem 0:1-Rückstand – ganz einfach also. "Sandhausen hatte bis dahin noch nie gewonnen in Braunschweig", sagt Schwartz.
Gewonnen hat der Club unter Schwartz auch noch nicht – zumindest in der Liga. Nach zwei Unentschieden soll diesmal alles ein bisschen besser werden. Eine Mischung aus der defensiven Stabilität des Dresden-Spiels und der offensiven Lust aus dem Auftritt in Köln wünscht sich Schwartz, dann könnte es etwas werden mit den drei Punkten.
Parker ist "eine Option"
Sicher ausfallen in Braunschweig wird Georg Margreitter. Ob es etwas wird mit einem Einsatz, wussten die Verantwortlichen zumindest noch nicht sicher: Hanno Behrens, den die Wade schmerzt und Cedric Teuchert, der sich das Knie verdreht hat. "Aber das ist alles nicht so schlimm", sagt Schwartz, der auch glaubt, dass Jakub Sylvestr rechtzeitig fit wird. Sollte es nicht klappen bei Sylvestr, ist auch Neuzugang Shawn Parker "eine Option" für die Startelf, sagt Schwartz, der an Parker vor allem dessen Dynamik lobt: "Er macht unser Angriffsspiel flexibler."
1300 Menschen würden sich am Sonntag wahrscheinlich sehr freuen, wenn sie das auch auf dem Rasen sehen in Braunschweig.
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