Sieg! Möhwalds rechte Klebe richtet's in Regensburg

Beim 1:0-Sieg in Regensburg holt sich der 1. FC Nürnberg vor über 3000 mitgereisten Fans den nächsten Dreier der Saison. Das reicht nicht nur zum Sieg im oberpfälzisch-fränkischen Kräftemessen, sondern auch zur Wiedereroberung der Tabellenspitze. Ein Auftakt nach Maß!

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Servus aus der Oberpfalz

Es ist angerichtet! Sommerliche Temperaturen und ein Stadion, das sein Zweitliga-Debüt erlebt. Und das noch mit einem oberpfälzisch-fränkischen Kräftemessen vor 15.000 Zuschauern, davon mehr als 3000 aus Nürnberg. Der 1. FC Nürnberg gastiert beim SSV Jahn Regensburg - das Fußballfest kann beginnen. © Sportfoto Zink / DaMa

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Köllners Rückkehr

Für einen ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte: Club-Coach Michael Köllner kommt aus der Oberpfalz, ist im etwa 120 Kilometer von Regensburg entfernten Fuchsmühl geboren und aufgewachsen. Da will der ein oder andere natürlich auch ein Foto mit dem FCN-Trainer. © Sportfoto Zink / DaMa

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Verbissen und intensiv

Rein in die Partie: Die ersten Minuten agieren beide Teams mit offenem Visier, sind aber darauf bedacht, Fehler zu vermeiden. Nach den Ergebnissen der Vorwoche auch klar, dass hier niemand etwas riskieren möchte: Der Club hatte gegen Kaiserslautern souverän mit 3:0 gewonnen, Aufsteiger Regensburg verlor nur knapp in Bielefeld. © Armin Weigel/dpa

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Schwedische Sturmspitze

Zu Beginn wird die Nürnberger Sturmspitze Mikael Ishak immer wieder gesucht. Der Schwede ist im Zentrum zwar aktiv, kann die Bälle aber weder entscheidend festmachen, noch verteilen. Immerhin: Er ist stets bemüht. © Sportfoto Zink / DaMa

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Kerk hält drauf

Den ersten richtigen Torschuss der Partie darf sich Club-Neuzugang Sebastian Kerk auf die Fahne schreiben: In der 16. Spielminute prüft der vom SC Freiburg gekommene Mittelfeldmann erstmals Jahn-Keeper Philipp Pentke. Den Linksschuss kann der Regensburger Torwart aber abwehren. © Sportfoto Zink / DaMa

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Slightly change a winning team

Eine Veränderung hat es gegenüber der Vorwoche beim Club übrigens gegeben: Edgar Salli sitzt zu Beginn nur auf der Bank, Rurik Gislason darf sich offensiv auf der rechten Außenbahn beweisen. Bis auf einen wenig schmeichelhaften Versuch, einen Elfmeter rauszuholen, bleibt der Isländer aber unauffällig. © Sportfoto Zink / DaMa

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Klarer Matchplan

Aber auch die Gastgeber haben in der ersten Hälfte ihre Momente: Sobald der Club den Ball verliert, schaltet das vom langjährigen Fürth-Profi trainierte Team schnell um und versucht so, an Torchancen zu kommen. Das sieht nicht immer schön aus, ist gegen einen auf dem Papier stärkeren Gegner aber natürlich legitim. © Sportfoto Zink / DaMa

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Immer wieder der Rotschopf

In der 31. Minute ist es wieder Kerk, der sich vom linken Strafraumrand traut und das Leder in Richtung Regensburger Tor bringt - aber auch dieser Versuch bleibt unbelohnt. Der Ball rauscht knapp am Kasten vorbei. © Sportfoto Zink / DaMa

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Rot-schwarze Schlachtenbummler

Mit einem 0:0 geht es dann in die Pause, Schiedsrichter Harm Osmers pfeift sogar einige Sekunden früher als nötig. Regensburg verteidigt clever und erlaubt dem Club keine hochkarätigen Chancen. Auch wenn Nürnberg optische Vorteile hat, geht das Ergebnis in Ordnung. © Sportfoto Zink / DaMa

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Keine Lust auf Kind und Co.

Die mitgereisten Club-Anhänger haben indes eine ganz klare Botschaft an die Dietmar Hopps, Martin Kinds und Großkonzerne im deutschen Fußball. Die vieldiskutierte 50+1-Regel sorgt auch im Gästeblock für Gesprächsstoff. © Sportfoto Zink / DaMa

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Unsicherer Rückhalt

Die zweite Hälfte beginnt der fränkische Altmeister etwas nervös. Thorsten Kirschbaum, der bis dato souveräne Schlussmann, kann eine Flanke nicht festhalten und macht den eigentlich harmlosen Ball damit nochmal gefährlich. Folgen hat diese kleine Unsicherheit allerdings nicht. © Sportfoto Zink / DaMa

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Rurik stempelt aus

Seine wenig beeindruckende Leistung hat aber für Gislason Folgen: Nach 56 Minuten hat der Isländer schon Feierabend. Für ihn kommt Edgar Salli in die Partie. © Armin Weigel/dpa

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Regensburg ist wach

Die Gastgeber riechen die leichte Verunsicherung beim FCN und trauen sich nun mehr. Immer wieder kommen die Oberpfälzer zu Möglichkeiten, die ganz dicke Chance ist aber weiterhin nicht dabei. Klar ist aber: Das ist hier ein spannendes Fußballspiel. Vielleicht spannender, als es den Club-Fans recht ist. © Sportfoto Zink / DaMa

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Aus dem Hintergrund müsste Möhwald schießen

Doch in die Druckphase der Regensburger hinein startet Enrico Valentini einen Lauf auf der rechten Seite. Der Außenverteidiger trägt das Leder bis zur Grundlinie, spielt es dann in den Rückraum, wo Salli dem völlig freien Kevin Möhwald den Schuss überlässt ... © Sportfoto Zink / DaMa

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Da ist das Ding!

... und der netzt ein! Ein satter Schuss, der links im Regensburger Tor einschlägt. Der Club geht also in Führung, 78 Minuten sind gespielt. Für den Torschützen übrigens der zweite Saisontreffer im zweiten Spiel. Start nach Maß, oder? © Sportfoto Zink / DaMa

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Weg damit

In der Schlussphase versuchen es die Regensburger nochmal mit hohen Bällen in die Spitze, dort räumen aber gestandene Innenverteidiger wie Georg Margreitter ab. Die Uhr tickt weiter, der Club-Sieg rückt immer näher ... © Sportfoto Zink / DaMa

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Echte Männer drücken sich

... und ist wenige Sekunden später Realität. Ein verdienter Sieg für den Club, der sich trotz einer wackeligen Phase in der zweiten Hälfte durchsetzt. Die sportliche Leitung um Michael Köllner, Andreas Bornemann und Co-Trainer Boris Schommers freut's. © Sportfoto Zink / DaMa

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Mit Teamgeist an die Spitze

Die 2. Liga hat nun Pause, weiter geht's für den Club im Unterhaus erst wieder am 20. August mit einem Heimspiel gegen Union Berlin. Davor wartet allerdings eine tückische Aufgabe: Am 14. August erwartet der MSV Duisburg den Club in der ersten Pokalrunde. Bis dahin genießt der FCN aber erstmal den Platz an der Sonne - Stand jetzt. © Sportfoto Zink / DaMa