Spektakel bei Olympia 2012: Die Eröffnungsfeier in Bildern

Mit einer spektakulären Show sind die Olympischen Sommerspiele in London eröffnet worden. Die aufwändige, bunte und verrückte Inszenierung von Regisseur Danny Boyle führte durch zwei Jahrhunderte britischer Geschichte und Popkultur. Klicken Sie sich durch die schönsten Bilder der Eröffnungsfeier. © afp

Es begann ganz unscheinbar: Der britische Radsportler und Tour de France-Gewinner Bradley Higgins läutete zur Eröffnung der Feier neben einer flauschigen Wolke die Glocke und gab so den Startschuss. © afp

Auf dem Rasen des Olympiastadions gab es zunächst eine riesige bäuerliche Landschaft zu bestaunen, hunderte Statisten spielen mitsamt echter Tiere das Leben im Großbritannien vor der Industrialisierung nach - Cricket inklusive. © dpa

Der grüne Hügel, der am Rand des Stadionrasens aufgebaut wurde und auf dessen Gipfel ein Baum thronte, spielte eine zentrale Rolle in der Zeremonie - hier wurden später die Fahnen der teilnehmenden Nationen eingesteckt. © dpa

Zunächst musste das Grün aber wieder verschwinden - das industrielle Zeitalter in Großbritannien wurde mit gewaltigen Schornsteinen dargestellt. Nur am Rand sorgte das auf seinen Auftritt wartende "Yellow Submarine" für einen kleinen Farbtupfer. © afp

Nachdem die Zeremonie die dunklen (Kinderarbeit) wie hellen (Frauenwahlrecht) Seiten der Industrialisierung thematisiert hatte, wurden die fünf olympischen Ringe symbolisch geschmiedet und... © afp

... und unter Funkenflug und Feuerwerk in die Luft gehoben. © dpa

Danach wurde die britische Popkultur gefeiert: In einem eingespielten Video holte James Bond-Darsteller Daniel Craig die Queen, Elizabeth II., per Hubschrauber im Buckingham Palast ab. Per Fallschirm landeten die beiden (oder besser gesagt: ihre Doubles) dann in der Londoner Arena. Auf ihren wirklich großen Auftritt musste die Königin aber noch etwas warten. © dpa

Denn zunächst wurden die großen britischen Geschichten gefeiert: Ein Kinderkrankenhaus, das auf dem Rasen mit vielen Betten dargestellt wurde, erhielt zunächst Besuch... © ap

... von Mary Poppins oder besser gesagt gleich mehreren Exemplaren der superkalifragilistischexpiallegetischen Nanny, die alle vom Stadiondach schwebten. Furchteinflössender... © afp

... war da schon Lord Voldemort aus den Harry Potter-Romanen, der die Kinder erschreckte. Am Ende wurde aber alles gut und die Kinder konnten wieder friedlich in ihren Betten einschlafen. © dpa

Großbritannien ohne Musik? Schwer vorstellbar. Zunächst wurde es mit dem Londoner Symphonieorchester klassisch und dank Unterstützung durch Mr. Bean am Keyboard auch lustig. © afp

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Dann durften endlich die Athleten ins Stadion einlaufen: Bei der deutschen Mannschaft wurde die Fahne von Hockey-Nationalspielerin Natascha Keller getragen. © afp

Die israelischen Sportler hatten sich als Erinnerung an die 1972 bei den Olympischen Spielen in München von Terroristen ermordeten Athleten schwarze Tücher in die Jackentaschen gesteckt. Eine Schweigeminute war ihnen vom Internationalen Olympischen Komitee verweigert worden. © afp

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... wer die olympische Flamme entzünden würde. Am Ende waren es sieben junge britische Nachwuchssportler, denen die Fackel vom fünfmaligen Olympiasieger im Rudern, Sir Steve Redgrave, übergeben wurde. Sie entzündeten 204 Schalen - für jede teilnehmende Nation eine -, die sich dann... © AP

... zu einem großen olympischen Feuer vereinigten. © afp

Das Stadion am Ende der Zeremonie aus der Vogelperspektive: 79.000 Zuschauer im Stadion und mehr als eine Milliarde Menschen in aller Welt am Fernseher haben das Spektakel verfolgt. © afp

Am Ende der Feier sang das gesamte Stadion mit Paul McCartney den Beatles-Klassiker "Hey Jude". Es war der krönende Abschluss einer beeindruckenden Show. © afp